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Treuer Husar lieferte exzellenten Vorgeschmack auf kommende Sitzungshöhepunkte mit Husaren-Herren-Schoppen ab

-hgj- Mehr Herren als in den vergangen Jahren hatte der Treue Husar Blau-Gelb zu Gast, welcher am heutigen Sonntag zum traditionellen Husaren-Herren-Schoppen ins Lindner Hotel City Plaza in der Magnusstraße eingeladen hatte. Bereits eine geschlagene halbe Stunde vor dem Einlaß um 11.11 Uhr, hatten sich schon reichlich Männer eingefunden, um nochmals weg von ehelichen Pflichten die „Freiheit“ genießen zu können.

Nach einem ersten Kölsch im Foyer oder im Saal Mirabelle, in dem der Herren-Schoppen der Husaren stattfand, begrüßte Punkt 12.00 Uhr Markus Simonian die Gäste seines Traditionskorps, unter denen neben profanen Debütanten, auch Stammgäste und eine Vielzahl befreundeter „Minsche“ des Kölner Karnevals weilten. Nach dem herzlichen Hallo, wie man dies von Markus Simonian kennt, gehörte das Parkett samt der dahinterliegenden kleinen Bühne den Akteuren des Musik- und Tanzkorps der KG Treuer Husar, die musikalisch wie tänzerisch eine erstklassige Vorschau auf die bevorstehenden Husarenveranstaltungen der Session 2020 ablieferten. Ein besonderes Dankeschön richtet der Husaren-Präsident hiernach an Kommandant Hartmut „Harry Kramer“ und Vize-Kommandant Dieter Hagen, das Tanzpaar Clara Scheurer und Kevin Köppe, sowie an den musikalischen Leiter Max Wiest und den Leiter des Musikzuges Dietmar Chauchet.

Passender wie mit dem Redner der hiernach auftrat, konnte das Programm nicht beginnen da Literat Dirk Lüssem hierfür Volker Weininger („Der Sitzungspräsidient“) engagiert hatte. Mit frivolen Witzen und Pointen, Biertischgeschichten und allerlei anderen herrenlastigem Verzäll brillierte „Der Sitzungspräsident“, der wie zuvor die Musiker und Tänzer des blau-gelben Korps stehende Ovationen, Rufe nach Zugaben und reichlich Beifall vom Publikum bekam. Hiernach wechselte sodann das Programm von der Rede in die Musikalität des Kölschen Fastellers, da nunmehr „Kempest Finest“ die die Bühne gehörte, die im Gegensatz zu einem anderem Herrenfrühschoppen im Oktober diesen Jahres, heute sehr gut verständlich und zum mitsingen ihre Lieder in den Saal übertrugen.

Besuch aus Koblenz, der Stadt am Deutschen Eck hatte sich sodann angesagt, womit die Rentner aus Leidenschaft „Willi und Ernst“ (Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum) gemeint sind, die gestern Abend ihre neunte Session im Kölner Karneval in gleichem Saal eröffnet haben und im Januar 2020 zum tausendsten Male auf Kölner Bühnen den Jecken der Domstadt die Tränen übers Gesicht titschen lassen, wie sie typischkölsch.de verrieten. Dennoch bekommen die beiden einzigartigen Künstler ihr Seniorendasein nicht richtig in den Griff, da die Damenwelt schlechter einzufangen ist wie sich die beiden wünschen.

Auch hier wieder Standing ovations, wie auch im Finale, in dem in jugendlicher Eleganz die „Palm Beach Girls“ in ihren bezaubernden Kostümen zu kölscher Musik den Männer des Husaren-Herren-Schoppens die Stühle untern Po wegrissen, bevor die Partnerinnen und ab morgen das Berufsleben die Herren zurück in den Alltag holten.

Quelle (Text und Foto): © 2019 Hans-Georg „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de
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