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Typisch Kölsch 4/2018

Von Heike, Niklas und Schosch Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Andreas Klein (akl), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch/Peter A. Schaaf, Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw), Max Rheinländer, GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen, G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hofmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick/Siegfried Schaarschmidt, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG Stromlose Ader e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †/Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg/Jochen Pöttgen, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, De Räuber – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK  †.

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG Schnüsse Tring 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal ©), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Schosch Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., Andreas Klein, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V., Joachim Rieger/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et , Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.




typischkölsch.de wünscht ein frohes neues Jahr und eine wunderschöne Session 2019

Foto: © Atemberaubende kostenlose Bilder · Pixabay (pf-2018-3031237_1920_httpspixabay); Text: © www.neujahrswuensche.co/silvestersprueche/

 




Weihnachten 2018: typischkölsch.de wünscht allen ein frohes Fest

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Altstädter-Tanzkorps 95 Jahre jung: „Uns zor Freud un Üch zo Ihr!“

„Uns zor Freud un Üch zo Ihr!“, so lautete bereits die Überschrift des Beitrages anläßlich des 90. Geburtstages des traditionsreichen Tanzkorps der Altstädter Köln 1922 eV in der Ausgabe des Sessionsbuches 2014. Auch wenn es kein runder ist und es bis zum großen, dem 100jährigen Geburtstag noch ein paar Jährchen sind, sollte man dennoch die vergangenen 95 Jahre in einer kurzen Zusammenfassung Revue passieren lassen.

Es sei daran erinnert, daß sich Deutschland damals nach dem Ende des Kaiserreiches von 1918 bis 1933 in der Epoche der sogenannten Weimarer Republik (zeitgenössisch auch Deutsche Republik) befand. Ein Zeitabschnitt, in dem erstmals eine parlamentarische Demokratie in Deutschland bestand. Eine Zeit, die für alle Menschen Veränderungen und Neuerungen mit sich brachte.

Es war das Jahr 1924, als die Stunde des grün-roten Tanzkorps schlug. Eine für Köln, die Kölner Bürger und nicht zuletzt für die Karnevalisten bewegte und bewegende Zeit mit zahlreichen Ereignissen.

So feierte „Krätzchensmächer“ und Sänger Willi Ostermann sein 25jähriges Bühnenjubiläum. Der „Decke Pitter“, die Sankt Petersglocke des Kölner Doms, wurde geweiht. Der Rohbau für Europas seinerzeit höchsten „Wolkenkratzer“ am Hansaring wurde fertiggestellt. Und nicht zuletzt war der Kölner Erzbischof Karl Josef Kardinal Schulte über das närrische Treiben schmerzlich berührt und bezeichnete das vaterstädtische Fest wie folgt: „Alles in allem ist der Karneval eine Karikatur von abstoßender Hässlichkeit…“ Die Sympathien der feierfreudigen Kölner hatte er damit verspielt.

1922 – das Gründungsjahr der Karnevalsgesellschaft „Fidele Altstädter“, heute „Altstädter Köln 1922 e.V.“, fiel vier Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges in eine Zeit von vielfältigen Bestrebungen, auch den Karneval wieder aufleben zu lassen. Dieser war seit 10 Jahren unter dem Ernst der Lebensnot, im wahrsten Sinne des Wortes, zu Grabe getragen worden. Mit viel Einsatz und Elan waren so auch die Gründungsmitglieder um ihren ersten Altstädter-Präsidenten Servatius Jussenhoven bei der Sache und setzten zwei Jahre nach der Vereinsgründung im Jahr 1924 den Gedanken um, ein uniformiertes Tanzkorps ins Leben zu rufen. Der Name „Fidele Altstädter“ war somit auch gleich Programm. Zur Feier des 11.im 11.1924 wurde die erste schmucke, grün-rote Korpsuniform, getragen von Toni Preußer, der Öffentlichkeit präsentiert.

Das erste Tanzpaar waren die (männliche) Marie Jean Küster und Tanzoffizier Gottfried Schmitz (Foto) und erster Kommandant wurde Hans Fabritius (unteres Bild). Übrigens ein Kommandant, dem das leibliche Wohl seiner Korpskameraden stets sehr am Herzen lag. Er hatte als „Oberst Fusel“, wie er auch genannt wurde, die Angewohnheit, etwas „Hochprozentiges“ zu den Auftritten mitzubringen. Wenn er jedoch die „geistige Nahrung“ einmal vergessen hatte, erinnerte ihn sein Korps auf der Bühne an seine Nachlässigkeit und setzte zu den Klängen des Korpstanzes folgenden Gesang ein:

 

„Fabritius, wo sin dann ding Schabäucher,

wievill häste do uns dann metjebraht?

Fabritius, wo sin dann ding Schabäucher,

denk jood an ding Korps, et weed en lange Naach!“

 

Das Singen während des Tanzes ist eine schöne Tradition, die bis heute Bestand hat.

Weitere gute Ideen kamen damals auf und wurden umgesetzt. Das „Hannemannsche-Trompeten-Korps“ wurde unter Leitung von Fritz Hannemann, der auch den Altstädter-Marsch komponierte, als Regimentsmusikkorps verpflichtet. Albrecht Bodde textete den „Fidele Altstädter-Marsch“, die Musik dazu komponierte Heinrich Frantzen. Franz Engelskirchen komponierte den ersten Korpstanz. Den Text zum Mariechentanz „Die Hüsjer bunt om Aldermaat“ schrieb Jupp Schlösser, und Dr. Gerhard Jussenhoven, Sohn des ersten Altstädter-Präsidenten Servatius Jussenhoven, komponierte die Melodie dazu. Bereits in der folgenden Session 1925 absolvierte das stolze grün-rote Korps 40 Auftritte im Kölner Karneval. Die Altstädter waren auf dem richtigen Weg und konnten sich bereits ab 1926 zum Kreis der bedeutenden Kölner Karnevalsgesellschaften zählen.

Ab 1928 erstrahlte das Tanzkorps in neuem Glanz. Die Tänzer erhielten, anders als die Offiziere mit ihren Dreispitzhüten und Federstutzen, von nun an die auf Hochglanz polierten Goldhelme (aus Messing) mit einem sogenannten Piddel auf deren Spitze. Eine bis zum heutigen Tage unveränderte Ausstattung, die bei allen Auftritten des Korps zu den Farben Grün und Rot ein prächtiges Gesamtbild ergibt.

Die politischen Veränderungen der 1930er Jahre brachten auch Veränderungen für den Karneval in Köln mit sich. Die Kölner Jungfrauen im Dreigestirn waren in den Jahren 1938 und 1939 mit Paula Zapf und Else Horion weiblich. So war es dann ab 1936 üblich, daß auch die Tanzmariechen nicht mehr von Männern dargestellt wurden. Nur noch wenige Jahre des aktiven Karnevals und dessen Aufbaus folgten. Auch das Altstädter Korps war beim mit über einer Million Zuschauern bis dahin sehr erfolgreichen Rosenmontagszug 1939 unter dem Motto „Singendes, klingendes, lachendes Köln“ noch mit dabei.

Danach war erst einmal Stillstand angesagt. Der 2. Weltkrieg forderte unzählige Opfer und so kamen auch Altstädter-Kameraden nicht mehr in ihr geliebtes Köln zurück. Bis auf wenige Ausnahmen wurden die Kammerbestände, das umfangreiche Altstädter-Archiv und nahezu alle Unterlagen in den Bombennächten vernichtet. Einige Altstädter um Heinrich Nüllen und Präsident Servatius Jussenhoven suchten die Adressen ihrer früheren Kameraden, um wieder Kontakt aufzunehmen. Der Wiederaufbau begann. Erstes Tanzpaar ab 1947 wurden Lilly Ortmann und Hubert Knott. Präsident wurde Fritz Figge, der den englischen Stadtkommandanten besuchte, um die Wiederzulassung der Knabüs (Knallbüchse), des hölzernen Zabel (Säbel aus Holz) sowie der grün-roten Uniform zu erwirken. Was schließlich im Januar 1949 auch gelang:

Das Altstädter-Korps war bei der „Kappenfahrt 1949“, dem ersten offiziellen Rosenmontagszug nach dem Krieg unter dem Motto: „Mir sin widder do un dun wat mer künne!“, wieder mit dabei. Die Teilnahme des Korps an den Rosenmontagszügen wurde von nun an zur Selbstverständlichkeit.

Das Tanzkorps entwickelte sich sehr gut und bereits 1952 war man mit 63 Auftritten ein gern gesehener Gast auf den Veranstaltungen. Ab 1953 veranstalteten und eröffneten die Altstädter mit dem Aufzug des Korps, gemeinsam mit dem Kölner Oberbürgermeister samt Dreigestirn, den Straßenkarneval auf dem Alter Markt. Auch die Kleiderkammer füllte sich wieder von Jahr zu Jahr und erreicht 1956 mit 109 Uniformen eine stattliche Zahl.

Zur Session 1961 stellte Präsident Fritz Figge das neue Tanzpaar Gerdemie Pütz und Karl-Heinz Basseng vor. Die beiden, die auch etwas später im wirklichen Leben ein Paar wurden, revolutionierten ab 1960 den Korpstanz im Kölner Karneval. Erste Hebefiguren und eine ganz neue Choreografie, alles gemeinsam geschaffen von Ballettmeister Peter Schnitzler und dessen Ehefrau Hilde. 1967 zog das Korps erstmalig bei der Kölner Prinzenproklamation auf. Bei der Proklamation 1968 löst der Mariechentanz der Altstädter eine in dieser Form nicht erwartete Begeisterung beim Publikum aus. Nach dreimaligem Da capo schlug Festkomitee-Präsident Ferdi Leisten, unter dem Beifall der Präsidenten der Traditionskorps (Kölsche Funke rut-wieß, Kölner Funken Artillerie blau weiss, EhrenGarde der Stadt Köln und Prinzen Garde Köln), die Altstädter zum (5.) Traditionskorps des Kölner Karnevals vor. Einen Monat später beschlossen und bestätigten die Präsidenten der Traditionskorps den Vorschlag von Ferdi Leisten.

„Altstädter opjepass“, ein Kommando, wenn nicht das Kommando überhaupt, bei dem jeder Altstädter auf der Bühne weiß: „Et jeht loss!“ Gerade Reihen bilden, den Blick nach vorne in Richtung Publikum gerichtet, Tanzpaar, Goldhelmträger, Musiker, Offiziere des Senates, des Reiterkorps, des Großen Rats und des Reservekorps zum Präsentieren in Position und die Tänze folgen sodann. In all den Jahren ein gleich gebliebenes Zeremoniell, welches wohl auch nie aus der Mode kommen wird. Denn, das ist die Tradition, die auch nach dem einzigartigen Altstädter-Motto „Am guten Alten in Treue halten!“ von jedem Altstädter gepflegt und gelebt wird. Es waren viele Korpskameraden, die vor und in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg das Korps in verantwortungsvollen Positionen mitprägten.

Neben Karl-Heinz Basseng (Biername „Kallendresser“), der 13 Jahre als Tanzoffizier, dann 25 Jahre als Korpskommandant und später als Präsident die Gesellschaft erfolgreich führte, sind Helmut Reuter („Blos“), der insgesamt 28 Jahre als Korpsspieß tätig war, sowie Tanzkorps-Ehrenkommandant Manfred Bovenkerk („Krankesching“), der auf 30 Jahre Vorstandsarbeit zurückblicken kann, und nicht zuletzt Regimentskoch Erich Flender („Kochlöffel“), der dieses schöne Amt 33 Jahre lang innehatte, Kameraden, denen die schöne Korpsgemeinschaft der Altstädter vieles zu verdanken hat.

„Met Trööte un Trumme, Altstädter kumme …“, so heißt es seit Jahrzehnten, wenn das grün-rote Korps aufzieht. Ob bei den Bühnenauftritten oder mit gleich mehreren Kapellen, welche die verschiedenen Altstädter-Gruppen im Rosenmontagszug alljährlich begleiten, die richtige Musik gehört stets dazu. Eine davon ist die Altstädter-Regimentskapelle, das Musik-Corps Köln-Flittard 1970 e.V. Seit 1994 und in dieser Session seit nunmehr 25 Jahren begleiten sie die Altstädter und auch je nach Saal- und Bühnengröße das Tanzkorps, zusätzlich zum Altstädter eigenen Regimentsspielmannszug, bei ihren Auftritten. Und das ist eine Besonderheit beim Korps der Altstädter, der eigene Spielmannszug. Entstanden war dieser im Jahr 2010 nach der Trennung von dem seit über sechs Jahrzehnten verpflichteten Spielmannszug „In Treue fest 1919 e.V.“.

Im engen Dialog zwischen Altstädter-Vorstand und Tanzkorpsführung wurden kurzfristig die Weichen für einen neuen und eigenen Regimentsspielmannszug gestellt. Mit ehemaligen „In Treue fest“-Spielleuten, mit musikalisch bewanderten Vätern und Söhnen aus den Altstädter-Reihen sowie mit motivierten ehemaligen Spielleuten anderer Spielmannszüge formierte sich in nur vier Monaten eine tolle Truppe. Es war eine Herausforderung der besonderen Art. Die Beschaffung von Musikinstrumenten und die Einkleidung der Spielleute war dabei noch geradezu eine Leichtigkeit. Schwieriger war da schon die Umsetzung im musikalischen Bereich.

Aber auch dort war man mit Tanzkorpskamerad Bernhard Röttgers („Waggelknee“) als neuem Tambourmajor gut aufgestellt. Offiziell vorgestellt wurde der Regimentsspielmannszug beim Korpsappell im Januar 2011. Seit der Session 2018 steht der Regimentsspielmannszug unter Leitung von Oliver Röttgers („Naaksühl“), der die Arbeit seines Vaters erfolgreich fortführt.

Neuerungen und Veränderungen sind Dinge, die auch ein Traditionskorps stets begleiten und seine Attraktivität damit nicht mindern. Neue Tanzpaare folgen und auch neue Korpskameraden kommen jährlich hinzu.

So auch Hans Kölschbach („Knallbotz vum Aldermaat“), der durch Freunde und langjährige Altstädter-Kameraden 1994 seinen Weg zum grün-roten Korps fand. Erst als Tänzer und Goldhelmträger, wurde er 2002 Korpskommandant und steht der Gesellschaft seit 2004 bis heute als Präsident vor. So ganz nebenbei schlüpfte er in der Session 2001 noch in die Rolle der Kölner „Jungfrau Hansi“.

Insgesamt 25 Tanzpaare waren bisher für die Altstädter „im Dienst“ und haben mit ihrem Können das Publikum begeistert. So auch aktuell Carina Stelzmann („Cremche“) und Philipp Bertram („Pill“) in ihrer zweiten Session. Als Tanzpaar sind sie wieder einmal würdige Nachfolger ihrer Vorgänger, wußten gleich in ihrer ersten Session mit Leistung und Können zu überzeugen und bleiben hoffentlich noch einige Jahre dem Publikum und der grün-roten Korpsgemeinschaft erhalten.

Seit der Session 2013 sind Michael Klaas („Piccolo“) als Korpskommandant und Guido Bräuning („Iggel“) als Korpsspieß im Amt und führen das grün-rote Tanzkorps mit Erfolg an.

Mit Tanzpaar, Tanzkorps, Regimentsspielmannszug und den heute in Führungsaufgaben verantwortlichen Korpskameraden ist das Schiff „Altstädter-Tanzkorps“ auf einem guten Kurs und garantiert noch viele Jahre eine respektvolle Fortsetzung der in nunmehr über neun Jahrzehnten gelebten und gepflegten grün-roten Tradition.

Die Zeilen dieses Beitrages geben nur eine kleine Zusammenfassung der vergangenen 95 Jahre des so stolzen Altstädter-Tanzkorps wieder. Zahlreiche im Text nicht genannte Mitglieder haben in den über neun Jahrzehnten mit ihrer Mitarbeit und den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln die Altstädter im Allgemeinen und ihr Tanzkorps unterstützt und somit einen großen Beitrag zu dem geleistet, was das Korps heute ist. Ihr Wirken war und ist geprägt von Ideen, Visionen und Einsatzbereitschaft, die letztendlich die erlangten Erfolge ausmachen. Der 95. Geburtstag des Tanzkorps fällt in eine Zeit, in der auch, wie im Jahr 1924, die Menschen von Problemen und Entwicklungen bewegt sind und werden.

Willi Ostermann sagte einmal: „Der Karneval ist schön – aber er braucht Männer, Gönner und Könner.“

In diesem Sinne gilt damals wie heute: „Uns zor Freud un Üch zo Ihr!“

Quelle und Fotos: Altstädter Köln 29122 e.V.




KKG Blomekörfge: Spende für das GOT Elsaßstraße

V.l.n.r.: Dietmar Teuber, Thomas Heinen, Tanja Anlauf, Markus Heuel, Hans Kürten

Die Kollekte der gemeinsamen „Mess op Kölsch“ (Kölner KG Blomekörfge 1867 e.V., Kölner KG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V. und Löstige Paulaner Kölner KG von 1949 e.V.) Ende November 2018 war in 2019 für das Kinder- und Jugendzentrum GOT Elsaßstraße gedacht.

Präsident Thomas Heinen von den Paulanern sowie Präsident Hans Kürten mit dem 1. Vorsitzenden Dietmar Teuber vom Blomekörfge überreichten einen Scheck über € 300,00 für die Arbeit im GOT Elsaßstraße (GOT steht für Ganz offene Tür). Tanja Anlauf und Markus Heuel von der Einrichtungsleitung des GOT nahmen die Spende gerne entgegen.

Die Spende der „Mess op Kölsch“ soll für den jeden Mittwoch stattfindenden Mädchentag „girls only“ verwandt werden. Dieses Angebot ist in der Südstadt etabliert und wird regelmäßig von 20 bis 35 Mädchen im Alter von sechs bis 21 Jahren kostenfrei genutzt. Ausflüge, Themen und gemeinsame Aktionen wie Kreativangebote oder Fotoprojekte werden gemeinsam geplant und orientieren sich an ihren Interessen. Um dieses und viele weitere Angebote für junge Menschen in der bisherigen Form aufrechthalten zu können ist das GOT auf finanzielle Unterstützung für Honorarkräfte und Sachkosten in Form von Spenden und Stiftungsmittel angewiesen.

Spendenkonto: Pax-Bank Köln – IBAN: DE25 3706 0193 0033 8190 13

Weitere Infos unter: https://foerderverein-got.de/

Begebenheit am Rande: Präsident Hans Kürten erfuhr nebenbei in einem Gespräch, daß die Einrichtung noch keinen Weihnachtsbaum hatte. Ein kurzes Gespräch mit dem 1. Vorsitzenden Dietmar Teuber und ein Telefonat später war auch dieses Problem gelöst. Die Jugend von St. Maternus spendete dem GOT einen Weihnachtsbaum inklusive Anlieferung.

Quelle und Foto: KKG Blomekörfge 1867 e.V.




Tanzbrunnen Köln: KölnKongress Gastronomie GmbH übernimmt zum 1.Mai 2019 den gastronomischen Betrieb am Tanzbrunnen

 Nach 20 erfolgreichen Jahren der Zusammenarbeit zwischen RheinConnection und KölnKongress übernimmt die KölnKongress Gastronomie GmbH zum 1.Mai 2019 den gastronomischen Betrieb am Tanzbrunnen. 

Nach Auslaufen des Pachtvertragsüber die gastronomische Bewirtschaftung des Tanzbrunnens und der Rheinterrassen übernimmt die KölnKongress Gastronomie GmbH ab 1. Mai 2019 den gastronomischen Betrieb vom bisherigen Betreiber RheinConnection GmbH und sorgt so für einen reibungslosen Übergang.

Seit dem 1. Juni 1998 gehört der Tanzbrunnen zum Portfolio von KölnKongress. Am 1. Mai 1999 übernahm Rhein Connection die Gastronomie am Tanzbrunnen und in den Rheinterrassen. Andreas Feldgen und Michael Staunau bewiesen mit ihrem gastronomischen Know-how Vielseitigkeit und Kreativität. Sie erweiterten in Kooperation mit KölnKongress das Angebot am Tanzbrunnen durch den Biergarten und den km689 Cologne Beach Club. „Unser Dank“, so KölnKongress-Geschäftsführer Bernhard Conin, „gilt schon heute den beiden Rhein-Connection-Geschäftsführern Andreas Feldgen und Michael Staunaufür eine langjährige hervorragende und vor allem partnerschaftliche Zusammenarbeit. Das positive Image des Tanzbrunnen-Geländes reicht weit über die Grenzen Kölns hinaus, dies wäre ohne eine professionelle und innovative Gastronomie nicht möglich.“ 

Andreas Feldgen und Michael Staunau blicken zufrieden auf 20 erfolgreiche Jahre am Tanzbrunnen zurück, die prägend für ihr Unternehmen waren. Zukünftig freuen sie sich auf spannende und erfolgreiche Projekte in ihren Objekten Wartesaal am Dom, Halle Tor2, Gilden im Zims, Servus und dem Deutzer Bahnhof, werden aber bis Ende April 2019 den Tanzbrunnen zur Zufriedenheit von Veranstaltern und Besuchern professionell weiterführen.

Am Tanzbrunnen Köln und den Rheinterrassen wird Vielseitigkeit geboten. Beim gastronomischen Konzept am Tanzbrunnen ist Professionalität und Flexibilität gefragt. Die KölnKongress Gastronomie GmbH freut sich auf die neuen Herausforderungen und ist für die unterschiedlichsten Anforderungen bestens gerüstet.

„Die zahlreichen positiven Rückmeldungen der Veranstalter und Besucher des Gürzenich haben die KölnKongress Gastronomie GmbH darin bestärkt, das Portfolio um die Gastronomie am Tanzbrunnen zu erweitern. Ein – auch wirtschaftlich – erfolgreiches Jahr als Gastronom im Gürzenich hat gezeigt, dass die KölnKongress Gastronomie GmbH mit der langjährigen Erfahrung im Veranstaltungsgeschäft und mit der Koelnmesse als starkem Partner optimal für diese neuen Herausforderungen gerüstet ist“, so Geschäftsführer Bernhard Conin. „Unser Know-how und die zahlreichen Synergien zwischen Veranstaltungsvermarktung und der Gastronomie haben sich positiv auf die Kunden und Gäste im Gürzenich ausgewirkt – denselben Effekt versprechen wir uns auch am Tanzbrunnen.“

Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, ergänzt:„Für die an der KölnKongress Gastronomie beteiligte Koelnmesse ist das gastronomische Geschäftsfeld eine sinnvolle Ergänzung, die sich hervorragend mit unserem Messegeschäft verträgt und unseren Kunden zusätzlichen Service bietet. Als weiteres Standbein ist die Übernahme der Tanzbrunnen-Gastronomie in dieser Hinsicht eine Bereicherung.“

Ab 1. Mai 2019 bekommen Veranstalter am Tanzbrunnen – genauso wie im Gürzenich – alles aus einer Hand. Die KölnKongress Gastronomie GmbH ist Ansprechpartner für alle gastronomischen Dienstleistungen Indoor und Outdoor.

Raumanfragen nimmt das Tanzbrunnen-Team um Geschäftsbereichsleiter Till Stolpe entgegen:

Till Stolpe

Geschäftsbereichsleiter

Tanzbrunnen Köln I Rheinterrassen I Flora Köln I km 689 Cologne Beach Club I ZooLocation

Telefon: +49 (0) 221/8 21-31 83 I eMail: t.stolpe@koelnkongress.de

Ansprechpartner für alle gastronomischen Belange ist:

Stephan Förster

Geschäftsbereichsleiter Gastronomie

Telefon: +49 (0) 2 21/2 84 86 11 I eMail: s.foerster@kölnkongress-gastro.de

Quelle und Foto: KölnKongress GmbH – Marketing, Vertrieb & Kommunikation




Plaggeköpp zeichnen Mitglied der KKG Blomekörfge aus

Helmut Haupts, Mitglied der KKG Blomekörfge, wurde am 7. Dezember 2018 mit der Auszeichnung für herausragende Beteiligung an den Veranstaltungen im Jahr 2018, der Fahnen- und Standartenträgern (KG Plaggeköpp) der dem Festkomitee Kölner Karneval angehörigen Gesellschaften geehrt.

Die Auszeichnung erhielt Helmut Haupts für sein überragendes Engagement beim Stammtisch De Plaggeköpp vun 98 e.V., bei denen er mit den Plaggen (Vereinsfahnen) der Kölner KG Blomekörfge 1867 e.V. durch die Kölner Säle marschierte.

Bei der letzten Mitgliederversammlung des Blomekörfge am 11. Dezember 2018 dankten Präsident Hans Kürten und 1. Vorsitzender Dietmar Teuber Helmut Haupts für seine Teilnahmen und gratulierten zur schönen und verdienten Auszeichnung.

Helmut Haupts engagiert sich erst seit Januar 2011 im Kölner Karneval und kam über die KG Müllemer Klütte vun 1961 e.V. und die KG Seiner Deftigkeit Kölsche Boor von 1951 e.V. im Januar 2018 zum Blomekörfge. Seine Tochter und sein Sohn konnte er mittlerweile auch für den Kölner Karneval begeistern; beide sind Mitglied im Blomekörfge geworden und vertreten ihren Vater bei Abwesenheit bei den Plaggeköpp.

Quelle und Grafik: KKG Blomekörfge 1867 e.V.




Helfen durch Geben – Der Sack e.V. erhält Scheck über € 2.222,22 durch 1. Kölsche Aape-Sitzung e.V.

„Ich krieje en Aap!“ Das Vereinsmotto der „1. Kölsche Aape-Sitzung e.V.“ hat Dagmar Weber, Präsidentin und 1. Vorsitzende, in diesem Jahr mehrmals erfreut ausgerufen. Und zwar immer, wenn Sie auf die Resultate aus diversen Spendenaktionen des Jahres 2018 blicken konnte, die sie im Rahmen ihrer Vereinsarbeit für die Organisation „Helfen durch Geben – Der Sack e.V.“ zusammen mit den Damen ihres Vereins erzielen konnte.

€ 2.222,22 kamen zusammen, die Dagmar Weber nun am vergangenen Samstag an den Verein „Helfen durch Geben – Der Sack e.V.“, vertreten durch deren Vorstand Ernst Mommertz und Erika Wittkamp übergeben konnte. Das Geld wird für Lebensmittelspenden gegen Armut eingesetzt.

Auch die Erlöse aus der aktuellen vorweihnachtlichen Waffel-Back-Aktion, die freundlicherweise vom Kaufhof Köln unterstützt wird, kommt „Helfen durch Geben – Der Sack e.V.“ zu Gute.

Die 1. Kölsche-Aape-Sitzung ist Kölns zweite Damenkarnevalsgesellschaft. Die „Aape-Mädcher“ sind aktive, soziale, kreative und engagierte Frauen, die Freude an gemeinsamer Begegnung und Aktivität haben. Neben sozialem Engagement und Spaß an der Freude ist uns die Pflege des kölschen, karnevalistischen Brauchtums ein Anliegen. So organisieren sie unter anderem unsere Benefiz-Aape-Sitzung „Typisch Kölsch“ in der Residenz am Dom am 23. Februar 2019, sind hospitierendes Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval und gehen erstmalig 2019 als Fußgruppe im Kölner Rosenmontagszug mit.

Helfen durch Geben – Der Sack e.V. hilft in Köln. Er liefert im monatlichen Wechsel an 850 Empfangsadressen und 16 Kindergärten Lebensmitteln an die, die es am nötigsten brauchen. Die Informationen wer das ist, bekommt der Verein zum Beispiel durch die Caritas, Pastoren oder engagierte Bürger. Die Auslieferung der Säcke erfolgt anonym und wird weitestgehend kostenneutral organisiert. Der Verein kontrolliert, prüft, fragt nach und hilft.

Quelle: 1. Kölsche Aape-Sitzung e.V.




Jungfrau 2017 wird neuer Literat der Kölner Narren-Zunft

Die Kölner Narren-Zunft (KNZ) hat einen Nachfolger für das Amt des Literaten gefunden: Stefan Knepper, Senator und Jungfrau im KNZ-Dreigestirn 2017, wird diese Funktion mit sofortiger Wirkung übernehmen. „Ich bin sehr froh, daß wir mit Stefan Knepper so schnell eine überzeugende Nachfolgeregelung aus den eigenen Reihen finden konnten. So kann ich mein Amt mit einem guten Gefühl weitergeben“, sagt Jens Andersen, der aus persönlichen privaten Gründen als langjähriger Literat der Gesellschaft zurückgetreten ist.

Stefan Knepper, der als Ex-Jungfrau und aus der Organisation kleinerer Sitzungen bereits über einige Veranstaltungserfahrung verfügt, freut sich auf die neue Herausforderung. Ab Januar 2019 wird er die Künstler bei allen KNZ-Veranstaltungen empfangen und sich dem Literatenstammtisch vorstellen. Bis zur offiziellen Wahl bei der Jahreshauptversammlung 2019 wird er in den Gesamtvorstand kooptiert.

Quelle und Foto: Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




Kölner Dreigestirn 2019 reist mit Kardinal Woelki nach Rom

Das designierte Kölner Dreigestirn 2019: Michael Everwand („Jungfrau Catharina“), Marc Michelske („Prinz Marc I.“) und Markus Meyer („Bauer Markus“)

Das Kölner Dreigestirn wird zum Auftakt der Session 2019 das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche besuchen. Am 16. Januar 2019 – fünf Tage nach der Proklamation im Gürzenich – reist das Trifolium gemeinsam mit Rainer Maria Kardinal Woelki und Vorstandsmitgliedern des Festkomitees Kölner Karneval in den Vatikan. Dort nimmt die Gruppe an der Generalaudienz von Papst Franziskus teil und erbittet den päpstlichen Segen für die Session. Daneben ist eine Führung innerhalb des Vatikans geplant.

Die jecke Reisegruppe wird am Vorabend Richtung Rom aufbrechen und unmittelbar nach der Generalaudienz den Rückflug antreten, damit das Kölner Dreigestirn bereits am Mittwochabend wieder auf den Kölner Bühnen stehen kann. Schon 2011 reiste ein Kölner Dreigestirn nach Rom, damals noch zu Papst Benedikt XVI.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölenr Karneval von 1823 e.V.




„Schmucke Einstimmung in die Vorweihnachtszeit“

Am Samstag, 8. Dezember 2018, war es soweit. Die Schmuckstückchen 2008 e.V. haben zu ihrem alljährlichen schmucken Advent zugunsten der Charity-Aktionen im Stadt Treff Köln eingeladen. Um die Besucher in die Vorweihnachtszeit einzustimmen, hatten sich die Schmuckstückchen ein besonders schmuckes Programm einfallen lassen. Für das leibliche Wohl sorgten mit viel Einsatz die Schmuckstückchen und die neuen Hospitantinnen. Alle Besucher erhielten gegen eine freiwillige Spende leckere frischgebackene Waffeln und heißen Glühwein.

Für das musikalische Wohl der Besucher trugen zwei Highlights bei: Der Schmucki-Chor präsentierte unter der Leitung von Alexander Schuhmacher neben weihnachtlichen Liedern mit Sängern des Shanty-Chors der StattGarde Colonia Ahoj e.V. ihr neues Schmucki-Lied. Ein stimmungsvolles Lied über die Verbundenheit der Schmuckstückchen zum Kölner Karneval, welches ab sofort in itunes zum download bereitsteht. Anschließend sangen alle Schmuckstückchen und Besucher gemeinsam mit dem Kölschen Liedermacher Helmut A. Wiemer Weihnachtslieder.

Ein weiterer Höhepunkt war die Versteigerung eines selbstgebackenen Lebkuchen Doms von Schmuckstückchen Anne Birker. Präsidentin Rüya Gazez-Krengel und Boris Müller, Ehrenschmuckstückchen und Knubbelführer des 3. Knubbels der Patengesellschaft Kölsche Funke rut-wieß, moderierten die Versteigerung. Für den stolzen Preis von € 800,00 ersteigerten Freunde und Förderer der Schmuckstückchen den Kölner Lebkuchen Dom. Diese Summe geht genauso wie die gesamten Erlöse des schmucken Advents an die verschiedenen Charity Aktionen der Schmuckstückchen.

Die Schmuckstückchen danken den zahlreichen Besuchern des schmucken Advents und wünschen allen eine schöne Vorweihnachtszeit!

Quelle und Foto: Schmuckstückchen e.V.




Festkomitee ernennt Nestor und Ehrenmitglied

Das Festkomitee Kölner Karneval hat bei dem gestrigen Präsidentenabend (3. Dezember 2018) zwei verdiente ehrenamtliche Mitglieder ausgezeichnet: Alexander von Chiari wurde zum Nestor des Kölner Karnevals ernannt, Elisabeth Conin zum Ehrenmitglied. Alexander von Chiari war 16 Jahre lang als Zugleiter aktiv, bevor er 2005 sein Amt an Christoph Kuckelkorn übergab. Künftig wird er als Nestor dem Festkomitee in beratender Funktion zur Seite stehen. Aufgabe des Nestors ist es, mit dem Blick von außen Traditionen und Innovationen des Karnevals zu beobachten und darauf zu achten, daß das Kulturgut Kölner Karneval angemessen geschützt und weiterentwickelt wird.

„Der Nestor soll für uns gleichermaßen Rat- und Impulsgeber sein”, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Ich freue mich sehr, daß diese Rolle nun Alexander von Chiari übernimmt, von dessen Kompetenz und reichem karnevalistischen Erfahrungsschatz wir sehr profitieren können.”

Die Rolle des Nestors im Festkomitee hat eine lange Tradition. Der bislang letzte Nestor war Hans Bauhoff, Ehrenpräsident der K.G. Kölsche Grielächer vun 1927 e.V., der 2015 verstarb. Der Nestor wird vom Geschäftsführenden Vorstand auf fünf Jahre bestimmt.

Desweiteren wurde Elisabeth Conin offiziell zum neuen Ehrenmitglied des Festkomitees ernannt. Sie hatte sich im Festkomitee-Vorstand 28 Jahre lang um alle Belange des Kinderdreigestirns gekümmert. Der Kölner Kinder- und Jugendkarneval wurde von ihr über Jahrzehnte geprägt und sie hat mehr als zwei Dutzend Kinderdreigestirne begleitet, bevor sie Aschermittwoch 2018 ihre Ämter im Vorstand des Festkomitees niederlegte. „Elisabeth Conin hat ein großes karnevalistisches Wissen und war über lange Zeit durch ihre Kreativität und ihr Engagement eine echte Bereicherung. Wir sind froh, sie auch nach ihrer Amtsabgabe durch eine Ehrenmitgliedschaft weiter an das Festkomitee zu binden”, so Christoph Kuckelkorn.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Kölsche Funke können Ülepooz bis 2133 in Erbpacht als Rote Funken-Turm nutzen

-nj- Wie jedes Jahr Ende November stand bei den Roten Funken die diesjährige „Diskösch met d´r Press“ im Jahreskalender. Wenngleich dieser Termin, wie heute Abend in den Zeitraum zwischen Sessionsauftakt und der Advents- und Weihnachtszeit fiel, erhielten die eingeladenen Medien wie immer interessante Einblicke über geschehene Aktivitäten, die Planungen der am 1. Januar beginnenden närrischen Wochen 2019, sowie die erfolgreiche CUSA-Korpstour, welche 130 Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. als Botschafter Kölns vom kubanischen Havanna bis nach Las Vegas in die USA führte.

Bereits bei seiner Begrüßung betonte Hans-Günther Hunold – als Präsident und Kommandant der ersten Korpsgesellschaft im Kölner Karneval -, daß der diesjährige Presseabend der letzte dieser Art in der alten Ülepooz sei, da bereits im Januar die Erdarbeiten des Erweiterungsbaues des ehemaligen Mühlenturms und des kleinsten Stadttores der Domstadt beginnen.

In lockerer Atmosphäre – wie könnte es auch bei den 1823 gegründeten Roten Funken anders sein -, genossen die Medienvertreter aller Fachrichtungen zusammen mit den Herren des Vorstandes und weiteren Funktionsträgern ihren Smal Talk bei kleinen Canapés und gekühlten Getränken, bevor Günter Ebert als Presseoffizier seiner Gesellschaft, die närrischen Berichterstatter zum Fototermin vor die Ülepooz bat, wo demnächst die Bagger anrücken.

Hier stand nunmehr ein nagelneuer FORD Mustang parat, in dem flankiert von zwei Rekruten, Präsident Heinz-Günther Hunold mit dem Tanzpaar seiner Gesellschaft Judith Gerwing und Pascal Solscheid Platz nahmen. Dass man dieses Auto im Frühjahr nächsten Jahres bei einer Versteigerung gewinnen kann, wollte der Präsident der Roten Funken im Laufe des Abends weiter ausführen. Alsdann führten Pressesprecher und Präsident die Journalisten in den Gedenkraum des Turms der Ulrepforte, in dem man gemeinsam nach herzlichen Worten eine Gedenkminute für Wolfgang Meier einlegte, welcher nach langer schwerer Krankheit am 14. November 2018 verstorben ist und am heutigen Tage auf Melaten zu Grabe getragen wurde. Wolfgang Meier wurde im Januar 1978 vereidigt und diente seiner Gesellschaft in verschiedenen Positionen als treuer Funk bis zuletzt in Jahr 2011 als Literat wo er krankheitsbedingt sein Zepter in die Hände seines Nachfolgers Michael Ströter legen mußte. Seine ewige Ruhe fand der Senator der Roten Funken – der es in seiner karnevalistischen Laufbahn bis zum Generalrang und Ehrenmitglied geschafft hat – in der Grabstätte der Kölsche Funke rut-wieß, wo er als erster Funk beigesetzt wurde.

Anschließend traf man sich im Kellergewölbe der Caponniere wieder, in dem seit vielen Jahren die „Diskösch met d´r Press“ genüsslich, wie informativ abgehalten wird. Vor der Suppe blickte Heinz-Günther Hunold nochmals zurück und ließ die eingangs erwähnte CUSA-Tour Revue passieren. Nach ihrem Abflug von Frankfurt/Main begeisterten die Roten Funken in der kubanischen Hauptstadt Havanna zusammen mit „Höhner“ und kubanischen Musikern die Bevölkerung, die mit über 2.000 „jecken Kubanern“ nicht genug von den Botschaftern der Domstadt, ihren Uniformen und der rheinländisch karnevalistischen Musik der „Höhner“ bekommen konnten. Volksnah und aufgeschlossen erwiderten die Kubanerinnen und Kubaner den Gästen aus „Good old Germany“ mit Einladungen in ihre Wohnräume, wodurch die Roten Funken einen Einblick in die „ärmlichen“ aber dennoch glücklichen Lebensverhältnisse der Menschen des Karibikstaates mitnehmen konnten. Hierbei entstand auch die Idee einer Kooperation – wie der Rote-Funken-Präsident ausführte -, in dessen Rahmen Musik und Tanz aus Kuba in Köln gelehrt werden soll

Vor der Weiterreise in die USA, standen die Roten funken am 3. Oktober 2018 für 700 Diplomaten und geladene Gäste in der deutschen Botschaft Spalier und gewannen auch hier die Herzen der Anwesenden, die über diesen außergewöhnlichen Besuch und die Musik der „Höhner“ sehr überrascht waren.

In den USA angekommen besuchten die Mitglieder des 1823 gegründeten Kölner Traditionskorps von der Elementary School (Grundschule) bis zur Junior High School als Mittelschule, wo die Funken samt ihrer Marie Judith Gerwing und Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, als Vertreterin von Oberbürgermeisterin Henriette Reker, das amerikanische Schulsystem kennenlernten. Insgesamt drei Stipendien wurden hierbei von den Funken vergeben, wodurch zwei Mädchen und ein Junge ihre Schulausbildung fortsetzten können.

Mit 48 FORD Mustangs und 18 Motorrädern der Marke Harley Davidson folgten die 130 Teilnehmer der 2018er CUSA-Tour der Route 66, die nach einigen Zwischenstopps auf eine Ranch führten. Bei ihrem Aufenthalt auf der Ranch gehörten unter anderem Rodeo-Reiten, Lagerfeuerabende, Lasso- und Hufeisenwerfen oder gemeinsame BBQs zum Leben, so daß man sich hierdurch wie ein Cowboy fühlte.

Als eine besondere Werbekampagne sah wohl die in Dearborn/Michigan ansässige Konzernspitze der FORD Motor Company das Spektakel der Kölsche Funke, denen man die 48 FORD Mustangs anvertraut hatte, so daß man kurzerhand den Roten Funken einen Mustang zur Verfügung stellte, der beim voraussichtlich im Frühjahr 2019 stattfindenden Konzert der „Höhner“ versteigert wird.

Im Anschluß an die Markbällchensuppe, gehörte Ulrich Schlüter das Wort, welcher in seiner Gesellschaft die Funktion des Burgvogts inne hat. Als Burgvogt hat Uli Schlüter gehören nur die Pflege des im 13. Jahrhundert errichteten Turms zu dessen Aufgaben, sondern als Architekt auch die Erweiterungsarbeiten des Turms, für die am 23. September diesen Jahres der erste Spatenstich mit der Toröffnung des seit Jahrunderten verschlossenen Tores durchgeführt wurde.

In seinen Ausführungen wagte er zuerst eine Zeitreise in die Nachkriegszeit, in der die Ülepooz wie Köln überwiegend in Schutt und Asche lag. Am 23. September 1955, also knapp 10 ½ Jahre nach des Waffenstillstandes der Deutschen gegenüber der Alliierten, fingen die Entschuttungsarbeiten am ehemaligen Stadttoran, die  durch Roten Funken und zahlreiche umliegende Anwohner erledigt wurden. Hieraufhin, überließ die Stadt Köln ihre ältesten Karnevalskorps die Ulrepforte für 99 Jahre in Erbpacht, so daß die Roten Funken aus dem Turm und den dazugehörigen Anbauten ihr Domizil machen konnten. 63 Jahre später, wiederrum am 23. September erfolgte sodann unter großer Teilnahme von Bevölkerung, Medien und befreundeten Kölner Karnevalsgesellschaften der erste Spatenstich mit dem Durchbruch des ursprünglichen Stadttores, welches 300 Jahre zugemauert und verschlossen war.

Inzwischen hat der Rat der Stadt Köln einer vorzeitigen Verlängerung des Erbpachtvertrages zugestimmt, so daß die Kölsche Funke rut-wieß statt bis 2034 nunmehr die Ulrepforte als historisches Bauwerk der Domstadt bis in Jahr 2133 nutzen können. Lediglich der ursprünglich festgesetzte Erbpachtzins von DM 1,00 aus 1955 hat sich verdoppelt, so daß die tradierte Karnevalsgesellschaft jetzt € 1,00 an ihre Heimatstadt überweisen müssen. Die Kosten des Erweiterungsbaus und der Um- und Sanierungsbauten innerhalb des Bestandes, belaufen sich auf rund 2 Mio. €, wovon bis dato knapp 1,1 Mio. € durch Spenden finanziert sind. Hierzu kommen weitere € 250.000,00 als städtischer Zuschuß in Form einer Kulturförderabgabe, wie Ulrich Schlüter wissen ließ. Bereist im Januar 2019 geht es weiter, da zu diesem Zeitpunkt die Tiefbauarbeiten der Bagger anfangen. Ihr Richtfest möchten die Roten Funken sodann im September 2019 feiern, damit die kompletten Gewerke im Herbst 2020 abgeschlossen sind und das Korps Turm und Caponniere wieder gänzlich in Besitz nehmen kann.

Nach dem Hauptgang, welcher diesjährig leider nicht wie traditionell Rheinischer Sauerbraten mit Klößen und Rotkraut, sondern eine Gänsekeule mit Klößen, Rotkraut und Bratapfel war, nahm Heinz-Günther Hunold die vor einigen Wochen stattgefundene ökumenische „Kölsche Mess“ seines Korps unter die Lupe. Hierbei waren € 6.000 für die Kollekte zusammengekommen, welche vom evangelischen Stadtkirchenverband verdoppelt dem Vringstreff im Severinsveedel zu Gute kam.

Mit ihrer für 2019 geplanten Aktion eine alte und leider in Vergessenheit geratene Tradition wieder aufblühen zu lassen, hatte nach Heinz-Günther Hunold Michael Lackler als Archivar das Wort. So hatte die Roten im Jahre 1929 damit angefangen, von den Besuchern des Rosenmontagszuges freiwillig Spenden zu sammeln. Hierzu richtete man kurzerhand Passierstellen ein, an denen Roten Funken platziert waren, die dem Besucher sogenannte „Kötterbüchsen“, also Sammeldosen entgegenzuhalten in die der Wegezoll floß. Im Gegenzug erhielt jeder Spender ein sogenanntes „Kötterkäätche“, womit sozusagen ein Passierschein ausgestellt war. Die „Kötterbüchsen“ sollen ab dem kommenden Jahr wieder aufleben, damit die freiwilligen Spenden einen guten Zweck zugeführt werden, über die die Roten Funken in den nächsten Wochen berichten.

Nach 13 Jahren nimmt mit Aschermittwoch 2019 Funkendoktor Pascal Solscheid seinen Abschied als aktiver Tänzer und Dienstältester Tanzoffizier der Roten Funken und zugleich des Kölner Karnevals. Zwischen 2007und 2008 gehörte Vanessa Schoenen als erste von sechs Maries an seine Seite. Hiernach folgten 2009 bis 2012 Martina Pourrier, 2013 Tanja Wolter/Jaqueline Denise Melcher, 2014 Jaqueline Denise Melcher, 2016 und 2016 Andrea Schug, sowie seit 2017 Judith Gerwing. Während erst nach Karneval 2019 das Auswahlverfahren für Pascal Solscheids Nachfolger startet, dürfen ab sofort Bewerbungen eingerichtet werden, die von Trainerin Andre Schug gesichtet werden.

Unter dem Punkt social media sind die Roten Funken auf ihre über 52.000 Follower bei facebook stolz, womit sie weit mehr als jede andere Kölner Karnevalsgesellschaft haben. Auch beim Funkefründe-Fanclub mehrt sich die Mitgliederzahl von Jahr zu Jahr, so daß die Mitgliederzahl der Roten Funken bereits überschritten ist, da bei den Funkefründe rund 700 Mitglieder bei einem Beitrag in Höhe von € 18,23 ganzjährig den Geschehnissen der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 folgen. Einmalig kommt zum Jahresbeitrag eine Aufnahmegebühr von € 32,81 hinzu, die mit einem „Willkommenspaket belohnt wird, welches unter anderem eine „Maggelkaat“ zu vergünstigten Einkäufen oder exklusive Karten-Angebote für Veranstaltungen der Roten Funken beinhaltet.

Nach der aufgrund verschärften Sicherheitsbestimmungen im „Wartesaal am Dom“ verlegten die Funken ihre „Wibbel-Dance-Party“ (22. Februar 2019) iins „Henkelmännchen“ der LANXESS arena und haben eine neue Veranstaltung ins Leben gerufen, damit die Location des „Wartesaal am Dom“ auch weiterhin ein närrischer Anlaufpunkt der Gesellschaft bleibt. Am 16. Februar 2019 startet dort erstmals die „Funke & Fründe-Party, bei der „Kasalla“ im Rampenlicht steht. Zudem dürfen sich die Sitzungsfans des rot-weißen Korps auf eine zweite „Echt-Kölsch-Sitzung“ freuen, da dieses Sitzungsformat im großen Saal der Sartory-Betriebe am 25. Januar 2019 bereits seit Monaten ausverkauft ist. Termin für die „Echt-Kölsch-Sitzung“ 2.0 ist der 2. Februar 2019 in gleichem Haus, wo schon jetzt die Karten als Raritäten gehandelt werden.

Zum Ende jeder „Diskösch met d´r Press“ überraschen die Kölsche Funke die Medienvertreter nicht nur mit einem lecker-süßen Dessert (Mascarpone mit roten Früchten), sondern auch mit dem aktuellen Orden zur Session, sowie zwei Kölsch-Gläsern, die man ansonsten erst beim Funken-Biwak an Karnevalssamstag auf dem Neumarkt erwerben kann. Wie immer ist jeder einzelne Orden mit einer eingravierten Nummer versehen, damit die Auszeichnung nicht (vor dem Regimentsexerzieren) bei ebay zu Verkauf angeboten wird, da die Träger der ersten Orden dieser Auflage gelistet und somit zurück verfolgbar sind.

Wo im kommenden November der Presseabend der Roten Funken mit den Medien stattfindet, steht noch in den Sternen, da sich zu diesem Zeitpunkt auch das Kellergewölbe der Caponniere im Umbau befindet, um diese für künftige Knubbelabende der vier Knubbel („Streckstrump“, „Öllig“, „Dilledopp“ und „Stoppe“) auf den neuesten Stand der Technik zu bringen.

Quelle (Text): © 2018 Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Hans-Georg „Schosch“/typischkölsch.de
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Sessionsorden Kölsche Funken rut-wieß vun 1823 e.V.

Quelle (Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Rote Funken trauern um ihren ehemaligen Literaten und Weggefährten Wolfgang Meier

Wolfgang Meier

* 9. Dezember 1953 – † 14. November 2018

General, Ehrenmitglied und Senator der

Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.

 

Leev Funkefründe,

e treu Funkehätz hät opjehüürt zo schlage.

Unser aktiver General, Ehrenmitglied und Senator Wolfgang Meier, Funken-Spitzname „Nüselche“, ist am 14. November 2018 für immer von uns gegangen. Wir haben ihn heute zusammen mit seiner Familie und vielen Freunden auf dem „Melaten-Friedhof“ auf seinem letzten Weg begleitet.

„Nüselche“ wurde im Januar 1978, vor 40 Jahren, als aktiver Funk vereidigt. Von 1998 bis Aschermittwoch 2011 wirkte er als Literat der Roten Funken und gestaltete so über viele Jahre das Bühnenprogramm der Funken und des Kölner Karnevals auf seine unnachahmliche herzliche Weise.

Leev „Nüselche“, do wors nit nor ne stolze Rude Funk, do bes uns all och e Vorbeld. Minsche, die op d´r Bühn stonn, weede vum Scheinwerferleech aanjestrahlt. Dat Leech wors un blievs emmer do. Ding Leech bliev met d´r Erenn´rung an uns jemeinsam Zigg. Mer weede dich nit verjesse.

„Wä treu jedeent als Funk op Äde
un met uns jing en Freud un Leid,
dä weet niemols verjesse weede,
Jott trüß Dich en d’r Iwigkeit.“

För et Schmölzje vun de Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V., de Kölsche Karneval un all Fründe

Heinz-Günther Hunold

Präsident und Kommandant

 

Die Beisetzung fand am heutigen Tag (29. November 2018) unter großer Anteilnahme auf dem Friedhof Melaten im Ehrengrab der roten Funken statt.

Quelle: (Nachruf und Foto) Kölsche Funken rut-wieß vun 1823 e.V.




K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. startet mit neuem Schwung in die Session

V.l.n.r.: Pressesprecher Axel Kraemer, Geschäftsführer Uwe Lüdemann, Präsident Prof. Dr. Rolf-Rainer Riedle, Senatspräsident Gregor Berthold, 1. Vorsitzender Ernst Braun, Schatzmeister Sebastian Schütz

Die K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. ist eine der ältesten Kölner Karnevalsgesellschaften und freut sich, mit neuem Schwung in ihre nun 136. Session zu starten. Der geschäftsführende Vorstand, Präsident Prof. Dr. Rainer Riedel, 1. Vorsitzender Ernst Braun, Senatspräsident Gregor Berthold, Geschäftsführer Uwe Lüdemann, Schatzmeister Sebastian Pütz und der neue Pressesprecher Axel Kraemer berichteten in einem Pressegespräch über die Aktivitäten der Gesellschaft.

Vor vier Jahren wurden die bereits lange Jahre bekannten und immer ausverkauften Volkssitzungen im Zelt auf dem Neumarkt um die Mädchensitzung „Nümaats Wiever“ erweitert. Alleine für diese drei Veranstaltungen sind bereits mehr als 5.300 Karten verkauft worden. Lediglich für die Mädchensitzung am 14. Januar 2019 gibt es derzeit noch einige Karten zum Preis von € 25,00. Mit dabei sein werden unter anderem „cat ballou“, „Domstürmer“, „Räuber“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter und „Rumpelstilzje“ Fritz Schopps. Ganz wichtig ist der Gesellschaft, daß Karneval bezahlbar bleibt und wirklich jeder mitfeiern kann. Wo gibt es sonst-Sitzungen mit über fünf Stunden dauerndem Top-Programm gerade mal für € 25,00?

Premiere hat in dieser Session das neue Format „Fastelovend en d’r Weetschaff“, das erstmals am 25. Januar 2019 im „Früh am Dom“ stattfinden wird und sich insbesondere an das jüngere Publikum wendet. Mit dabei sind unter anderem die erst- und zweitplatzierten von „Loss mer singe 2018″, „Miljö“ und „Lupo“.

Daneben finden natürlich auch die bisherigen Veranstaltungen statt. So am 10. Februar 2019 die „Fastelovends Matinee“ im Odeon Kino in der Severinstraße. Dort gibt es neben einem Film von und mit Hans Süper auch wieder lebendige Informationen und eine Einführung mit Cornel Wachter zum Film und rund um das Thema Brauchtum und Tradition. Am 15. Februar 2019 startet im Kölner Sartory die traditionelle Kostümsitzung „Orjenal Kölsch“, unter anderem mit den „Bläck Fööss“. Und schließlich am Karnevalssamstag der legendäre Paprikaball in der Wolkenburg. Selbstverständlich bildet die Teilnahme am Rosenmontagszug wieder den Höhepunkt der Session.

Bei der eigenen Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“ hat nach der letzten Session ein Trainerwechsel stattgefunden. Wurden bis dahin beide Tanzgruppen von einer Trainerin geleitet, gibt es jetzt zwei Trainer. Die Kleinen werden von Stephanie Hilgers und die Großen von Peter Pick trainiert. Und bereits in diesem Jahr zeigte sich die starke Leistung der Tanzgruppen, als die „großen“ Kölschen Harlequins zum KAJUJA Vorstellabend eingeladen und dort vom Publikum gefeiert wurden. Besonders erfreulich ist, daß die Tanzgruppen in der laufenden Session schon fast 60 Auftritte sicher haben und damit eine deutliche Steigerung gegenüber der letzten Session erreicht werden konnte.

Der neue Literat Stephan Degueldre hat für die diesjährigen Veranstaltungen neben dem Kölner Dreigestirn wieder Topkräfte des Kölner Karnevals gewinnen können. Außer den bereits genannten treten Musikgruppen wie „Brings“, „Klüngelköpp“, „Räuber“, „Paveier“, sowie Redner wie Martin und Fritz Schopps („Rednerschule“ und „Et Rumpelstilzje“), Philipp Oebel, Wicky Junggeburth und „Der Sitzungspräsident“ Volker Weininger auf. Neben den Kölschen Harlequins gibt es noch die StattGarde Colonia Ahoj und vieles mehr. Zum Start der Veranstaltungen kommen außerdem Corps wie die Blauen Funken, die 1. Damengarde Coeln sowie die Prinzengarde Frechen.

Bei der Pressearbeit nutzt man verstärkt die sozialen Medien. Bereits jetzt sind Alt-Köllen und die Kölschen Harlequins dort über viele Wege vertreten. Neben den Internetauftritten gibt es eigene Auftritte bei facebook, lnstagram und sogar einen eigenen YouTube-Kanal mit über 17.000 Aufrufen. Dass die dortigen Informationen, Gewinnspiele, Fotos, Videos und einiges mehr gut ankommen, zeigen die stark gestiegenen Nutzerzahlen. Alleine die Follower bei den facebook-Seiten sind seit letztem Jahr um fast 60 Prozent auf insgesamt knapp 5.000 gestiegen.

Als Familiengesellschaft ist es Alt-Köllen besonders wichtig, daß es zusätzlich auch viele Veranstaltungen im Jahr gibt, bei dem die Geselligkeit und der Spaß auch außerhalb der Session gepflegt wird. Neben den monatlichen Stammtischen gibt es noch das jährliche Sommerfest, eine für alle Mitglieder der Gesellschaft und deren Begleitung offene Senatsfahrt, Eisstockschießen, einen hauseigenen Kölsch-Kurs der Akademie für uns kölsche Sproch und immer wieder gemeinsame Besuche bei befreundeten Karnevalsgesellschaften wie beispielsweise bei deren Sommerfesten.

Man sieht also, die K.G. Alt-Köllen ist einerseits eine alte Traditionsgesellschaft, andererseits auch immer wieder mit neuen Ideen und Formaten für Überraschungen gut. Brauchtumspflege und Weiterentwicklung schließen sich eben nicht aus.

Quelle (Text): Karnevalsgesellschaft Alt-Köllen vun 1883 e.V.; (Foto):Andreas Klein/koelschefastelovend.de




Schmuckstückchen feiern schmucke Weihnachtsgala im festlichen Ambiente!

Im diesjährigen 1 x 11. Jubiläumsjahr veranstalteten die Schmuckstückchen 2008 e.V. am 24. November 2018 erstmalig eine schmucke Weihnachtsgala. Im wunderschönen, festlichen Ambiente des Belvedere Saals im Pullman Hotel feierten die Schmuckstückchen mit ihren Ehrenschmuckstückchen in familiärer Atmosphäre feierlich in die Adventszeit und die jecke Jubiläumssession. Neben einem wunderbaren Menü sorgte der Vorstand um Präsidentin Rüya Gazez-Krengel für einige Überraschungen für die Mitglieder.

Zunächst wurde allen Gründerinnen, ohne die es die Damengesellschaft Schmuckstückchen nicht geben würde, die Gründerinnen-Nadel verliehen. Ein herzlicher und schmucker Dank aller Mitglieder gilt den Gründerinnen: Marion Becker, Julia Johnen, Tanja Johnen, Britta Kamm, Ursula Laurenzen, Silke Müller und Moni Schmuck.

Besonders stolz sind die Schmuckstückchen auf den diesjährigen Jubiläumsorden: Getreu ihrem Motto „Schmucke Mädcher met kölschem Hätz“ gibt es den diesjährigen Orden in Herzform, mit dem Logo und der Jubiläumszahl. Ein besonderes Schmuckstückchen, welches die Verbundenheit der Schmuckstückchen zum Kölner Karneval in einzigartiger und besonderer Form darstellt.

Ein weiteres Highlight des Abends war der Auftritt des Schmuckstückchen Chors. Erstmalig präsentierte der Schmucki Chor unter der Leitung von Alexander Schuhmacher allen Mitgliedern ihren neuen Song „Rut wie et Hätz“. Ein stimmungsvolles Lied über die Schmuckstückchen geschrieben und komponiert von Alexander Schuhmacher. „Wir sind sicher, dieses Lied wird für viele tolle Momente in der Jubiläumssession sorgen“, so Schmuckstücken-Sprecherin Sylvia Brockmann.

Für die musikalische Unterhaltung an dem Abend sorgte die Band „Sax‘n Soul“, die bis in die frühen Morgenstunden für tolle Stimmung sorgte. Als weiteren, besonderen Programmpunkt führten die Musical-Stars Norbert Conrads und Trixi Reiterer die Schmuckstückchen mit internationalen und kölschenen Hits in die Welt der Musicals.

Ein unvergesslicher Abend für alle Schmuckstückchen, die sich nun auf die Adventszeit und die jecke Jubiläumssession freuen.

Quelle und Foto: Schmuckstückchen 2008 e.V.




„Schnüsse Tring“ feierte Sessionseröffnung zum 3. Mal im Pfarrsaal von BIO’s Inn

Zum 3. Mal in Folge feierte die „Schnüsse Tring“ im wunderschönen Pfarrsaal von BIO’s Inn in Bickendorf ihre Sessionseröffnung. Diesmal sollte aber einiges anders werden. Die Veranstaltung sollte lockerer werden. Eine Mischung aus feierlicher Eröffnung und zwangloser Party. Der Senat der Gesellschaft, unter Führung von Senatspräsident Hans-Peter Kloiber, hatte sich bereit erklärt, die Organisation der Veranstaltung zu übernehmen.

Bereits am Vorabend trafen sich viele Senatoren und das Organisationsteam am Pfarrsaal. In kurzer Zeit stand die Bühne und der Saal war festlich geschmückt. Dem neuen Konzept wurde schon durch die Bestuhlung im Saal Rechnung getragen. Weniger Sitzplätze im vorderen Bühnenbereich, wesentlich mehr Stehtische im hinteren Bereich und genügend Fläche zum Tanzen. Auch der Thekenbereich im Foyer war schnell einsatzbereit. Es heißt ja nicht umsonst, viele Hände – schnelles Ende.

Am Freitag (23. November 2918) füllte sich der Saal und pünktlich um 19.11 Uhr konnte der Präsident der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ von 1901 e.V., Achim Kaschny mit dem Appell „Mützen auf“ die Session eröffnen. Nachdem die neuen Mitglieder ihre Orden und Mützen erhalten hatten, gehörte der Tanzgruppe „Kammerlätzchen und Kammerdiener“ den Auftakt des Abends. Obwohl sich die Tanzgruppe neu aufgestellt hat und viele neue Gesichter in ihren Reihen hat, zeigte sie, daß alle gut vorbereitet sind. In gewohnter Qualität präsentierten die Tänzerinnen und Tänzer ihr Repertoire und sorgten beim Publikum für ausgelassene Stimmung. Im Anschluß verlieh Präsident Achim Kaschny dem Hausherrn, Pastor Klaus Kugler, die Ehrennadel im Silberkranz für seine 11jährige Mitgliedschaft in der Gesellschaft. Ohne seine Unterstützung wäre die Veranstaltung an diesem Ort sicher nicht möglich.

Zwischen den Auftritten – diesmal ebenfalls zentral im Saal platziert -, sorgte das DJ-Team „Die 2“ dafür, daß der Stimmungspegel konstant hoch blieb. Eine sehr gelungene Mischung aus Musik vom Band und eigenen Gesangseinlagen. Die Gäste machten begeistert mit und bereits nach einer Stunde blieb kaum noch einer sitzen. Die perfekte Ausgangslage für „Die jungen Trompeter“. Die Brüder Markus und Peter Rey bewiesen eindrucksvoll, daß die Stimmung noch steigerungsfähig ist. Wie immer mischten Sie sich mit ihren Trompeten unter die Gäste und sorgten für eine ganz besondere Partyatmosphäre. Spätestens jetzt hielt es niemanden mehr auf den Sitzen.

Während der gesamten Veranstaltung konnte man sich im Foyer mit frisch gezapftem Gaffel Kölsch, Sekt und Softgetränke versorgen. Zusätzlich sorgte ein flinkes Serviceteam dafür, daß man den Saal nicht verlassen musste. Ein neues Cateringteam sorgte für ausreichend feste Nahrung und traf den Geschmack der Gäste. Von Mettbrötchen bis zur deftigen Gulaschsuppe war für jeden etwas dabei.

Gegen 22.00 Uhr, eröffnete die Jugendtanzgrupp die zweite Abteilung. Auch hier gab es einige Veränderungen im Team. Aber die Trainer schafften es wieder, unter der Führung von unserem Jugendtanzgruppenleiter Holger Schumburg ein solides Programm auf die Beine zu stellen. Die Jugendtanzgruppe feiert in dieser Session auch ihr 50. Jubiläum und zählt damit zu den „alten“ Jugendtanzgruppen der Kölner Karnevalsgesellschaften.

Das wurde auch in der anschließenden Ehrung deutlich, in der einige Tanzgruppenmitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt wurden. Wer schon in einer Jugendtanzgruppe für elf aktive Jahre geehrt wird, hat verdammt früh angefangen.

Die „Rabaue“ leiteten dann das Finale ein. Statt auf der Bühne platzierten sie sich mitten im Saal. Die Musiker sind ein Stimmungsgarant und gern gesehener Gast auf vielen unserer Veranstaltungen. Zu aller Überraschung verlieh Achim Kaschny allen Mitgliedern der „Rabaue“ dann die Ehrenmitgliedschaft in der „Schnüsse Tring“. Als Dank spielte die Band mehr als eine Zugabe, dabei unter anderem auch deren berühmtes Rock’N Roll-Medley.

Damit war der Abend aber noch lange nicht zu Ende. Die beiden DJs gaben zur allgemeinen Begeisterung noch einmal richtig Gas und sorgten dafür, daß sich die Tanzfläche erst spät leerte.

Quelle und Foto: Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.




Original Kölsche Domputzer eröffneten mit „Große Sitzung zur Sessionseröffnung“ ihr Jubiläumsjahr und die „fünfte Jahreszeit“

-hgj/nj- Als eine der letzten Kölner Karnevalsgesellschaften startete die KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V. mit ihrer „Großen Sitzung zur Sessionseröffnung“ in die „fünfte Jahreszeit“ 2018/2019. Hierzu hatte die Gesellschaft frühzeitig eingeladen, beziehungsweise über verschiedene Kanäle Werbung gemacht, so daß knapp über 400 Mitglieder und Gäste sich das vielversprechende Programm im 40. Jubiläumsjahr nicht entgehen lassen wollten.

Heute Abend mußten die Kölsche Domputzer sehr pünktlich mit ihrem Programm starten, da die Tanzgruppe „Original Kölsche Domputzer“ als ihr Aushängeschild im Kölner Karneval und darüber hinaus, einen Auftritt bei den „Löstige Öhs“ der Karnevalsgesellschaft Rondorf e.V. in Köln-Hochkirchen hatte. So begrüßte Franz-Josef Theißen als 1. Vorsitzender der „Domputzer“ das jecke Volk in der Josef-Barten-Halle der Dünnwalder Schützenhalle und reichte hiernach das Mikrofon an Volker Damen weiter, der als Frontmann der Kölner Band „Altreucher“ für diesen Abend die Moderration übernommen hatte.

Mit dem Einzug des Korps der KG Treuer Husar Blau-Gelb hatte Literat Udo Beckers eines der Kölschen Traditionskorps verpflichtet, welches angeführt durch ihren Musikkorps, zahlreich Offiziere, Husaren, ihren Tanzoffizier Kevin Köppe, Marie Clara Scheurer und das Tanzkorps mitbrachte. Nach dieser klassischen Eröffnung des Abends, in dem sich die Traditionen des Kölsche Fastelovends widerspiegelten, gehörte das Podium Ralf Kuhn, der als „Ne Usjeflippte“ dem Publikum Lachtränen ins Gesicht trieb.

Gleich nach Ralf Kuhn standen mit den „Husaren-Pänz“ wiederum Mitglieder der KG Treuer Husar op d´r Bühn, die leicht beschwingt übers Podium tanzten und zeigten das der Kinderkarneval keinesfalls in der Domstadt in Vergessenheit gerät. Zudem staunten die Gäste und die „Kölsche Domputzer“ nicht schlecht, da der Plaggen der Kinder- und Jugendtanzgruppe nicht von einem Mitglied der Tanzgruppe, sondern vom Präsidenten der Korpsgesellschaft Markus Simonian in den Saal getragen wurde, der die kleinen Nachwuchskarnevalisten seiner Gesellschaft mit stetem Seitenblick deren Tanzkünsten bewunderte.

Vor der Pause hatten sich sodann „Ne Speezboov“ (Willi Mölders) sowie „Kempes Feinest“ angekündigt, die durch ihre Melodien zum Schunkeln und rockigen Kölschtönen für jeden etwas parat hatten.

Frisch und unverbraucht stand als Opener nach der Pause die junge Band „Palaver“ auf der Bühne der Schützenhalle Köln-Dünnwald, die erstmals bei der KG Original Kölsche Domputzer auf dem Podium standen. Alsdann kündigte Volker Dahmen einen Altmeister seinen Faches an, womit Fritz Schopps gemeint ist, der als „Et Rumpelstilzje“ aus dem Märchenwald kommend viel Aktuelles mitbrachte und dies wie immer in exzellenter Reimform verpackt hatte.

Endlich wieder in der Josef-Barten-Halle angekommen, verblieb den Tänzerinnen und Tänzern der Tanzgruppe „Original Kölsche Domputzer“ keine Zeit sich nochmals aufzuwärmen, die gleich nach Fritz Schopps ein den Saal einmarschieren durften. Allerdings war dies auch nicht nötig, da man nach einem bejubelten Auftritt bei den „Löstige Öhs“ in Hochkirchen weder müde noch ausgekühlt, sondern fit für die einstudierten Sessionstänze war. In der Verschnaufpause, die jedes Tanzcorps während ihrer Darbietung einlegt, nutze der Vorstand die Zeit zu Ehrungen. Hierbei ehrten die beiden Vorsitzenden Franz-Josef Theißen und Franz-Walter Müller Leander Arnold, Hermann-Josef Hammersbach sowie Heiner und Marion Henkel für ihre 10jährige Leidenschaft zur Tanzgruppe und dem karnevalistischen Tanzsport.

Diesen Rahmen nutzte der Vorstand zudem, daß man Jürgen Scheidt auf die Bühne bat, der als ehemaliger Präsident der „Domputzer“ nunmehr mit dem Titel Ehrenpräsident versehen wurde. Nach den Zugaben, die für die Tanzgruppe eine Selbstverständlichkeit waren, räumten die 16 Mädels und sechs Jungs das Podium und überließen zum Abschluß einer überaus gelungenen Sessionseröffnung der „Gulaschkapell“ des Stadtsoldatencorps Erpel die Bühne, die von kölschen Märschen, Evergreens bis hin zu den Hits der großen Kölner Bands eine Auswahl ihren vielfältigen Repertoires zum Besten gaben und hiernach bei der Aftershow-Party noch eine Zeit mitfeierten.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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1. Damengarde Coeln exerzierte für den guten Zweck im ehemaligen Schwimmbad des Hotel Stadtpalais

-hgj/nj- Mit dem im vergangenen Jahr erprobten und bewährten Spalier begrüßten die Corpsmitglieder der 1. Damengarde Coeln ihre eintreffenden Gäste, die heute Abend zur Vier-Sterne-Herberge Hotel Stadtpalais gekommen waren um dort den Gala-Appell von Kölns erster Damen-Corps-Gesellschaft zu erleben. Wie in 2017, als sich erstmals bei der Damengarde der Vorhang zum Gala-Appell in der KunstSalon Location hob, hatte sich Kölns erste weibliche Corps-Gesellschaft wiederum ein Ambiente mit außergewöhnlicher Architektur ausgesucht, in dem historische Traditionen und moderne Baukunst aufeinander traf.

Denn, zum Hotel Stadtpalais, gegenüber der LANXESS Arena, gehört das ehemalige denkmalgeschützte Kaiser-Wilhelm-Bad, welches wie die einstige Stadtvilla samt Bibliothek nach aufwendiger Sanierung in ein First-Class-Hotel verwandelt wurde. So war es nicht verwunderlich, daß die 1. Damengarde Coeln, sich diese Atmosphäre ausgesucht hatte, in der mehr Raum für die Veranstaltung geboten wurde. Nach dem Empfang mit lodernden Fackeln genossen die rund 120 Gäste und Mitglieder den Sektempfang im früheren Deutz-Kalker-Schwimmbad, welches herrlich illuminiert die Vorfreunde auf die kommenden Stunden steigerte.

Mit dem Einzug der DGC, wie die abgekürzte Form der 1. Damengarde Coeln lautet, hatten die Gäste zum Exerzieren für den guten Zweck Platz genommen, worauf die offizielle Begrüßung durch Präsidentin Elena Navarina stattfand. Nach dem Exerzieren sorgte die Vereidigung von 12 neuen Mitgliedern für ein erstes närrisches Highlight, wobei in diesem Part auch die Vorstellung der Hospitantinnen folgte, welche sich in diesem Sommer nach zwei Kennenlernabenden für die DGC als karnevalistische Heimat entschlossen haben. Im Anschluß an den Gardetanz mit Tanzoffizier Katja Kaeding und Udo Laurien als männlichen Tanzmariechen, präsentierte das Corps sodann den neueinstudierten Degentanz, der erstmals vor Publikum vorgeführt und mit reichlich Applaus belohnt wurde.

Passend zu diesem tollen Bild – welches die Gardistinnen in ihren schmucken Uniformen abgaben -, dankte Elena Navarina unterstützt von Schatzmeisterin Monika Kissling drei Institutionen für deren sozial-karitatives Engagement und deren Jugendförderung. Hierbei empfingen die Vertreter des evangelischen Pflege- und Altenheims des Clara-Elisen-Stift zu Köln (Haus Mörtten), von „himmel un aäd e.V. – För Kindersielcher en Nut“ sowie die „Husaren-Pänz“ der KG Treuer Husar Blau-Gelb jeweils Schecks, die für die vorerwähnten Projekte von insgesamt € 1.666,00.

Aber auch intern förderte die DGC eigene Projekte, wie unter anderem eine neue Fahne wozu weitere Schecks hierbei an die Corpsteile zur Weiterentwicklung der Gesellschaft übergeben wurden. Zu diesem phantastischen Bild im schillernd illuminierten Bankett- und Festsaal paßten sodann auch die Ehrungen, die die agile Präsidentin mit Schatzmeisterin Monika Kissling und Vize-Präsidentin Susanne Rupprich-Thakur vornahmen und mit der Ernennung von Ludwig Sebus zum Generalfeldmarschall sowie Gabriele P. Gérard-Post zum Obristen der 1. Damengarde Coeln für deren Unterstützung zugleich dank sagte.

So ist Ludwig Sebus – mit seinen 93 Lenzen – bei allen Kölner Gesellschaften gern gesehener Gast, heute noch aktiver Bühnenakteur mit seinen Liedern und Krätzchen und der Grand Senior des Kölner Karnevals. Hingegen ist Gabriele P. Gérard-Post 1. Vorsitzende und Präsidentin der Damen-KG De Kölsche Madämcher sowie 1. Vorsitzende von „himmel un aäd e.V.“, die für „kölsche Pänz“ aus finanziell schwachen Familien, Kinder mit Mittagstisch, Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfeunterricht, Berufsvorbereitung und anderen Hilfen unterstützt.

Im Anschluß an Vorspeise, Suppe und Hauptgang, gehörte das Podium im zur Eventlocation umgebauten Kaiser-Wilhelm-Band Ludwig Sebus, der eloquent die Damengarde und ihre Gäste vor seinen herrlich intonierten Gesangseinlangen mit Kölner Liedern mit Wortwitz und Charme begeisterte. Begleitet durch das Kohberg Orchester Köln unter der Leitung von Olaf Kalbow, genossen die Damen und Herren nicht nur diese Momente, sondern den gesamten Abend, da das Koberg Orchester für seine exzellent einstudierte Meldodien von unsterblichen Kölner Evergreens von Willi Ostermann, August Batzem, Karl Berbuer, Jupp Schmitz bekannt ist.

Zur Abrundung des Abends mit den Genüssen für Augen, Ohren und Gaumen hatte die 1. Damengarde nach dem Dessert und der musikalischen Untermalung des Kohberg Orchesters die „3 Liköre“ eingeladen, wobei die drei Sänger dem diesjährigen Gala-Appell mit ihrem Swing und Broadway-Melodien einen besonderen Touch zur langen Nacht bis in den frühen Morgen gaben.

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Blaue Funken laden ein zu blu|white im Bootshaus und Fest in Blau im Gürzenich

Grafik: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.




KölleAlarm – 2019 im Dorint an der Messe

KölleAlarm wechselt 2019 die Location – das erfolgreiche Konzept wird fortgeführt.

Bedingt durch die aktuell nicht klar definierte Lage im Hotel am Wasserturm und die damit verbundene Planungs-Unsicherheit haben die Veranstalter sich schweren Herzens nach Rücksprache mit den Entscheidungsträgern des Hotel im Wasserturm dazu entschieden, ab 2019 im Dorint An der Messe eine neue Heimat für die kommenden Jahre zu finden.

„Wir bedanken uns ausdrücklich beim Hotel im Wasserturm für die jahrelange, vertrauensvolle Zusammenarbeit und die offenen Gespräche zur aktuellen Situation“, erklärt der 1. Vorsitzende, Frank Tinzmann. „Jetzt freuen wir uns auf unser neues Domizil, das Dorint An der Messe, das bekannt ist für sein großes kölsches Hätz und das wir ja von Veranstaltungen wie dem Nachwuchsdänzche sehr gut kennen. Man hat uns dort mit offenen Armen empfangen und wir sind glücklich, solch einen Partner an unserer Seite zu haben.“

Die neue Location in Deutz bringt einige Vorteile mit sich, so zum Beispiel eine bessere Deckenhöhe für Tanzgruppen, eine größere Bühne und eine deutlich verbesserte Parksituation für die Eltern, die ihre Kinder zur Veranstaltung bringen oder abholen.

Am Konzept dagegen wird sich nichts ändern. „Die Party ist seit Jahren ausverkauft und die Resonanz gigantisch“, freut sich die 2. Vorsitzende, Constanze Steinbüchel. „Viele Künstler haben KölleAlarm fest in ihren Kalender eingetragen und unterstützen uns in herausragender Art.“

Der Run auf die Karten ist auch für 2019 riesig, die Party wird wieder restlos ausverkauft sein. KölleAlarm, unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, die die Veranstaltung gemeinsam mit dem Kölner Dreigestirn traditionell eröffnet, hat sich als Kölns größte Karnevalsparty für Teens etabliert. Ohne jeglichen Alkohol können Kids zwischen 12 und 16 Jahren hier einen ausgelassenen Karnevalsabend verbringen und bekommen ein Programm der Extraklasse geboten. Darüber hinaus wird auch die Drogenhilfe Köln mit einem Stand vertreten sein, um den Präventions-Aspekt der Veranstaltung noch zu verstärken.

Ziel des Vereins KölleAlarm ist es, den Kids Spaß am Karneval zu vermitteln und klar zu machen, daß Alkohol dafür überhaupt nicht notwendig ist. Deswegen gibt es im gesamten Veranstaltungsbereich keinerlei alkoholische Getränke, stattdessen nichtalkoholische Getränke zu „taschengeldfreundlichen“ Preisen. So kostet der Eintritt etwa dank der Freunde und Förderer von Kölle Alarm lediglich € 8,50 (inklusive eines Freigetränks und eines Snacks). Dieses Konzept kommt bei Jugendlichen und Eltern gleichermaßen gut an und hat in den vergangenen Jahren unzählige Unterstützer gefunden.

Unter anderem sind die fünf Kölner Top-Klubs (1. FC Köln, Haie, Fortuna, Viktoria, Cologne Crocodiles) als Partner im Boot, aber auch von öffentlichen Institutionen, der Stadt Köln oder vielen Kölner Unternehmen gibt es eine tolle Unterstützung.

Dadurch ist KölleAlarm nicht nur ein wesentlicher Bestandteil der Nachwuchsförderung im Kölner Karneval, sondern unterstützt darüber hinaus zahlreiche andere Vereine in Form von Sach- und Geldspenden.

Zudem wird der Verein erstmalig 2019 in den Schull- unVeedelszöch mitgehen. Hier ist mit dem Handelshof ein Partner an Bord, der die Kosten für die Teilnahme von bis zu 20 Kids (Wurfmaterial UND Outfit) übernehmen wird, die sich diese Aktion ansonsten nicht leisten könnten.

Quelle und Grafik: Medienprofis Köln PR GmbH




Blaue Funken präsentieren bei Festsitzung und Galasitzung Megaprogramme mit den Stars des Kölner Karnevals

Grafik: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.




Sessionsorden KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V.

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Verabschiedungen, Ehrungen, Ernennungen, illustre Künstler des Karnevals und Currywoosch gehören zur „Eltern im Elften Feier“ der Kölner Narren-Zunft

-hgj/nj- Nach ihren Sessionsauftakt im vergangen Jahr im Hyatt Regency Cologne mit Blick auf das Rheinpanorama des Kölner Doms und der Silhouette der Altstadt, ist die Kölner Narren-Zunft in diesem Jahr noch dichter an den Profanbau der Hohen Domkirche Sankt Peter gerückt und feierte gestern Abend am 17. November 2018 im Hilton Cologne in der Marzellenstraße seine „Elfter im Elften Feier“.

Genau 220 Gäste, darunter Rainer Tuchscherer (Präsident der KG Grosse Brausnfelder) und Susanne Diessner-Trumm (kommissarische Vizepräsidentin der Colombina Colonia) hatte die KNZ eingeladen, die seit Wochen diesem Abend entgegen fieberten. In gewohnt herzlicher Art begrüßte „Bannerhär“ (Präsident) Thomas Brauckmann die Damen und Herren und stellte den Damen- und Sessionsorden vor, worauf sodann die Ankündigung der Jungs und Mädels der Kindertanzgruppe der Kölner Narren Zunft folgte. Mit Bravour zeigten die Fetzer, was sie über den Sommer einstudiert haben und waren hierin kleine Meister des karnevalistischen Tanzes.

Nach dem Essen, stand Thomas Brauckmann erneut mit seinem geschäftsführenden Vorstand auf dem Parkett, da nunmehr die Stunde von Verabschiedungen, Ehrungen und Ernennungen gekommen war. Unter anderem verabschiedete sich nach vielen Jahren Otto Küpper, der bisher der Gaffelschriever (Schriftführer) der Gesellschaft war und zeitweise auch Ansprechpartner der Medien war. Ebenso zog sich bei der wenige Tage zuvor stattgefundenen Jahreshauptversammlung Wolfgang Heckner als Geschäftsführer der gemeinnützigen GmbH der KNZ zurück und überließ nach erfolgreichen Jahren sein Amt einem jüngeren Mitglied der Gesellschaft.

Insgesamt 12 neue Senatoren im Alter von 20 bis 59 Jahren haben ihr karnevalistische Zuhause in der KNZ gefunden, welche sodann vorgestellt wurden und ihren Eid auf den „Plaggen“ der Kölner Narren Zunft ablegten, um alsdann ihre Ernennung und Urkunden in Empfang nehmen zu können. Wie weit man in einer der ältesten Karnevalsgesellschaften Kölns kommen kann, stellten die beiden Senatoren Josef Pelzer und Thomas Spital unter Beweis, denen in diesem Block die Silberne Verdienstnadel beziehungsweise der Verdienstorden verliehen wurde.

Zurück im karnevalistischen Teil des Abends, hatte Literat Jens Andersen JP Weber (Jörg Paul Weber) gebucht, welcher seiner Mandoline, oder wie man in Kölle sagt Flitsch, virtuose Töne von bekannten Liedern und Krätzchen entlockte. Hiernach folgte die Amtseinführungen von Jesper Ziegengeist, der bisher das Amt des Medienreferenten begleitete und zudem noch neuer Gaffelschriever seiner 138jährigen Zunft wurde. Sebastian Brauckmann, ernannte der „Bannerhär“ der Kölner Narren-Zunft zusammen mit Senatskassierer Nouri-Georg Gharbi und Senatsschreiber Udo Hillgemann zum Ambsmeister (Amtsmeister) der gemeinnützigen GmbH der KNZ.

Hiernach war der offizielle Teil des Abends beendet, so daß sich die Damen und Herren des elitären Kreises zum Auftritt von Altmeister „Ne kölsche Schutzmann“ Jupp Menth genüsslich zurücklehnen konnten, der par exellence in breitem Kölsch seinen Spott über Politik, überteuerte Benzinpreise und diverses andere Themen zur Freude der Gäste in den Saal katapultierte. Bis spät in der Nacht hatte jeder genügend Zeit sich bei Tanz und Musik die Nacht zu verkürzen, oder aber nochmals das Büffet zu besuchen, an dem es als Mitternachtssnack die zur „Eltern im Elften Feier“ obligatorische Currywoosch gab.

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