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De Kölsche Madämcher feierten erstmals ihren Madämcher-Schoppen im Theater am Tanzbrunnen

-hgj/nj- Ihre Koffer packte die Kölner Damen-KG De Kölsche Madämcher, die in Folge sieben Jahre ihren Madämcher-Schoppen in der Johannisstraße im Cologne Marriott Hotel feierten und jetzt op d´r Schäl Sick ihre neue Heimat fanden. Der Grund! In den Jahren seit der Gründung ist die Gesellschaft stets gewachsen und hat nicht nur durch Mitglieder, sondern auch durch Fans und befreundet Gesellschaften einen enormen Zulauf erfahren, so daß der Saal im Cologne Marriott zu klein war.

Folglich wurde der Madämcher-Schoppen ins Theater am Tanzbrunnen verlegt, in dem noch ausreichend Platz ist, wenngleich auch heute rund 1.100 Gäste, Freunde und Mitglieder die Veranstaltung verfolgten. Zusammen mit Präsidentin und 1. Vorsitzender Gabriele P. Gérard-Post füllten Vorstand, Elferrat – und erstmalig auch die „Mini-Madämcher – sowie die Blauen Funken die Bühne des einzigartigen Rundbaus am Tanzbrunnen, womit der Nachmittag musikalisch durch den Regimentsspielmannszug der Kölner Artillerie blau-weiß sowie tänzerische durch die Artillerietänzer und das Tanzpaar Marie Marie Steffens und Maurice Schmitz eröffnet wurde.

Nach dem Dank an die Blauen Funken und deren Auszug, dankte Gabriele P. Gérard-Post all jenen die bei beim Umzug kräftig mitgeholfen hatten, und hieß neben den Ehrengästen das Publikum ihrer Gesellschaft willkommen. Musikalisch verlief alsdann auch der zweite Beitrag der Programmfolge mit „Miljö“ und ihren Liedern „Wolkenplatz“, „Su lang de Leechter noch brenne“ und anderen Titeln,  musikalisch, denen das Tanzcorps „Rheinmatrosen“ der G.M.K.G. folgten und wie immer auf höchsten Niveau tanzte.

Auf den Besuch des Kölner Dreigestirn, welches Madämcher und Gäste seine Referenz erwies, wirbelten die Musiker von „Querbeat“ zu ihren Liedern und fetten Sound übers Podium, worauf die „Paveier“ gerade bei der Überzahl von Damen, Mädels und Madämchen mit ihren Evergreens ein leichtes Spiel hatten. Zum Abschluß des Nachmittags folgte man dem roten Faden, so daß auch hier ausschließlich Musik mit den „Fidele Kölsche“ und „Brings“ die Stimmung bereicherte.

Außerdem gehörten im Verlauf des diesjährigen Madämcher-Schoppens Ehrungen zum Prozedere. Hierbei dankte der Vorstand acht Mitgliedern für fünfjährige Treue zur Damen-KG. Birgit Rode als 2. Vorsitzende ernannte der Vorstand auf einstimmigen Beschluß zum „Madämchen des Jahres 2018“. Nach dem De Kölsche Madämcher in 2016 den Titel Ehrenmadämchen aus der Taufe gehoben hatten und hiermit Kölns Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes ehrten, verliehen die Karnevalistinnen den Titel heute an Astrid Ostrowicki, die für die digitale Präsenz ihrer Gesellschaft im Internet sorgt.

Quelle (Text und Fotos): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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