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Schlepp Schlepp Hurra: KG der Techniker im Karneval verzichtet auf Mitgliedsbeiträge, um die Mitglieder in der Krise zu stärken

In der heutigen Zeit ist es für viele Menschen nicht einfach. Sie kämpfen um ihre Existenz.

Auch den Mitgliedern der KG Schlepp Schlepp Hurra geht es da nicht anders. Die ganze Veranstaltungsbranche liegt seit gut drei Monaten fast brach und niemand weiß wann es wieder weitergeht.

Das betrifft nicht nur die Künstler auf der Bühne, sondern viele Menschen mehr, die sich im Hintergrund darum kümmern, das alles funktioniert. Bühnenbauer, Techniker, Roadies, Caterer, Security und viele Dienstleister mehr sind für die Durchführung einer Veranstaltung nötig. Egal ob es ein kleines oder großes Event ist. Viele helfende Hände sind notwendig.

All diese haben es momentan sehr schwer zu existieren. Zu Beginn des Lockdowns waren sie die Ersten, die ihre Arbeitsgrundlage verloren haben und werden, wann auch immer es sein mag, die Letzten sein, die wieder im normalen Maße ihrer Arbeit nachgehen können.

Da die KG der Techniker im Karneval viele dieser Menschen als Mitglieder hat, beschloß der Vorstand einstimmig durch den Verzicht der Mitgliedsbeiträge etwas den Druck nehmen und in diesem Jahr keine Mitgliedsbeiträge zu erheben.

Dies ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber momentan zählt jeder Cent, der nicht unnötig ausgegeben werden muß, so 1. Vorsitzender und Präsident der KGSSH Christoph Pickel.

Quelle: Kölner Karnevalsgesellschaft Schlepp Schlepp Hurra e.V.