Freitag, 13. Februar 2015

Zurück in den Saal holte die Prinzen-Garde der Stadt Köln die Gäste der „Schnüsse Tring“, die als erste Programmnummer ihr Intermezzo zu klingendem Spiel ihres Regimentsspielmannzuges und den Tänzen ihrer Regimentstochter Tina Brahm und des Tanzoffiziers Alexander Ritter präsentierten. Im Rahmen des Aufzuges des weiß-roten Kölner Traditionskorps, ehrte „Schnüsse Tring“-Präsident Achim Kaschny weiter Persönlichkeiten die seiner Gesellschaft eng verbunden sind. So ist Marcus Gottschalk, Sitzungsleiter der Prinzen-Garde, seit dem heutigen Abend Ehrensenator der Alten Kölner KG und erhielt als äußeres Zeichen hierfür Mütze und Urkunde der Gesellschaft. Willi Krakau, eine stets helfende und fast nur im Hintergrund agierende Hand der „Schnüsse Tring“, ehrte Achim Kaschny mit der Ehrenmütze, da er ein verlässlicher Betreuer der Kinder im Rosenmontagszug ist. Nach dem Abmarsch der Prinzen-Gardisten, war sodann die Bühne frei für Martin Schopps und seiner „Rednerschule“, sowie die „Rabaue“ und ihre Hits, bevor die großen Tänzerinnen und Tänzer der „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ vor den „Räubern“ das bunte Finale zur letzten Sitzung der Session 2015 eröffneten. Unter den VIPs begrüßte Achim Kaschny, der die 5 ½stündige Sitzung im Congrass-Saal leitete, „wichtije Lück“ wie NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjahns, Oberbürgermeister Jürgen Roters, BDK-Ehrenpräsident und Ehrenmitglied Franz Wolf, Helmut Zils vom Juniorenförderkreis, Peter Schmitz-Hellwing (Ehrenpräsident der Willi Ostermann Gesellschaft) und zahlreiche weitere Präsidenten aus dem karnevalistischen Leben Kölns, sowie Gaby Schulz (Foto), die in dieser Session als viertes weibliches Mitglied der Gesellschaft die Figur der „Schnüsse Tring“ verkörpern darf.

Freitag, 13. Februar 2015
Kölsche Grielächer stopften Loch im Programm mit Elferratspolonaise

-hgj/nj- Als äußerst positiv bezeichnete Pressesprecher Henry Schroll die laufende Session im 8 x 11 Jubiläum seiner Gesellschaft Kölsche Grielächer, der durch seinen Präsidenten Rudi Schetzke in einzigartiger Weise geadelt wurde. So bleibt Henry Schroll (70) auf Lebzeiten Pressesprecher und kann selbst bestimmen wann er die Geschicke des Pressesprechers in jüngere Hände legt. Die ist sicherlich ein besonderer Vertrauensbeweis von Präsident und Vorstand, was selbst im Kölner Karneval ein Novum sein dürfte.
Auch am heutigen Abend, bei der die Grielächer ihre 2. Miljöhsitzung im Maritim Hotel feierten, verlief der Abend reibungslos, da in der eigentlich kleinen Gesellschaft zahlreiche helfende Hände wie ein Uhrwerk funktionierten. So hatte Geschäftsführer und Programmgestalter Roland Lautenschläger ein feines Programm gestrickt, das Rudi Schetzke als Präsident im Gestühl des Elferrates wieder als Wollknäuel für die kommende Session aufrollte. Hierbei zog er am bunten Faden des Programms und begrüßte nach dem Einzug seines Elferrates die Bürgergarde „blau-gold“ die mit ihrem Regimentsspielmannszug eingezogen waren und als erste das Podium im ausverkaufen Saal säumten. Nach dem klingenden Spiel von Hermann-Josef Thierry und seiner Truppe folgten die Tänze von Sarah Knott und Marc Nelles, die nicht nur als blau-goldenes Tanzpaar über die Bühne wirbelten, sondern sich auch mit ihren tanzenden Kameraden erfrischend aber letztmalig bei den Grielächern in dieser Session zeigten.
Gleich drei hervorragende Redner des Kölschen Fastelovends bespaßten nach der Bürgergarde das ausgelassen feiernde Publikum. So „Bärnibärchen“ Bernd Stelter, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ und „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers, der jedoch aufgrund der Straßensperrungen durch den Geisterzoch am heutigen Abend verspätet im Maritim eintraf. Das Loch im Programm nutzte Rudi Schetzke mit den Elferräten und Pagin Nina, und stopften dieses tänzerische mit Polonaisen op d´r Bühn´. Pünktlich hingegen erschienen zu Ende des Vortrags von „Hausmann“ Jürgen Beckers die „Höhner“, die mit Hits und Evergreens die kostümierten Gäste auf die Stühle trieben.

Freitag, 13. Februar 2015

Nach der Pause ging es sodann weiter mit dem Auftritt der „Zunftmüüs“, die akrobatisch Tänze zeigten und hierbei mit und ohne ihre bekannten grün-weißen Regenschirme tanzten. Nach dem Paradevortrag von „Blötschkopp“ (Marc Metzger), gehörte dem Kölner Dreigestirn die Bühne der Grielächer, die in diesem Jahr nicht zuletzt durch ihre Aktion für in Köln lebende Flüchtlingskinder „Lachende Hätze e.V.“ über € 200.000,00 sammel konnten. Heute kam nochmals die stolze Summe von € 1.600,00 hinzu, die die Kölsche Grielächer eigentlich schon bei ihrer 1. Miljöhsitzung in Form eines Schecks überreichen wollten, aber durch den Termindruck von „Prinz Holger I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Sascha“ nicht weiterreichen konnten. Als bleibende Erinnerung für die wundervolle Session, die die drei Recken der Flittarder KG in dieser Session hingelegt haben, erhielten Prinz, Bauer und Jungfrau als persönliche Geschenke drei blau-grüne FC-Geisböcke, die sie an die Zeit bei den Grielächern auch nach Aschermittwoch erinnern sollen.
Als nächste Programmnummer kündigte Rudi Schetzke im „Hochamt“, – so wie er die 2. Miljöhsitzung bezeichnete – den „Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) an, der aufgrund der kurzfristigen und krankheitsbedingten Absage von „Brings“, eine Sondereinlage einlegte. Damit die Stimmung nicht wie abrupt durch die fehlende musikalische Schlußnummer abbrach, holte Roland Lautenschläger Alleinunterhalter Andreas Konrad in den Saal, der mit seinem Bauchklavier und kölschen Liedern das Programm schloß und hieran bis in die frühen Morgenstunden im Foyer zum Spaß von Gästen und Gesellschaft weiterspiele.
Resümierend blicken die Kölsche Grielächer auf eine tolle Jubiläumssession zurück, die bei all ihren Sitzungen durch die Bombenstimmung des Publikums geprägt waren. Und vermelden zudem das von den vier Sitzung drei restlos ausverkauft und bei der Herrensitzung lediglich nur etwas mehr als 320 Karten von 1.600 verfügbaren keine Abnehmer gefunden hatten, was sich sicherlich im bereits jetzt zufriedenstellen Kartenvorverkauf für die kommende Session noch positiv ausbauen läßt.

Freitag, 13. Februar 2015
Großer Sartory-Saal war heute Kasino des Reiter-Korps „Jan von Werth“

-hgj/nj- Zwei Tage hintereinander genossen die Mitglieder des Reiter-Korps „Jan von Werth“ die Höhepunkte des Kölner Karnevals, bei denen sie eine besondere und einzigartige Rolle spielen. So fand am gestrigen Weiberfastnachtstag das traditionelle „Jan und Griet“-Spiel an der Severinstorburg im Kölner Süden statt, woran sich der triumphale Einzug vom ehemaligen Stadttor zum Alder Maat in einem Umzug anschloß. Heute starteten die Reiter nach dem erlebnisreichen Tag und einer für viele sicherlich zu kurzen Nacht durch und folgten der Einladung des Kölner Oberbürgermeisters, der das Korps zusammen mit ihrem diesjährigen Traditionspaar Jan und Griet im Muschelsaal des Rathauses empfing.
Nach wenigen Stunden der Ruhe, hieß es sodann heute Abend letztmalig in der Session eine Sitzung zu präsentieren, bei dem die „Jan von Werther“ im großen Saal der Sartory-Betriebe ihr raderdolles Publikum im ausverkauften Saal begeisterten. In gelöster Stimmung, närrisch sprudelnder Atmosphäre und einem sowohl auf der Bühne und im Saal grenzenlos stimmungsvoll feiernden Publikum und Elferrates, verlief die Kostümsitzung aus der Feder von Literat Stefan J. Kühnapfel ohne besondere Besonderheiten wie Presseoffizier Jochen Pöttgen berichtete, so daß „Jan von Werth“-Präsident Jörg Mangen nur noch salopp an- und abmodieren mußte und ansonsten neben seinen Elferräten die Programmhighlights genießen konnte.

Freitag, 13. Februar 2015

Mit dabei zum Abschluß einer fürs Reiter-Korps „Jan von Werth“ einzigartig gelaufenen Jubiläumssession zum 90. Geburtstag, die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Gesellschaft sowie das komplette Korps als erste Programmnummern, die sich zusammen mit Michale und Hedi Schulte (Jan und Griet 2015) vom Publikum im Sitzungskarneval verabschiedeten. Weiter dann mit den Hits der „Micky Brühl Band“, „Blom und Blömcher“, „Blötschkopp“ Marc Metzger sowie dem Auftritt der Räuber, die sich vor der Pause in die Herzen der im Saal anwesenden Damen sangen.
Zurück im Saal nach der Bild- und Tonstörung (Pause) mit dem Aufzug der Altstädter Köln, die sich wie das Reiter-Korps zuvor mit Musik und Tänzen ihrer Tänzer und ihres Tanzpaares trotz der Strapazen der letzten Wochen äußerst fit für die letzten Tage der Session zeigten. Hierauf folgte die Werbepause mit „Werbefachmann“ Bernd Stelter sowie den Auftritten der „Rheinmatrosen“, „Querbeat“ und den „Klüngelköpp“, die nach Mitternacht musikalisch tänzerisch das Programm im grün-weißen Korps beendeten.
Wer jetzt noch keine Lust hatte den Heimweg anzutreten, feierte an den Bars im Foyer einfach durch, da die restlichen Tage bis Aschermittwoch bekanntlich schneller rum sind als die Wochen vor dem Straßenkarneval, der jetzt Köln und das Rheinland beherrscht. Mit dabei heute Abend im Sartory neben zahlreichen aktiven bekannten Köpfen des Reiter-Korps, die ehemaligen „Jan und Griet“-Paare Burghard Müller und Monika Pott, Heinz und Helga Keller, Ralf und Marion Halemeier, Dr. Franz-Josef Kamrath und Ingrid Becker-Kamrath, Dr. Axel Unruh und Anette Aßmann, Bernd und Brigitte Volk, sowie der Ehrenvorsitzende Severin Müller und Ehrenpräsident Jürgen Blum, die den Sartory zum Kasino des Reiter-Korps „Jan von Werth“ machten.

Freitag, 13. Februar 2015
Dietmar Teuber und Reinhold Masson waren einen Abend Bodyguards von Hannelore Kraft

-hgj/nj- „Finaaale oho“! hieß wie bei vielen Kölner Karnevalsgesellschaften auch am Karnevalsfreitag bei der KKG „Blomekörfge“, die hierzu in den Willi Ostermann Saal der Sartory Betriebe eingeladen hatte. Ausverkauft bis auf den letzten Platz präsentierte Friedl Esser als Vizepräsident und Sitzungsleiter seiner Gesellschaft dem Publikum, Kölns erster Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ein bombiges Feuerwerk aus Musik, Rede und Tanz „Made in Kölle“.
Hierbei genoß insbesondere Landesmutter Hannelore Kraft, die zugleich Ehrenmitglied der viertältesten Kölner Karnevalsgesellschaft ist, das Bad in der Menge und hatte statt ihren üblichen Personenschützern des Landeskriminalamtes, den 1. Vorsitzenden Dietmar Teuber und Präsident Reinhold Masson als Bodyguards um sich.

Freitag, 13. Februar 2015

Musikalisch begrüßten gleich mit der ersten Programmnummer (nach dem Konzept von Literat Hans Kürten) die „Bläck Fööss“ mit frischen Hits und bekannten Liedern das buntkostümierte und jeck feiernde Auditorium, die nach ihren Zugaben Platz für Köln´s schöne Männerbeine machten. Mit Borkapelle, Shanty-Chor und Tanzkorps brillierten die Mitglieder der StattGarde Colonia Ahoj, die hiernach das Podium für Comedian Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser, sowie „Cöllner“ und nach dem Aufzug des Kölner Dreigestirns für die „Micky Brühl Band“ frei machten.
Nach den „Höhnern“, die das Publikum nach der Pause wieder in den Saal spielten, folgte mit Hebungen, flotte Schrittfolgen, gewagte Würfe die perfekte Bühnenpräsenz der „Höppemötzjer“, die zu den besten Tanzcorps der Domstadt gehören. Flotte Sprüche, Pointen ohne Ende und ein Witz auf den anderen hatten sodann die beiden Spitzenredner Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ) sowie „Werbefachmann“ Bernd Stelter parat, die wenn auch die Zeit durch andere Termine drängte nicht ohne Zugabe aus dem Saal gelassen wurden. Als letzte Blume aus dem „Blomekörfge“ zupfte Friedel Esser, nach den beiden Rednern der ersten Garde, das Korps der Altstädter Köln aus dem Buque. Hierbei spielte sich das grün-rote Korps wieder selbst in den Saal und überraschte zu später Stunde die feiersüchtigen Gäste der KKG „Blomekörfge“ mit ihrer Musik und den Tänzen ihrer Grenadiere und des Tanzpaares Stefanie Pütz und Jens Scharfe, bevor sich der Vorhang der letzten Sitzung in dieser Session schloß und bis in die Puppen hinein der Sitzungskarneval besiegelt und der Straßenkarneval mit „Dreimopl Kölle Alaaf!“ an der Bar im Foyer begrüßt wurde.

Freitag, 13. Februar 2015
Polizei Köln: Licht und Schatten von Weiberfastnacht – Bilanz

Strahlender Sonnenschein lockte dieses Jahr Tausende Jecke auf die Straßen und zu den Veranstaltungen. Die bestürzende Seite des gestrigen Tages ist ein versuchtes Tötungsdelikt in Leverkusen-Opladen sowie eine Messerstecherei am Friesenplatz, bei der ein Mann schwer verletzt wurde.
Etwas später als in den vergangenen Jahren tummelten sich im Altstadtbereich mehrere Zehntausend Karnevalisten, um an den dortigenEröffnungsveranstaltungen schunkelnd und singend teilzunehmen. Bei strahlendem Sonnenschein verlief dieser „klassische Straßenkarneval“ bis in die Nachmittagsstunden weitgehend störungsfrei. Der Bereich Zülpicher Straße/Hohenstaufenring mußte aufgrund des hohen Besucheraufkommens bereits gegen 11.20 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden.
Mit dem Alkoholkonsum stieg in den Abendstunden leider auch das Aggressionspotential. Immer häufiger mussten die eingesetzten Polizeikräfte einschreiten, um Eskalationen zu verhindern. Eine ähnliche Entwicklung nahmen die Feierlichkeiten auch in Leverkusen. Vor allem im Bereich Schlebusch/Großraum Lindenplatz konzentrierte sich ein "Narrenaufkommen" von mehreren Tausend Personen.
In der Domstadt mussten insgesamt 100 Personen in Gewahrsam genommen werden (Leverkusen: 4). 16 Personen wurden in Köln vorläufigfestgenommen (Leverkusen: 1). Die Beamten in Köln legten 178
Strafanzeigen vor (Leverkusen: 25), überwiegend wegen Körperverletzungsdelikten. 23 Widerstände gegen Vollstreckungsbeamte wurden verzeichnet sowie 8 Raubdelikte (Leverkusen: vier Widerstände, kein Raub). 198 Platzverweise mussten in Köln ausgesprochen werden (10 in Leverkusen).
„Mit zunehmendem Alkoholgenuß und zu vorgerückter Stunde haben viele Personen ihre natürliche Hemmschwelle verloren. Dies spiegelte sich auch in den Einsätzen wider“, bilanzierte Polizeirat Frank Hilbricht am Morgen nach Weiberfastnacht.
Gegen 22.40 Uhr entwickelte sich am Friesenplatz aus einer Nichtigkeit heraus ein handfester Streit, bei dem ein 24jähriger Mann schwer verletzt worden ist. Die eingesetzten Beamten nahmen kurz nach der Tat einen Tatverdächtigen (21) fest.
In dem Karnevalsgedränge kamen sich die späteren Kontrahenten auf dem Hohenzollernring als Passanten entgegen. Beide Männer waren zu diesem Zeitpunkt in Begleitung von Freunden. Ein kurzer Rempler genügte, um den anschließenden Streit mit schweren Folgen auszulösen. Zunächst schubsten sich die 21 und 24 Jahre alten Männer unter gegenseitigem Pöbeln. Plötzlich zog der Jüngere in dem Gerangel ein Messer. Als die Streithähne auf dem Boden landeten, verletzte der 21jährige seinen Gegner durch einen Messerstich und flüchtete. Einsatzkräfte nahmen den Flüchtigen wenig später im Bereich der Maastrichter Straße vorläufig fest.
Gegen Mitternacht ist ein junger Mann (26) durch Messerstiche in Leverkusen-Opladen zunächst lebensgefährlich verletzt worden. Sein Begleiter (23) wurde ebenfalls durch Stiche verletzt.
Nach bisherigen Ermittlungen hatte sich kurz vor der Tat eine Schlägerei auf der Humboldtstraße nahe einer Gaststätte entwickelt. Die hinzugerufen Beamten schlichteten diese Auseinandersetzung und fertigten eine Strafanzeige. Anschließend verließ der 26jährige mit seinem Freund die Örtlichkeit. Gemeinsam machten sie sich auf den Heimweg. Nur wenig später kehrten die beiden verletzt zu der Gaststätte zurück. Nach Angaben des 23jährigen wurden sie auf dem Rückweg von einem Unbekannten angegriffen. Der etwa 25 Jahre alte
Täter soll unvermittelt auf die beiden Karnevalisten eingestochen haben. Anschließend soll er mit einem Auto in unbekannte Richtung geflüchtet sein.
Nach Angaben der Ärzte ist der 26-Jährige nach einer Notoperation mittlerweile außer Lebensgefahr.
Die Polizei Köln sucht dringend Zeugen die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer +49 (0) 2 21/2 29-0 oder per eMail unter poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Köln/Pressestelle

Donnerstag, 12. Februar 2015
Höhenhauser Naaksühle – Nee, wat wor dat schön!

„An Wieverfastelovend is bütze anjesaat“ und das war bei einem tollen Auftakt zum Straßenkarneval am Donnerstag in Höhenhaus gar nicht schwer! Präsident Peter Monschau konnte zum Wieverfastelovend einen Wupperplatz voller Jecken begrüßen und gleich anschließend hatten die Ühlepänz zu ihren neuen Sessionstänzen die Herzen und den Applaus auf ihrer Seite. Die „Kölsch Band“ sorgte, wie auch bereits zu unserem Gartenfest im Mai, wieder für gute Stimmung – die auch den ganzen Tag über anhielt. „Jupp Zupp“ – die neue fünfköpfige gemischte Band mit kölscher Musik (und teilweise Höhenhauser Wurzeln) konnte ihre gelungene Premiere auf unserer Bühne feiern. Da die „Räuber“ bereits ausgebucht waren, ließen wir einfach unsere „Räuber“ auf die Bühne ziehen. Fünf Mitglieder des Elferrates gaben ein musikalisches Stelldichein und ließen den Wupperplatz kräftig schunkeln und mitsingen. Spätestens hier hatte auch die Sonne den kompletten Durchbruch geschafft! Dann rockte auch Frontmann Tom von der „Domstadtbande“ die feiernde Menge, indem er kurzerhand den Tisch zum Laufsteg machte und inmitten des Treibens bei „Morjejomorjeweed alles anders sin…” das Publikum zur Hochform auflaufen ließ. Die neue Formation der Tanzgruppe „Isenburger Mädcher un Junge“ begeisterte die Menge mit grandios vorgeführten akrobatischen Tänzen und Hebefiguren.
Im weiteren Verlauf des Nachmittages sorgten „Sechs Kölsch“, „Die Knollis“ und die „3 us em Levve“ für viel Stimmung auf dem Wupperplatz. Toll war, daß auch befreundete Karnevalsgesellschaften wieder gemeinsam mit uns feierten.
„Auch in diesem Jahr waren wir erneut alleiniger Ausrichter, da wir das Wupperplatzfest als Anlaufpunkt für den Straßenkarneval in Höhenhaus gern erhalten wollen. Dies ist jedoch ohne die vielen fleißigen, ehrenamtlichen Helfer, die vor, während und nach einer solchen Veranstaltungtatkräftig unterstützen, gar nicht möglich. Da wir auch bei über 500 Jecken gern auf den Eintritt verzichten und das Bühnenprogramm einzig durch die Einnahmen der Gastronomie getragen werden, freuen wir uns auch weiterhin über hungrige Jecken und durstige Kölschtrinker. Auch unsere neue Bonbude hat ihre Premiere prima überstanden und ist nun zum festen Bestandteil der Gesellschaft geworden!“, verkündete Presseühl Christiane Lucas stolz gegenüber den Medien.

Quelle: Große Höhenhauser Karnevals-Gesellschaft Naaksühle 1949 e.V.

Donnerstag, 12. Februar 2015
Polizei Köln: Auftakt des Straßenkarnevals – erste Bilanz

Der Auftakt des Straßenkarnevals startete für die Polizei Köln zunächst ruhig. Trotz des schönen Wetters fanden sich die Jecken erst recht spät in den Innenstädten von Köln und Leverkusen beziehungsweise in den einzelnen Stadtteilen ein.
Die Polizei war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort und sorgte durch konsequentes Einschreiten und sichtbare Präsenz für Sicherheit.Die Taktik der niedrigen Einschreitschwelle ging, wie schon zur Sessionseröffnung im November (2014) auf. Straftäter oder aggressive Betrunkene wurden frühzeitig aus dem Verkehr gezogen sowie mit Platzverweisen belegt. Bereits gegen 11.00 Uhr haben die eingesetzten Kräfte einen alkoholisierten Mann in Gewahrsam genommen.
So gab es im Kölner Stadtgebiet bis 16.30 Uhr 32 Ingewahrsamnahmen und 48 Platzverweise. Zu vorgerückter Stunde und mit steigendem Alkoholpegel stieg die Zahl der Straftaten wie Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und Beleidigungen an. Die eingesetzten Beamtinnen und Beamten schritten bei 17 Körperverletzungen und zwei Sachbeschädigungen ein. Ein Beamter wurde bei einem Widerstand leicht verletzt. Es wurden 36 Strafverfahren unter anderem auch wegen Taschendiebstählen eingeleitet.
In Leverkusen prägte zunächst eine sehr freundliche und friedliche Stimmung das Straßenbild. Ab 15 Uhr stieg allmählich die Zahl von Körperverletzungen und Streitereien. (dr)

Quelle: Polizeipräsidium Köln/Pressestelle

Donnerstag, 12. Februar 2015
Die Blauen Funken – „social jeck und kunterbunt vernetzt“ auf der Zielgerade!

Nach einer sehr erfolgreichen Session mit vielen Neuerungen – ein neuer Präsident und Kommandant Peter Griesemann mit neuem Gesamtvorstand, ein neuer Sitzungsleiter Björn Griesemann, ein neues Sitzungsformat „Funke – janz höösch“ und ein neues und überaus erfolgreiches und beliebtes Tanzpaar Corinna Hambach und Nicolas Bennerscheid – sind auch die Blauen Funken auf der Zielgerade in Richtung Rosenmontag angekommen. Ganz nach Funkenart geht dies in mehreren geordneten Schritten vor sich und dazu hier nun die Details:
Zum „Fest in Blau“, dem größten Ball an Weibernfastnacht, konnte Sitzungsleiter Björn Griesemann auch in diesem Jahr wieder über 4.500 Jecken begrüßen, die in allen Räumen des Gürzenich auf drei Ebenen verteilt ausgelassen, friedlich, harmonisch und stimmungsvoll feierten. Kunterbunt waren nicht nur die Kostüme, sondern auch das Programm: ob Kölsche Tön im großen Saal und im Foyer (unter anderm „Höhner“, „Bläck Fööss“, „Brings“, „Klüngelköpp“, sowie die Newcomer „Kasalla“, „cat ballou“, „Kuhl un de Gäng“) gemischt mit modernen Showband-Einlagen (Amorados Showband und Joe Williams Band) oder die Fest in Blau-Diskothek im Isabellensaal, in dem ein DJ den jungen Fest in Blau-Besuchern so richtig einheizte.
Das neue Tanzpaar Corinna Hambach und Nicolas Bennerscheid erlebte sein erstes „Fest in Blau“ überhaupt und war direkt auch „social jeck vernetzt“.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Fotos): Joachim Badura/Knut Walter

Donnerstag, 12. Februar 2015
Grosse Braunsfelder: Sold Out Award bei Ball Raderdoll ® 2015

-hgj/nj- Seit seiner Erfindung ist der Ball Raderdoll ® das Markenzeichen der Grosse Braunsfelder KG und lockt seit einigen Jahren so viele Menschen an, daß sich der Vorstand um Präsident Rainer Tuchscherer dazu entschloß, dieses Fest neben dem eigentlichen Veranstaltungstag an Weiberfastnacht auch zum 11. im 11. zu feiern. Während bis zum Sessionsstart 2015/2016 noch reichlich Zeit vergeht, stand heute die ursprüngliche Veranstaltung im Veranstaltungskalender der Gesellschaft mit den blau-orangen Farben und lockte wieder bis auf die letzte Karten männliche und weibliche Jecken in Pullman Cologne.
Unter der breiten Maße von unbekannten jecken Besuchern, tummelten sich auch am heutigen Nachmittag wieder zahlreiche Karnevalspromis, die unentdeckt bleiben wollten, oder gar Künstler wie Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ), der zusammen mit zwanzig Freunden in der Verkleidung von Dachdeckern keine Berührungsängste mit seinen Fans hatte. Außerdem begrüßten die Grossen Braunsfelder Fußballtrainer Friedhelm Funkel oder „Die Kalauer“ (Rainer Hömig und Gottfried „Gotti“ Kalenberg), die zu den Stammgästen der Veranstaltung in der Kölschen Hofburg gehören.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Ab 15.00 Uhr wenn der Straßenkarneval langsam aber sicher die buntkostümierten Damen und männliche jecken Begleitungen von den Straßen in Säle und Kneipen drängt, eröffnete Literat Manfred Scheinheim das Programm und moderierte für seine Gesellschaft bis kurz vor Mitternacht „Domstürmer“, die „Rabaue“ mit Geri von den „Klostertalern“, sowie „Paveier“; Höhner“, die „Micky Brühl Band“, „Kasalla“ und die „Räuber“ an.
Als Überraschungsgäste begrüßte die Grosse Braunsfelder zudem Holger Kürten, Peter Biller und Christian Steigerschmidt von der VR-Bank Sieglar, die alle drei leitende Positionen innerhalb ihrer Bank haben und in diesem Jahr als „Prinz Holger“, „Bauer Peter“ und „Jungfrau Chrissie“ der 1. Große K.G. Sieglar nicht auf den Ball Raderdoll ® der Grosse Braunsfelder verzichten wollten.

Donnerstag, 12. Februar 2015
EhrenGarde Köln zieht bei „Floradidupp“ 2.0 in generalsanierte Flora ein

-hgj/nj- Erstmals seit einigen Jahren fand „Floradidupp – bütze, danze, fiere“, wieder in der generalsanierten Flora Am Botanischen Garten statt. Die EhrenGarde der Stadt Köln ist mächtig stolz darauf, daß diese besondere Location unweit des Kölner Zoos wieder geöffnet ist und nach Umbau und Sanierung nicht nur schöner und heller, sondern auch mehr Raum für Gäste bietet.
Mehr als 1.500 feiersüchtige Jecken in bunten Kostümen und ausgefallen geschminkten Gesichtern, ließen es sich nicht entgehen, wenn das jrön-jäle Korps der EhrenGarde wieder in die Flora einzieht, um diese an Wieverfastelovend zum bütze, danze, fiere in Beschlag zu nehmen.
Den Auftakt zu „Floradidupp“ 2.0, deren Name sich aus dem Schlachtruf der EhrenGarde „Rubbididupp“ und Flora zusammensetzt, gehörte der EhrenGarde der Stadt Köln selbst, die beim Einzug vom Foyer in den Saal umjubelt empfangen wurden. Hier zeigten nach der Begrüßung durch Kommandant Curt Rehfuß die Kadetten des Tanzcorps ihr Können und wurden wenn auch verletzt durch Regimentstochter Anna-Sophia Sahm und Tanzoffizier Tobias Hönerbach maßgeblich unterstützt.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Gleichdrauf begrüßte das Publikum das Kölner Kinderdreigestirn („Prinz Julian I.“ Schwamborn, „Bauer Jakob“ Rehfuß und „Jungfrau Victoria“ Sion), daß unter der Leitung von Elisabeth Conin den Weg hierher gefunden hatte. Weiter sodann wiederum mit dem Regimentsspielmannszug der EhrenGarde, die das „Schmölzje“ von EhrenGardisten und des Kölner Kinderdreigestirns aus dem Saal spielte.
Bis in die Nacht hinein gehörte anschließend die in grün und gelb getauchte Flora dem jecken Volk, die bei „Floradidupp“ 2015 zu den Hits und Tänzen von „Klüngelköpp“, „Brings“, den „Original Hellije Knäächte und Mägde“, Liedermacher Björn Heuser und „Querbeat“ zu Moderation von Dj Pop Syndicat (Christopher Conin) nach Herzenslust bütze, danze und fiere konnten.

Donnerstag, 12. Februar 2015
In „Dat Spillche an d´r Vringspooz“ lebt Legende um Jan von Werth weiter

-hgj/nj- Eigentlich war es in diesem Jahr das 60. „Spillche an d´r Vringspooz“, das das Reiter-Korps „Jan von Werth“ am heutigen Weiberfastnachtstag an der Severinstorburg zur Aufführung brachte. Während die Gesellschaft selbst ihr 90. Wiegenfest in 2015 begeht, ergibt sich daraus das 1955 erstmals „Dat Spillche an d´r Vringspooz“ aufgeführt wurde die 61. Aufführung. 1991, im ersten Jahr des Golfkrieges fiel der Karneval teilweise aus, so daß auch das Spiel zwischen Reitergeneral und Magd ausfiel und in diesem Jahr die 60. Aufführung der historischen Geschichte ihren Lauf nahm.
Wie schon in den letzten Jahren stellten erneut ambitionierte Mitglieder und Freunde des „Jan von Werth“ ihre Schauspielkunst unter Beweis und ließen die Szenerie des triumphalen Einzuges von Johann Graf von Werth genannt Jan von Werth im Jahre 1638 wieder aufleben. Hierbei traf Jan von Werth auf seine große Liebe Griet, die auf dem stattfindenden Markt einen Stand mit Obst und Gemüse hatte und den einstigen Knecht verschmähte, der heute als Feldmarschall-Leutnant von seinen Feldzügen zurück kam.
Diese Begebenheit, die sich 1638 im dreißigjährigen Krieg an einem Markttag abgespielt haben soll, gehört heuer zum festen Bestandteil des Reiter-Korps „Jan von Werth“, – das nicht nur den Namen ihres Patrons – sondern auch die an diese Zeit angelegten Uniformen trägt. In bunten historischen Kostümen, heiteren Dialogen mit aktuellen Bezügen, sowie Märschen und Tänzen versetzte das Kölner Traditionskorps auch an Weiberfastnacht 2015 die Zuschauer wieder um 377 Jahre zurück in die Kölner Geschichte.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Passend hierzu ist das in Kölscher Muttersprache abgefaßte Gedicht von Carl Cramer aus dem Jahr 1837:

Zo Kölle em ahle Kümpchens-Hoff wont ens‚ ne Boerschmann,-
dä hatt en Mäd, de nannt sich Jriet, ne Knääch, dä nannt sich Jan. –

Dat Jriet, dat wor en fresche Mäd, jrad we von Milch un Blot, –
dä Jan, dat wor ’ne staatse Poosch, dem Jriet vum Hätzen jod. –

Ens säht dä: „Sach,“ esu säht hä, „Sach, Jriet, ben ich Deer räch? –
Nemm mich zom Mann, do bess en Mäd, un ich, ich ben ’ne Knääch.“ –

Do säht it: „Jan, do bess ’ne Knääch, un ich en schöne Mäd. –
Ich well ne däft’jen Halfen hann, met Oehs un Köh un Päd.“ –

Un we dä Jan dä Kall gehoot, do trok hä en dä Krech, –
schloch immer düchtich en dä Feind holf wennen manche Sech. –

We widder hä noh Kölle kom, soß hä op stolzem Pääd. –
Dä Jan, dä wo no Feldmarschall, dä jroße Jan von Wäht. –

Un wie hä an de Pooz no kom soß en der Pooz dat Jriet. –
It soß vör singem Appelkrom, wo it Kuschteien briet. –

Un als dä Jan dat Jriet dät sinn, leet stell sie Pääd hä stonn, –
un jrößten it, un säht zo im: „Jriet, wer et hätt jedonn!“ –

Un als dat Jriet dä Jan dät sinn, su blänkich usjeröß, –
do jrößt it in, un säht zo im: „Jan, wer et hätt jewoß!“ –

Ehr Mädcher all, no merkt Uech dat, un sitt meer nit zo friet, –
jar mäncher hätt et leid jedonn, dat leht vum Jan un Jriet! –

Im Schlußdialog zwischen „Jan und Griet“, die in dieser Session durch Michael und Hedi Schulte verkörpert werden, lautete es heute wie seit 1638:

Jan: „Griet! Wer et hätt jedonn!“
Griet: „Jan! Wer et hätt jewooß!“

Nach dem 60. „Spillche an d´r Vringspooz“, zog „Jan und Griet“ zusammen mit ihrem staatsen Reiter-Korps und vielen anderen Teilnehmer, sodann durch die Severinstorburg über Im Ferkulum – An der Eiche – Achterstraße – An Sankt Katharinen – Severinstraße – Löwengasse – Weberstraße – Follerstraße – Mathiasstraße – Mühlenbach – Hohe Pforte – Hohe Straße – Schildergasse – Krebsgasse – Glockengasse – Überquerung Nord-Süd-Fahrt – Brückenstraße – Obermarspforten – Alter Markt, wo sich der Zug im Herzen der Altstadt am Reiterdenkmal von Johann Graf von Werth auflöste und es zum Feiern in die Kneipen der durch Jecke und Karnevalisten überlaufenen „Hätz vun Kölle“ ging.

Donnerstag, 12. Februar 2015
Altstädter Köln: Über 10.000 Jecken umjubelten Kölner Dreigestirn und Eröffnung des Straßenkarnevals

-hgj/nj- Zum 62. Male eröffneten die Altstädter Köln offiziell den Kölner Straßenkarneval auf einem der schönsten Plätze ihrer Heimatstadt. Mitten in Köln, also auf dem Alder Maat, wie der Kölner den Alter Markt nennt, feierten über 10.000 jecke Wiever und vereinzelte Herren in Wieverfastelovend hinein und freuten sich auf das musikalisch bunte Programm, das die Altstädter Köln unmittelbar vor dem Haus ihres Kasinos zusammengestellt hatten.
Hierbei bildete das Traditionskorps selbst die erste Kulisse des heutigen Morgens und zog mit Regimentsmusikzug wie dem kompletten Korps auf, wobei bereit zu dieser Stunden gegen 9.40 Uhr die Tribünen üppig gefüllt und der Straßenzug zwischen Bechergasse und Unter Käster fast nicht mehr passierbar war.
Nach der Begrüßung durch Präsident Hans Kölschbach folgte die weitere Moderation durchs Programm mit Sitzungsleiter Norbert Haumann, der nach dem Auftritt seiner Korpskameraden und Marie Stefanie Pütz, bis zur offiziellen Eröffnung des Straßenkarnevals 2015 durch Oberbürgermeister Jürgen Roters, Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach und das amtierenden Kölner Dreigestirn „Blom und Blömcher“, „Cölln Girls“, die „Funky Marys“ sowie „Kuhl un de Gäng“ und „Et fussisch Julche“ Marita Köllner ansagte.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Weiter Dann ab 10.50 Uhr mit Star- und Solotrompeter Lutz Kniep, der bis zum Eintreffen von „Prinz Holger I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Sascha“ zusammen mit dem Vorstand des Festkomitees und OB Jürgen Roters einen kölschen Hit nach dem anderen spielte. Nach von Herzen kommenden Wünschen für die tollen Tage bis Aschermittwoch von Oberbürgermeister Jürgen Roters und anschließend von einem überglücklichen Markus Ritterbach als Köln´s oberstem Brauchtumshüter, umjubelte die Mengs das Kölner Dreigestirn, daß sich im Straßenkarneval auf die letzten Tage ihrer Regentschaft vorbereitet. Nach dem herunterzählen der letzten 11 Sekunden vor 11. Uhr 11, entlud sich der Jubel der Jecken auf dem Alter Markt mit tausenden Alaaf-Rufen, Bühnenfeuerwerk und dem Tusch der Regimentskapelle der Altstädter Köln, dessen Bilder Live vom WDR in alle Welt ausgestrahlt wurden.
Nach Abzug des Kölner Dreigestirns, samt Equipe, Prinzenführer, Oberbürgermeister und dem Vorstand des Festkomitees gehörte die Bühne wieder den Altstädter Köln, die nach ihrem Auftritt ihres Korps und des Regimentsspielmannszuges, die Bühne für „Höhner“, „Cöllner“, „KölschFraktion“ und zum Schluß „Die 3 Colonias“ freigaben, bevor sich die jecke Menschenmasse zum weiterfeiern in der Altstadt und den Kölner Stadtteilen in Bewegung setzte.

Donnerstag, 12. Februar 2015
Nippeser Bürgerwehr: Straßensitzung auf dem Wilhelmplatz begeisterte über 5.000 Jecken

-hgj/nj- Beim Start in den Straßenkarneval waren nach altgewohnter Manier die Appelsinefunke der KKG Nippeser Bürgerwehr auch in diesem Jahr wieder ganz vorne und eröffneten bei lauen Temperaturen und durchdringenden Sonnenstrahlen Punkt 8.45 Uhr mit ihrer Straßensitzung den Weiberfastnachtstag auf dem Wilhelmplatz ihres Heimatstadtteils Nippes.
Noch früher als ihre Gesellschaft hingegen waren die Mitglieder des Corps à la suite (Cals), – die bereits gegen 8.00 Uhr den Kindergarten in der Werkstattstraße besuchten – um dort nicht nur die Fische des amtierenden Kölner Dreigestirns, sondern auch die kleinen kreativen Künstler einzusammeln, die Holzfische der Flittarder KG, die die Kinder in der Zeit zwischen Dezember und Weiberfastnacht für die Dreigestirn-Aktion „Lachende Hätze e.V.“ bemalen durften. In einem ersten kleinen Umzug zogen die Cals mit Kindern und Betreuerinnen vom Kindergarten zum Wilhelmplatz, die neben einer finanziellen Spende auch die bemalten Fische ans Dreigestirn übergaben.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Bevor die Kinder samt Erwachsenen jedoch den Wilhelmplatz erreicht hatten, spielte auch hier die Musik weiter, wobei Vizepräsident Gerd Düren als Moderator neben dem Orchester Helmut Blödgen, Tommy Walter und seine eigenen Corpskameraden mit Marie „Stina“ Christina Pohl und ihrem Tanzoffizier Patrick Karolus begrüßen konnte.
Nach dem Abmarsch des Kölner Dreigestirns, dem zirka 5.000 Jecken (und somit mehr wie in den Vorjahren) auf dem Wilhelmplatz zujubelten, war die Bühne im berühmten Kölner Veedel wieder frei, so daß hieran die bis zum Veranstaltungsende nach Gang die „Rabaue“, die „Domhätzjer“, das „Köln Kartell“, „De Boore“, „Altreucher“, „Die Rheinländer“, die Kindertanzgruppe der G.K.G. Greesberger, sowie „De Kläävbotze“, die „Filue“, „Kölsche Adler“ und im Finale die „Funke Marys“ das Publikum zum „D.A.N.Z.E.“, mitsingen und schunkeln aufforderten.

Mittwoch, 11. Februar 2015
Probetraining bei den Domputzern

Endspurt: Die tollen Tage beginnen und es wird bis Aschermittwoch gefeiert. Für die meisten beginnt danach der Karneval erst wieder ab dem Startschuß der „fünften Jahreszeit“ am 11. im 11..
Nur nicht bei uns. Denn kurz nach Aschermittwoch beginnen bereits die Planungen für die kommende Session 2015/2016.
Die KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V. haben bereits eine Woche nach Aschermittwoch insgesamt drei Probetrainings angesetzt. Hier kann, soll und darf jeder sein Talent zeigen.
Du wolltest schon immer mal aktiv im Karneval sein und über Kölns Bühnen und Umgebung fegen? Du wolltest dich schon immer mal auf Händen tragen lassen oder in einer Latzhose schick aussehen?
Dann bist du bei uns genau richtig und wir heißen dich Herzlich Willkommen.
Voraussetzung ist allerdings du bist mindestens 18 Jahre alt und bringst deine Sportklamotten mit.

Unsere Termine sind an folgenden Tagen:
25. Februar 2015, 2. März 2015 und 4. März 2015
von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr in der Aula der Schule Von-Bodelschwingh-Straße 24/Ecke Von-Ketteler-Straße, 51061 Köln

Termin verpasst? Das macht nichts. Ein Schnuppertraining ist nach Absprache immer möglich!
Anmeldungen unter:
Michaela Cella +49 (0) 1 73/2 62 36 00 oder über unsere Homepage tanzcorps@domputzer.de.

Quele und Grafik: KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V.

Mittwoch, 11. Februar 2015
Kölner Schull- und Veedelszöch: „Dä Zoch steht, dä Zoch jeht, dat wor et!“

-hgj/nj- Traditionell wie an jedem Mittwoch vor Weiberfastnacht fand auch in dieser Session am heutigen Mittag die Pressekonferenz der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V. zu den bevorstehenden Schull- un Veedelszöch im Hotel Exelsior Hotel Ernst statt.
Hierbei stellten Bernhard Conin als Vorsitzender der Freunde und Förder zusammen mit seinem neuen Zochleiter Willi Stoffels und Maragrita von Westfalen-Granitzka als ehemalige Leiterin des Kölner Schulamtes und Verantwortliche der Schullzöch die Details der Züge vor. Kurz vor dem eigentlichen Pressetermin hatten Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums zum Fototermin an der Kreuzblume vor dem Kölner Dom geladen, wobei die offizielle Übergabe der zwei Zugleiterfahrzeug von Europcar und der Ledino GmbH im Vordergrund standen.
Nach der Übergabe folgte sodann die Pressekonferenz bei Kölsch, Ähzezupp und Berlinern, bei denen die oben genannten Persönlichkeiten von den Vorbereitungen bis hin zum Ablauf am Karnevalssonntag die Zöch vorstellen.
Hierbei konnte erfreulich festgestellt werden, daß mehr Gruppen als im letztjährigen Umzug mit von der Partie sind. So werden die 49 Veedelsvereine und 48 Schulen (mit einer auf 60 Schülern begrenzten Anzahl) von 60 Musikkapellen begleitet, die an den rund 300.000 buntkostümierten Jecken am Straßenrand vorbeiziehen. Die Gesamtzahl der Teilnehmer beläuft sich bei den Teilnehmern aus den Veedeln auf rund 2.400 und bei den Schülerinnen und Schülern auf zirka 2.400 junge Menschen. Unter den 240 Helfern, die die mitgeführten Wagen und Gruppen begleiten, sind alleine 80 Mitglieder der Karnevalsgesellschaft Lyskircher Junge ohne die Züge nicht so einfach (!) organisierbar wären.
Wie immer orientieren sich die Schulen und Veedelsvereine nicht am vom Festkomitee ausgerufenen Motto des Kölner Rosenmontagszuges, sondern sind thematische „frei“ und beleuchten auch in diesem Jahr die Solidarität in der Stadtgesellschaft, die maroden Straßen und Brücken oder die nach ihrer Sanierung wiedereröffnete Flora.
Während die Teilnehmer der Schull- und Veedelszöch, – wenn die Zöch laufen im Fokus von Zuschauer und Juroren stehen – stehen die über 300 ehrenamtlichen Helfer von ASB, DRK, Johanniter Unfallhilfe und Malteser Hilfswerk im Hintergrund des närrischen Geschehens und greifen wenn erforderlich dort ein, wo gerade ihre Hilfe benötigt wird. Hierzu summieren sich zahlreiche Mitarbeiter der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB), des städtischen Ordnungsamtes sowie der Polizei, die über 23 mobilen Funkstationen miteinander verbunden sind. Der Lohn für ihre ehrenamtliche Tätigkeit oder bei den hauptamtlich betreuenden Helfern sind wie immer die Orden, die ihnen von den Freunden und Förder des Kölnischen Brauchtum übergeben werden. Hierbei steht auch am kommenden Sonntag das Festkomitee des Kölner Karnevals hinter den Hütern des Kölnischen Brauchtums, die die Orden dank des Sponsorings zur Verfügung stellt.
Wie in den Vorjahren rücken sowohl die EhrenGarde der Stadt Köln wie auch die Prinzen-Garde Köln in besonderem Maße in den Vordergrund, da beide Traditionskorps das Sponsoring des Wurfmatierals für die Sieger der Schullzöch übernehmen. Erstmals hierzu gesellen sich die Roten Funken, die ihre Wurfmaterialspenden an zwei kleine Veedelsvereine geben, die ohne dies nur schwer am Veedelszöch hätten teilnehmen können, wie Zugleiter Willi Stoffel bekanntgab.
Als weiteren Gast am Mikrophon begrüßte Bernhard Conin, Ulrike Lubek als Direktorin des Landschaftsverband Rheinland (LVR), die darüber glücklich ist, daß die LVR-Schule Belvedere als Förderschule für Kinder mit Behinderungen oder starken gesundheitlichen Einschränkungen in diesem Jahr zum 18. Mal in den „Zöch“ mitgeht. Aufgrund der Inklusion für den sich der LVR in und an den „Zöch“ einsetzt, gibt es dieses Jahr eine neue Tribüne am Heumarkt für Menschen mit und ohne Behinderung, die eine Rollstuhlfahreren neben einer 100prozentigen Barrierefreiheit auch einen freien Blick auf alle Zugteilnehmer gibt.

Mittwoch, 11. Februar 2015

Der Lindwurm der Schull- un Veedelszöch startet am Karnevalssonntag, 15. Februar 2015 pünktlich um 11.11 Uhr über seine 7 ½ Kilometer in der nachfolgenden Reihenfolge von Schulen und Veedelsvereinen in der Südstadt am Chlodwigplatz und endet wie der Kölner Rosenmontagszug gegen 15.00 in der Mohrenstraße.

Kölner Veedelszöch 2015
01 Schule Lindweiler Hof
02 Hauptschule Reutlinger Straße
03 Bertha-von-Suttner-Realschule
04 Sankt-Nikolaus-Schule
05 Gymnasium Rodenkirchen
06 (Die Schule hat ihre Teilnahme abgesagt!)
07 BilinGO
08 Hasenschule gGmbH
09 Claudia Agrippina Privatschule
10 Heinrich-Mann-Gymnasium
11 Gymnasium Schauertestraße
12 Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium
13 Montessori-Grundschule Gilbachstraße
14 Humboldt-Gymnasium
15 Leonardo-da-Vinci-Gymnasium Köln-Nippes
16 Erzbischöfliches Ursulinengymnasium
17 Katholische Grundschule Lohrbergstraße
18 KGS Europaschule Zugweg
19 Realschule Lasallestraße
20 Katholische Grundschule Köln-Vogelsang
21 Max-Ernst-Gesamtschule
22 Marienschule, Katholische Grundschule
23 Liebfrauenschule, Erzbischöfliches Gymnasium
24 Freie Waldorfschule Köln, Weichselring
25 Genoveva Gymnasium
26 Europaschule Köln-Zollstock
27 Kölner Domsingschule
28 LVR-Schule Belvedere
29 Gymnasium Kreuzgasse
30 Erzbischöfliches Irmgardis-Gymnasium
31 Heinrich-Heine-Gymnasium
32 GGS Riphahnstraße
33 Hölderlin-Gymnasium
34 Offene Ganztagsschule Irisweg
35 Erich Kästner-Gymnasium
36 Städtisches Apostelgymnasium
37 Berufskolleg Ehrenfeld
38 Städtische GGS Köln-Flittard
39 Städtisches Gymnasium Köln-Deutz
40 Heinrich-Böll-Gesamtschule
41 Michaeli Schule Köln Freie Waldorfschule
42 Francesco Petrarca Gesamtschule
43 Friedrich-Wilhelm-Gymnasium
44 Katholische Grundschule Fußfallstraße
45 Gymnasium Köln-Pesch
46 Dreikönigsgymnasium
47 (Die Schule hat ihre Teilnahme abgesagt!)
48 Rhein-Gymnasium
49 Königing-Luise-Schule
50 Albertus-Magnus-Gymnasium
51 Städtisches Hansa-Gymnasium

Kölner Veedelszöch 2015
01 De löstige Reechterinne
02 Neppeser Ahr-Schwärmer
03 Junge un Mädcher vum Erbhof
04 K.G. Pänz vun Gereon
05 Cologne Cheerdance e. V.
06 Spillmannsgasser Junge
07 Höhenberger Lumpe
08 Karnevals-Club Stief Fött / Schwabenthaler Mösche
09 Freie Wassersport Vereinigung Köln e. V.
10 Löstije Eierköpp
11 Veedelsverein Kölsche Adel
12 De Moondagsträcker
13 DLRG Köln-Mitte
14 Stammtisch Raderthaler Pänz
15 Katholische Jugend Dekanat Köln-Mitte
16 Kölner Klutengarde von 1908 e. V.
17 Kaygass Schull
18 Stammtisch Urjemötlich
19 Vringsveedeler Pänz
20 Kölsche Fründe vun 1995
21 Rattekopp Schmölzje
22 BDKJ der Stadt Köln
23 Stammdesch En große Familich
24 Fröbel NRW gGmbH
25 Stammdesch Kölsche Sonnekinder
26 Stammdesch Kölsche Klüngel
27 Kölsche Mädcher, kölsche Junge
28 Linoclub das soziale Zentrum e. V.
29 Stammtischgesellschaft Nie gehässig
30 Kölsche Huhadel
31 Lumpenclub Vogelsang
32 Familienstammtisch De Kevverndoos
33 Samba de Colonia
34 Stammtisch De Knollendorfer
35 Stammtisch Löstige Kalker
36 Hellenia Colonia e. V.
37 Original Negerköpp / Schnurgasse Pänz
38 Vogelsanger Kappes-Köpp
39 (Der Veedelsverein nimmt doch nicht teil!)
40 Fidele Höhenberger
41 Stammdesch Ratteköpp
42 Stammdesch Südstadtjecke
43 11.000 Jungfrauen
44 FC-KidsClub
45 Veedelsverein Stolze Ströpp
46 De löstige Zollstocker
47 Riehler Lotterbove
48 Kath. Jugend rund um den Chlodwigplatz
49 Schauspiel Köln / IG Keupstraße
50 De raderdollen Merheimer

Historisch gesehen wurden der Kreis der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtum 1923 als Bürgerausschuß auf Initiative von Dr. Otto Brüggelmann, Dr. Joseph Klersch, Thomas Liessem und Carl Schreiber durch Oberbürgermeister Konrad Adenauer gegründet, die 1993 erstmals mit ihrem „Veedelszoch“ durch Köln „trecken“ konnten. Aus dem ehemaligen Bürgerausschuß wurde im Laufe der Jahre und Jahrzehnte der Freundeskreis des Kölnischen Volkstums und ab 1951 die Freunde und Förderer des kölnischen Brauchtums, deren Namensgebung sich bis in die Gegenwart erhalten hat.

Mittwoch, 11. Februar 2015

Zudem verwies der Vorsitzende der Freunde und Förderer Bernhard Conin auf die Veranstaltungen, der letzten Wochen die unter der Beteiligung der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums durchgeführt wurden. So die große Schulsitzung im Friedrich-Wilhelm-Gymnasium am 30. Januar d.J. und die Matinee „Fastelovend Ferkeet“ in der Kölner Philharmonie am 8. Februar 2015, deren Erlöse von € 25.000 den Schull- un Veedelszöch zugeführt werden.
Zudem verwies er auf die Kubus-Ausstellung im Kölnischen Stadtmuseum, die bis Ende März 2015 Exponate aus dem Fundus der Freunde und Förderer zeigt und auf den Nachlaß des ehemaligen Zugleiters der Kölner Schull- un Veedelszöch, Kurt Eisenmenger, den die Freunde und Föderer erhalten haben und nun von zwei studentischen Mitarbeiter gesichtet und katalogisiert werden.

Für den kommenden Freitag, 13. Februar 2015, lud Conin noch einmal zum Sternmarsch ein, an dem 43 der 50 Veedelsvereine aus den Veedelszöch teilnehmen werden. Die als Dank für die Veedelsvereine gedachte Veranstaltung steht auch Gästen offen. Neben den musikalischen Gästen wie den Bläck Fööss, den Domstürmer, der Band Miljö und cat ballou werden u. a. die Gewinner der Tanzpaarwahl der Kölnische Rundschau an diesem Abend ausgezeichnet.

Zwei Tage vor den Schull- und Veedelszöch veranstalten die Freunde und Förder des Kölnischen Brauchtums am 13. Februar 2015 den Sternmarsch, bei dem im diesjährigen Straßenkarneval 43 von 50 Veedelsvereinen abends aus allen Himmelsrichtungen zum Alter Markt ziehen um dort zum Bühnenprogramm mit kölscher Musik (siehe unten) und Wunderkerzen eine heimelige Stimmung zu erzeugen.
Die hier aufgebauten Tribünen werden ab 16.00 Uhr geöffnet und sind innerhalb weniger Minuten bis auf den letzten Platz gefüllt. Karten hierzu können nicht erworben werden, da der Eintritt beim Sternmarsch frei ist. Als Sponsor unterstützt die Sparkasse KölnBonn die Freunde und Förder des Kölnischen Brauchtums.

Programm 2015
18.00 Uhr Musikalischer Auftakt Orchester Helmut Blödgen
18.05 Uhr Eintreffen der Veedelsgruppen
18.15 Uhr Das Kölner Dreigestirn und das Kölner Kinderdreigestirn 2015 sowie Preisverleihung der Kölnischen Rundschau
18.35 Uhr „Domstürmer“
19.05 Uhr „cat ballou“
19.35 Uhr „Miljö“
20.00 Uhr „Bläck Fööss“
18.00 Uhr bis 20.45 Uhr Orchester Helmut Blödgen

Quellen (Fotos): Andreas Klein/koelsche-fastelovend.de und Archiv der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V.; (Grafik): Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums/http://koelnisches-brauchtum.de/schull-un-veedelszoech.html