Freitag, 6. Februar 2015
K.G. Alt-Köllen ehrte Ehrenpräsident Hans Brocker mit 53. Goldener Mütze

-akl- Große Ehrung für einen verdienten Karnevalisten: Hans Brocker, seit diesem Jahr Ehrenpräsident der K.G. Alt-Köllen, erhielt heute im Rahmen der Prunksitzung die höchste Auszeichung, welche die Gesellschaft zu vergeben hat. Rund 1.600 jecke Gäste zollten dem Lebenswerk von Hans Brocker mit Standing Ovations ihren Tribut – und feierten bis in den frühen Morgen.
Mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Harlequins“ eröffneten die Gesellschaft ihre diesjährige Prunksitzung. Hiernach zog das Korps der EhrenGarde der Stadt Köln in den Saal ein. Die „Klüngelköpp“ erzählten den Gästen, warum sie aus „kölschem Holz“ geschnitzt sind und mit „4711 jedäuf“ wurden. Hierfür erhielten die Musiker, die sich in den letzten Jahren in die „Top 8“ der Kölner Karnevalsband gespielt haben, eine verdiente Rakete. Das Kölner Dreigestirn machte den Jecken seine Aufwartung.
Und dann kam der Elferrat zur Ehrung von Hans Brocker auf die Bühne. Die Laudatio hielt Helmut Zils vom Juniorenförderkreis des Festkomitee Kölner Karneval, der Preisträger des letzten Jahres. Er würdigte die Verdienste von Hans Brocker für die K.G. Alt-Köllen, für den Erhalt der Zeltsitzung auf dem Kölner Neumarkt und den Karneval im Allgemeinen. Sein Nachfolger im Amt des Präsidenten, Prof. Dr. Rolf-Rainer Riedel, überreichte Hans Brocker die 53. Goldene Mütze der K.G. Alt-Köllen vun 1883. Hans Brocker war sichtlich gerührt, konnte aber trotzdem eine kurze, denkwürdige Dankesrede halten: „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung … und ich habe sie auch verdient!“, so Hans Brocker unter dem Applaus der knapp 1.600 Gästen im Saal.
Nach der Ehrung ging es weiter im Programm. Beim anschließenden Auftritt der Domstürmer stürzte Gitarrist Stevie über eine Monitorbox und verletzte sich am Beim. Eine später durchgeführte Untersuchung ergab eine Sehnenverletzung, die wohl schmerzhaft ist, aber offenbar keiner intensiveren Behandlung bedarf. Die Sanitäter entließen ihn später wieder zu seinen Bandkameraden. „Werbefachmann“ Bernd Stelter sorgte vor der Pause noch einmal für Lacher. Nach der Pause eröffneten das Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett die zweite Abteilung. Marita Köllner, die Tanzgruppe „Kölsche Harlequins"“, Bauchredner Klaus Rupprecht und sein Affe Willi („Klaus und Willi“ )sowie zum Finale „Kasalla“ unterhielten die Jecken, von denen die Letzten erst am frühen Samstagmorgen das Maritim verließen.

Quelle und Foto: Andreas Klein/koelsche-fastelovend.de

Freitag, 6. Februar 2015
„Mehr Spaß ohne Glas“ auch in 2015

„Mehr Spaß ohne Glas“ auch in 2015
Nach den positiven Erfahrungen der vergangenen Jahre ist auch in der diesjährigen Karnevalssession sowohl das Mitbringen als auch der Verkauf von Glas und Glasflaschen in den „Hochburgen“ des Straßenkarnevals in Köln verboten. Das soll die Sicherheit der Feiernden gewährleisten. Vor Betreten der glasfreien Zonen haben die Jecken die Möglichkeit, Glasflaschen und Gläser in hierfür vorgesehene Container zu entsorgen. Mitgebrachte Getränke können dort in Plastikbecher umgefüllt werden, die kostenlos verteilt werden.
Das Glasverbot hat einen örtlich und zeitlich begrenzten Geltungsbereich. Es gilt an Weiberfastnacht, 12. Februar 2015, in der Altstadt und im Zülpicher Viertel von 8.00 Uhr bis 8.00 Uhr des Folgetags. Am Samstag, 14. Februar; ist Glas im Zülpicher Viertel von 15.00 Uhr und in der Altstadt von 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr des folgenden Tags verboten. Rosenmontag gilt das Glasverbot ausschließlich für das Zülpicher Viertel von 15.00 bis 8.00 Uhr. Der Karnevalsfreitag, 13. Februar, und der Karnevalsdienstag, 17. Februar, bleiben von dem Verbot unberührt.
Als gemeinsame Initiative der Stadt Köln, der Polizei, der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), der Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) und des Festkomitees Kölner Karneval wurde das Glasverbot erstmalig in der Session 2010 eingeführt. Alle Beteiligten registrierten durchweg positive Entwicklungen, so dass es vor allem in der Altstadt und im Zülpicher Viertel bereits im Jahr der Einführung so sicher war wie schon lange nicht mehr. Diese Erfahrung hat sich auch in den Jahren danach immer wieder bestätigt. In den Sessionen vor 2010 waren die zertrümmerten Glasscherben zu Stolperfallen geworden, die häufig Schnittverletzungen verursachten. Außerdem kamen die Scherben bei körperlichen Auseinandersetzungen zwischen alkoholisierten Feiernden als gefährliche Waffen zum Einsatz.
Dank des Glasverbots steht nun das friedliche Feiern und Schunkeln wieder im Vordergrund.

Quelle: Stadt Köln/Presse- und Information

Donnerstag, 5. Februar 2015
Karneval in Nippes hat erste Kölner Veedelszeitung

Im BKB Verlag Köln ist erstmals eine Zeitung zum Karneval im Veedel erschienen. Nippes macht dabei den Anfang. Auf 48 Seiten gibt es einen Überblick über die jecke Jahreszeit in Nippes, über die, die das Herz des Veedelskarnevals bilden, und natürlich über den Nippeser Veedelszug. Erstmals werden alle am Zug beteiligten Gruppen ausführlich dargestellt. Viele stimmungsvolle Bilder unterstützen die Berichterstattung, zeigen ein Veedel, das fröhlich seinen Fastelovend feiert, und laden zum Mitfeiern ein.
Die Zeitung erscheint eine Woche vor Weiberfastnacht in einer Auflage von 20.000 Exemplaren. Sie wird kostenlos an Haushalte in Nippes verteilt und ist an mehr als 50 Ausgabestellen im Veedel erhältlich.
Wer Karneval in seiner ursprünglichen Form erleben möchte, geht in die Veedel. Hier feiern die Menschen miteinander, hier findet jedermann Anschluß, wenn er ihn sucht, hier wird Karneval gelebt. Eine der Karnevalshochburgen ist Nippes, wo an Weiberfastnacht die früheste Eröffnung des Straßenkarnevals stattfindet. Das Dreigestirn kommt persönlich auf dem Wilhelmplatz vorbei und die Jecken schunkeln und singen bis in den Nachmittag. Im Anschluß wird in den Kneipen rund um Neusser Straße und im Sechzigviertel ausgelassen und fröhlich gefeiert. „Loß mer jet noh Neppes jon, en Neppes krijje mer Spaß.“ – das ist die Devise bis Karnevalsdienstag: Dann zieht einer der größten Kölner Veedelszüge durch die Straßen von Nippes und Tausende von Jecken, Groß und Klein, Nippeser und Imi, freuen sich auf Kamelle und Strüßjer. Am Abend wird traditionell in vielen Kneipen der Nubbel begraben, bevor es wieder heißt: „Am Aschermittwoch ist alles vorbei…“
Organisiert werden Straßensitzung und Veedelszug von dem Traditionskorps, welches noch das Viertel in seinem Namen trägt: der Nippeser Bürgerwehr. Doch das Herz des Karnevals machen auch die vielen kleinen Veedelsvereine und Stammtische, die Schulen und Sportvereine aus, die sich mit viel Herzblut und Engagement auf den Veedelszoch vorbereitet haben. Mit ihren Sitzungen, Benefizveranstaltungen und Partys bereichern sie zudem den jecken Kalender im Viertel.

Quelle und Grafik: BKB Verlag Köln

Donnerstag, 5. Februar 2015

Donnerstag, 5. Februar 2015

Donnerstag, 5. Februar 2015

Donnerstag, 5. Februar 2015

Donnerstag, 5. Februar 2015

Donnerstag, 5. Februar 2015

Donnerstag, 5. Februar 2015

Donnerstag, 5. Februar 2015
„Rocholomäus“ ehrt Willibert Pauels mit 18. Verleihung des „Goldenen R“

Ob Veedelskarneval, Schulkarneval, Sitzungskarneval, Straßenkarneval oder alternativer Karneval – der Kölner Karneval hat sehr viele Facetten. Eine Facette gibt es allein schon deshalb, weil der Karneval eng mit der Kirche verbunden ist: Den Pfarrkarneval. Und Kölns größte Pfarrsitzung, die von „Rocholomäus“, wurde heute im großen Festsaal des Sartory gefeiert.
Die Pfarrsitzung von „Rocholomäus“ zieht die Gäste auch Kirche, Karneval und Wirtschaft magisch an. Alle bekannten Gesichter hier aufzuzählen, würde den Artikel sprengen. Daher nennen wir stellvertretend Fritz Schramma, den ehemaligen Oberbürgermeister von Köln, und Bernd Höft vom Festkomitee Kölner Karneval für diese Vielzahl an hochkarätigen Gästen.
Gleich zu Beginn der Sitzung mußten die bunt kostümierten Gäste im ausverkauften Sartory beweisen, dass sie textsicher und stimmgewaltig sind – unter dem Stichwort „Sing met Rocholomäus“ wurde sich erst einmal eine Viertelstunde eingesungen. Pünktlich um 20 Uhr öffneten sich die Türen zum Foyer und das Korps der Bürgergarde „blau-gold“, das bekanntlich seinen 111jährigen Geburtstag feiert, zog in den Saal ein. Nach dem tänzerischen und musikalischen Vortrag des Korps kamen Präsident Norbert Haumann und Vizepräsident Bernhard Conin auf die Bühne, um einen verdienten Karnevalisten zu Ehren, der 2012 aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt von der großen karnevalistischen Bühne antreten mußte – Willibert Pauels („Ne bergische Jung“ ). Bernhard Conin würdigte in seiner Laudatio den Diakon, der zum Diaclown wurde, für seine aktiven 15 Jahre auf den Bühnen im Rheinland. Er erinnerte an den Spagat zwischen „Großer Gott, wir loben dich“ und „Scheissegal, ob Du Hohn bes oder Hahn“, den der Bergische Jung bislang als Einziger schaffte. Für seine Verdienste um den rheinischen Karneval im Allgemeinen und den Kölner Karneval im Besonderen erhielt Willibert Pauels, die höchste Auszeichnung, die „Rocholomäus“ zu vergeben hat – das „Goldene R“. In der 66jährigen Geschichte von „Rocholomäus“ wurde diese Auszeichnung erst 18 mal verliehen!
Mit den „Paveier“, Thomas Cüpper als „Et Klimpermännche“, der für den erkrankten Jörg Runge eingesprungen ist und den „Höhnern“ feierte man bis zur Pause. Nach dieser sorgten die Tanzgruppe „De Höppemötzjer“, das Kölner Dreigestirn, „Querbeat“, Bernd Stelter („Werbefachmann“ )und „cat ballou“ für Unterhaltung bis in den frühen Morgen. Während der Sitzung übergab der Baas des Freundeskreises von „Rocholomäus“, Bernhard Conin, einen Scheck über € 20.000 an Rocholomäus-Präsident Norbert Haumann. Das Geld wird, wie in den letzten Jahren auch, verwendet, um Projekte in der Pfarrgemeinde zu unterstützen.

Quelle und Foto: Andras JKlein/koelsche-fastelovend.de

Donnerstag, 5. Februar 2015
Empfang der Landtangspräsidentin: „Kammerkätzchen“ unter 111 Tollitäten

Traditionell empfängt die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen in der Karnevalssession 111 Tollitäten aus dem ganzen Land. So war die bunt geschmückte Landtagslobby brechend voll, als am vergangenen Dienstag die Amtsinhaberin Carina Gödecke um Punkt 19.00 Uhr die Feier eröffnete.
Es waren tatsächlich 111 Prinzenpaare, Dreigestirne, einzelne Tollitäten, die sich dort mit ihrem jeweiligen Gefolge begegneten. Ein buntes Federbild. Seit vielen Jahren ist der Präsident der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. mit Carina Gödecke befreundet. „Anfragen kann man ja mal“ – hat sie sich gedacht. Und tatsächlich hat es in diesem Jahr geklappt, daß sowohl das Kölner Dreigestirn, daß seit Jahrzehnten nicht mehr zu diesem Empfang in der Landeshauptstadt war, wie auch die Tanzgruppe der „Schnüsse Tring“, die „Kammerkätzchen und Kammerdiener“, trotz engem Terminplan zu einem Auftritt in den Düsseldorfer Landtag gekommen sind. Und da sich der Zeitplan verzögerte, hat es sich Carina Gödecke nicht nehmen lassen, mit „Ihrer“ Tanzgruppe ein Foto zu machen.
Wie man an den Mikrofonen sieht in einem Sitzungssaal des Landtags. Natürlich blieb es nicht aus, dass die Tanzgruppe im entfernten Düsseldorf mit tosendem Applaus belohnt wurde. Nur eins kannte man dort nicht: daß sowohl das Dreigestirn wie die Kammerkätzchen an dem Abend noch bei weiteren Auftritten erwartet wurden und deshalb „ratz-fatz“ von der Bühne in die Autos oder den Bus mußten. Wahrenddessen haben die Tollitäten weiter gefeiert.

Quelle: Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“

Donnerstag, 5. Februar 2015
KVB setzt im Straßenkarneval 2015 mehr als 1.950 Sonderfahrten ein

Karneval: KVB vergrößert ihre Leistung
Die KVB verstärkt ihre Leistung in den Tagen des Straßenkarnevals von Donnerstag, 12. Februar 2015 bis Dienstag, 17. Februar 2015. Insgesamt werden über 1.950 zusätzliche Fahrten, vor allem im Stadtbahnverkehr, durchgeführt. Auch in diesem Jahr gelangen die Jecken mit den Stadtbahnen und Bussen der KVB zu den Partyzonen und Veranstaltungen im Kölschen Karneval. Jedoch sind in verschiedenen Bereichen Veränderungen im Liniendienst notwendig, da zahlreiche Umzüge Auswirkungen auf den Betrieb der KVB haben.
Von Donnerstag, 12. Februar (Weiberfastnacht) bis Sonntag, 15. Februar, sowie am Dienstag, 17. Februar (Veilchendienstag), fahren die Busse und Bahnen der KVB nach dem jeweiligen Tagesfahrplan. An Rosenmontag, 16. Februar, fahren die Stadtbahnen bis 7.30 Uhr nach Sonntagsfahrplan, anschließend nach dem Freitagsfahrplan. Der Busverkehr fährt am Rosenmontag nach Sonntagsfahrplan.
Vor und nach den Karnevalsumzügen sowie in den Abend- und Nachtstunden wird das Angebot an allen Tagen durch zusätzliche Fahrten ergänzt. Im Zeitraum von 23.00 Uhr bis 2.15 Uhr wird grundsätzlich im 15 Minuten-Takt gefahren. Im Nachtverkehr ab 2.30 Uhr besteht ein grundsätzlicher 30 Minuten-Takt. An Weiberfastnacht und am Karnevalssamstag wird der 30-Minuten-Takt auch bis in die angrenzenden Städte ausgeweitet.

Linienbezogene Besonderheiten
Weiberfastnacht (Donnerstag) wird die Stadtbahn-Linie 3 ganztägig bis Thielenbruch verlängert. Die Stadtbahn-Linie 12 wird ab 15.00 Uhr zum Ubierring umgeleitet. Zwischen den Haltestellen Zollstock Südfriedhof und Eifelstraße wird ein ErsatzBus-Verkehr Linie 112 eingerichtet. Grundsätzlich werden die Stadtbahn-Linien bis 23.00 Uhr im zehn Minuten-Takt und zwischen 23.00 Uhr und 2.15 Uhr im 15 Minuten-Takt bedient. Auf den Linien 15 und 18 (bis Köln-Klettenberg) fahren die Stadtbahnen bis 23.00 Uhr sogar im funf Minuten-Takt. Hierdurch werden zahlreiche Mehrfahrten angeboten.
Bei den Bus-Linien 132, 133, 136 und 146 werden ganztägig Gelenkbusse eingesetzt, um mehr Plätze anzubieten. Die Linien 132 und 136 fahren auch zwischen 23.00 Uhr und 2.15 Uhr im 15 Minuten-Takt. Ab 2.15 Uhr wird auf der Linie 132 ein Nachtverkehr im 30 Minuten-Takt durchgeführt. Um kurzfristig auf bestehenden Bedarf regieren zu können, hält die KVB Fahrzeuge der Reserve für einen flexiblen Einsatz bereit.

Am Freitag, 13. Februar, fahren die Stadtbahnen und Busse nach normalem Fahrplan. Auf der Bus-Linie 132 wird ein Nachtverkehr im 60-Minuten-Takt eingerichtet.

Am Samstag, 14. Februar, wird auf den Stadtbahn- und Bus-Linien nach normalem Samstagsfahrplan gefahren. Die Stadtbahnen der Linie 5 werden im Zeitraum von zirka 13.15 Uhr bis 15.30 Uhr aufgrund des Umzuges in Köln-Ossendorf ab der Haltestelle Liebigstraße in den KVB-Betriebshof West umgeleitet und fahren nicht zur Endhaltestelle Sparkasse Am Butzweilerhof. Die Stadtbahnen der Linie 12 werden aufgrund des Umzuges in Köln-Zollstock in der Zeit von zirka 13.30 Uhr bis ca. 15.00 Uhr ab der Haltestelle Eifelstraße zur Haltestelle Ubierring auf den Linienweg der Linie 15 umgeleitet und fahren von dort aus zurück zur Endhaltestelle Merkenich. Im Nachtverkehr wird darüber hinaus der Stadtbahnverkehr auf der Linie 15 von 23.00 Uhr bis Betriebsschluss zwischen den Haltestellen Ubierring und Wilhelm-Sollmann-Straße verstärkt.

Die Stadtbahn-Fahrten der Linie 1 mit Ziel Köln-Brück werden bis Bensberg verlängert, die Fahrten der Linie 16 mit Ziel Köln-Sürth führen bis Wesseling und die Fahrten der Linie 18 mit Ziel Köln-Klettenberg werden bis Brühl gefahren.

Aufgrund des Geisterzuges, der in diesem Jahr durch die Kölner City verläuft, kann es im Bereich des Heumarktes ab 18.00 Uhr zu situationsbedingten Umleitungen der Bus-Linien 106, 132 und 133 kommen.

Am Sonntag, 15. Februar, fahren die Stadtbahnen und Busse nach normalem Sonntagsfahrplan. Die Stadtbahnen der Linien 1 und 9 fahren im Zeitraum von zirka 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr im 10 Minuten-Takt. Zwischen den Haltestellen Keupstraße in Köln-Mülheim und Äußere Kanalstraße in Köln-Bickendorf fahren im Zeitraum von zirka 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr Stadtbahnen als Linie E4 im 15 Minuten-Takt. Die Stadtbahn-Linie 5 verkehrt im Zeitraum von zirka 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr im zehn Minuten-Takt nach Sonderfahrplan. Die Stadtbahnen der Linie 7 verkehren im Zeitraum von zirka 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr im zehn Minuten-Takt. Zudem führen die Fahrten auf der Linie 7 im Zeitraum von 12.00 Uhr bis 19.00 Uhr aufgrund des Umzuges in Frechen nur bis zur Haltestelle Frechen Bahnhof. Bei der Stadtbahn-Linie 18 werden im Zeitraum von 21.00 Uhr bis 23.00 Uhr Verstärkerfahrten zwischen Köln-Buchheim und Köln-Klettenberg durchgeführt. Der Nachtverkehr der Stadtbahn wird im 30 Minuten-Takt durchgeführt. Hierfür stehen unter anderem auch acht zusätzliche Stadtbahnen zur Verfügung.

Im Bus-Verkehr wird die Linie 126 zwischen 10.00 Uhr und 18.00 Uhr im 30 Minuten-Takt bedient. Der Takt auf der Linie 136 wird zwischen 11.00 Uhr und 13.00 Uhr sowie zwischen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr auf einen sieben/acht Minuten-Takt verdichtet. Die Busse der Linien 136 und 146 fahren im Zeitraum von zirka 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr stadteinwärts nur bis zum Rudolfplatz. Die Ersatzhaltestelle befindet sich auf dem Habsburgerring hinter der Einmündung Richard-Wagner-Straße. Auf der Linie 132 wird ein Nachtverkehr im 60 Minuten-Takt gefahren.

Während der Schull- und Veedelszöch am Karnevalssonntag und während des Rosenmontagszuges werden die Linien 1, 7 und 9 zwischen den Haltestellen Neumarkt und Heumarkt sowie die Linien 15 und 16 zwischen Ulrepforte und Ubierring getrennt.

Trennung der Linien 1, 7 und 9 zwischen Neumarkt und Heumarkt:
Karnevalssonntag zirka 10.30-16.00 Uhr
Rosenmontag zirka 9.30-17.30 Uhr

Trennung der Linien 15 und 16 zwischen Ulrepforte und Ubierring:
Karnevalssonntag zirka 9.30 bis 14.30 Uhr
Rosenmontag zirka 9.00. bis 16.00 Uhr

Die Buslinien 106, 132 und 133 werden jeweils während der Umzüge in der Kölner Südstadt über die Rheinuferstraße umgeleitet.

An Rosenmontag, 16. Februar, fahren die Stadtbahnen bis zirka 7.30 Uhr nach Sonntagsfahrplan, anschließend nach Freitagsfahrplan. Der Stadtbahn-Verkehr findet grundsätzlich nach Sonderfahrplänen im zehn Minuten-Takt statt. Zudem stehen sechs Stadtbahnen bereit, um bedarfsorientiert weitere Zusatzfahrten zu leisten. Der Nachtverkehr wird im 30 Minuten-Takt durchgeführt.

Die Busse verkehren ganztägig nach Sonntagsfahrplan. Für Verstärkerfahrten stehen acht zusätzliche Busse zur Verfügung. Die Busse der Linien 136 und 146 fahren im Zeitraum von zirka 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr stadteinwärts nur bis zum Rudolfplatz. Die Ersatzhaltestelle befindet sich auf dem Habsburgerring hinter der Einmündung Richard-Wagner-Straße. Auf der Linie 132 wird ein Nachtverkehr im 60 Minuten-Takt gefahren.

Am Dienstag, 17. Februar, fahren die Stadtbahnen und Busse nach normalem Fahrplan. Auf verschiedenen Linien kommt es aufgrund der Vorortumzüge kurzzeitig zu Umleitungen. Der Nachtverkehr im Stadtbahn-Verkehr wird im 30 Minuten-Takt durchgeführt. Auf den Bus-Linien 132 und 133 wird ein Nachtverkehr im 30 Minuten-Takt gefahren.
Trennung der Stadtbahn-Linie 9
Die Stadtbahn-Linie 9 wird voraussichtlich, wie in den vergangenen Jahren auch, an den Tagen des Straßenkarnevals zwischen den Haltestellen Universität und Neumarkt getrennt werden, sobald ein sicherer Verkehr auf der Zülpicher Straße nicht mehr gewährleistet werden kann. In den vergangenen Jahren setzte die Trennung jeweils mittags ein und endete in den Nachtstunden. Für diese Fälle wird ein Pendelzugverkehr zwischen den Haltestellen Universität und Sülz Hermeskeiler Platz eingerichtet. Aus Fahrtrichtung Innenstadt kommend wird die Linie 9 auf die Aachener Straße umgeleitet und ab Haltestelle Aachener Straße/Gürtel über den Linienweg der Stadtbahn-Linie 13 nach Sülz umgeleitet.

Eventuelle Sperrung von Haltestellen
Die KVB geht davon aus, daß die Haltestellen Heumarkt (oberirdisch) und Rathaus (U-Bahn) situationsbedingt im Verlauf des Vormittags durch die Polizei an Weiberfastnacht, 12. Februar, aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Die Stadtbahnen der Linien 1, 7 und 9 werden dann die Haltestelle Heumarkt ohne Fahrgastwechsel durchfahren. Die Stadtbahnen der Linie 5 werden in diesem Fall die U-Bahn-Haltestelle Rathaus gleichfalls ohne Fahrgastwechsel passieren und planmäßig an der Haltestelle Heumarkt (U-Bahn) enden.

Informationsquellen
Aufgrund der zahlreichen Umzüge in den Stadtteilen kommt es an allen Karnevalstagen zu weiteren kurzzeitigen Streckensperrungen und Umleitungen. Detaillierte Informationen und Fahrplanauskünfte dazu finden sich auf den KVB-Internetseiten unter www.kvb-koeln.de und www.kvb-koeln.de/karneval. Zudem erhalten die Fahrgäste in den KundenCentern, an den Verkaufsstellen und in den Fahrzeugen das Informationsheft „Jecke opjepass!“. Über die Nutzung des QR-Codes mittels internetfähigem Handy oder Smartphone können die Fahrgäste jederzeit ortsungebunden die nächsten Abfahrten von der gewünschten Haltestelle abfragen. Zudem informiert die KVB über ihre facebook-Seite unter www.facebook.com/kvb.ag.

KVB verstärkt Personaleinsatz an Karnevalstagen
Hinter der Betriebsleistung der KVB an den Karnevalstagen steht ein deutlich höherer Personaleinsatz als an normalen Betriebstagen. So fährt die KVB allein im Stadtbahn-Betrieb mit rund 200 zusätzlichen Diensten, allein an Weiberfastnacht sind es 90 zusätzliche Dienste. Zugleich unterstützen zusätzliche Mitarbeiter die Leitstelle der KVB, um bei Störungen noch unmittelbarer reagieren zu können. In der Leitstelle werden in der Karnevalswoche insgesamt sechs zusätzliche Dienste geleistet. Außerdem werden zwischen Weiberfastnacht und Veilchendienstag etwa 170 Dienste der Aufsicht draußen vor Ort geleistet, der Einsatz der mobilen Kräfte somit verdoppelt.
Für die Sicherheit der Fahrgäste und den Fahrgastservice verstärkt die KVB ebenso ihren Einsatz. Von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag besetzt die KVB insgesamt 619 Dienste mit eigenen Mitarbeitern und denen eines externen Dienstleisters. Dies sind rund 50 Dienste mehr als im vergangenen Jahr. Die Verstärkung des Personaleinsatzes wird vor allem am Chlodwigplatz, Barbarossaplatz, Rudolfplatz, Friesenplatz und Ebertplatz sowie an den Haltestellen Rathaus, Heumarkt und Severinstraße zum Tragen kommen. Im Vergleich zu normalen Betriebstagen sind täglich zwischen 30 und 100 Prozent mehr Servicemitarbeiter im Einsatz.
Bereits vor Weiberfastnacht laufen bei der KVB die Vorbereitungen auf Hochtouren. Insgesamt wurden 55 betriebliche Regelungen geschrieben. Drei Mitarbeiter waren damit beschäftigt, die über 90 Karnevalsumzüge auf ihre Einflüsse auf den Liniendienst im Bus- und Stadtbahn-Betrieb zu überprüfen. Etwa 65 Karnevalsumzüge haben Auswirkung auf den Linienbetrieb der KVB. Auch in den Werkstätten engagieren sich die Mitarbeiter für die reibungslose Wartung und Instandhaltung aller Fahrzeuge, so dass der Betriebsdienst mit der gesamten einsatzfähigen Fahrzeugreserve arbeiten kann und einfahrende Fahrzeuge so schnell wie möglich wieder auf die Strecke gehen können. Auch für die Wartung von Rolltreppen und Aufzügen werden die Bereitschaften verstärkt. Zudem setzen die externen Dienstleister mehr Mitarbeiter für die Reinigung von Haltestellen ein.
Mit diesem Einsatz will die KVB die Mobilität an den tollen Tagen gewährleisten.
Ticket-Informationen
KarnevalsTicket – Clevere Lösung für Narren
TagesTicket 1 Person in Preisstufe 5 gilt sechs Tage lang
Zum Preis von € 24,40 kann das TagesTicket 1 Person in der Preisstufe 5 sechs Tage lang von Donnerstag, 12. Februar (Weiberfastnacht), bis einschließlich Dienstag, 17. Februar (Veilchendienstag), genutzt werden. Das Ticket gilt im erweiterten Netz des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) für beliebig viele Fahrten.

Rosenmontagszug / Schull- und Veedelszöch:
Tribünenkarten sind auch KVB-Tickets
Die Tribünenkarten des Festkomitees Kölner Karneval zum Schull- und Veedelszöch am Karnevalssonntag, 15. Februar, und zum Rosenmontagszug am Montag, 16. Februar, gelten zugleich als Tickets der KVB für die An- und Abreise. Die Hinfahrt darf frühestens vier Stunden vor Einlaß auf den Tribünenplatz angetreten werden. Die Rückfahrt muß zum Betriebsschluß des Veranstaltungstages, also um 3.00 Uhr des Folgetages, abgeschlossen sein. Die Tribünenkarten sind mit dem Aufdruck des VRS-Logos gekennzeichnet und gelten als Ticket im erweiterten VRS-Netz.

Quelle: KVB – Kölner Verkehrs-Betriebe AG