Samstag, 21. Februar 2015
Klaus Salzsieder tritt als Präsident und 1. Vorsitzender bei den Lyskircher Junge zurück

Die KG Lyskircher Junge e.V. gab in ihrer heutigen Pressemitteilung bekannt, daß ihr langjähriger Präsident und 1. Vorsitzender, Klaus Salzsieder, aus gesundheitlichen Gründen mit dem Ende der Session 2014/2015 von seinen Ämtern zurückgetreten ist.
„Wir danken Klaus Salzsieder für sieben Jahre hervorragender Vorstandsarbeit und freuen und darüber, daß er auch in Zukunft der Gesellschaft zur Verfügung stehen wird“, so Pressesprecher Jürgen Trossen in seiner Mitteilung an die Medien.
Über die Nachfolge wird der Vorstand zeitnah beraten.

Quelle: Lyskircher Junge e. V.- Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart gegründet 1930

Mittwoch, 18. Februar 2015

Mittwoch, 18. Februar 2015

Mittwoch, 18. Februar 2015

Mittwoch, 18. Februar 2015

Mittwoch, 18. Februar 2015
Helau und Alaaf auf allen Kanälen: Erfolgreiche WDR-Karnevalssendungen

Ob kölsche Tön, Düsseldorfer Sitzungen oder politisches Kabarett: Die Karnevalssendungen im WDR Fernsehen und im Ersten erreichten auch in dieser Session zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer.
Im Vergleich zum Vorjahr schalteten mehr jüngere Karnevals-Interessierte in der Zielgruppe 14-49 ein, um die Live-Berichterstattung und die Schwerpunktsendungen zu verfolgen.
WDR-Unterhaltungschef Siegmund Grewenig: „Unsere jüngeren Zuschauer sind am Ereignis orientiert, das zeigt der tolle Marktanteil bei den Rosenmontagszügen. Im Kölner Karneval spielen junge Bands eine große Rolle, auch das wollte unser Publikum sehen. Ebenso sind politische Inhalte gefragt, die Quote der Stunksitzung spricht für sich. Wir haben uns ganz nach dem Kölner Motto „Social jeck, kunterbunt vernetzt“ gerichtet und versucht, auf allen Kanälen alle Zielgruppen zu erreichen. Das ist uns gelungen.“
Die Live-Übertragungen der Rosenmontagszüge aus den Karnevalshochburgen kamen im Ersten auf einen Marktanteil von 17,7 % und auf 2,5 Millionen Zuschauer (Köln), beziehungsweise auf 16,2% (MA) und 1,95 Millionen (Düsseldorf). Die Sendung „Karneval in Köln“ im Ersten wollten 4,38 Millionen sehen, der Marktanteil lag bei 15,1 %. Beim jungen Publikum (14-49) stieg die Zahl von 5,5 (2014) auf 6,7 % (2015). Die Rosenmontagssendung aus den WDR-Arkaden im WDR Fernsehen konnte mit 11,1 % und 0,51 Millionen (2014: 11,0 und 0,44 Millionen) punkten. Die Ausstrahlung der Stunksitzung erreichte in der Zielgruppe 14-49 einen Marktanteil von 4,6%.

Quelle: Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR) Presselounge; (Foto): WDR/dpa/Weihrauch

Mittwoch, 18. Februar 2015
METRO Cash & Carry veranstaltet 15. große Karnevalsmesse im Telekom Dome in Bonn

Alles für die tollen Tage

Für METRO Cash & Carry ist die Karnevalssession mit dem Aschermittwoch noch lange nicht vorbei, denn nach dem Karneval ist vor dem Karneval. Weiter geht es mit der großen Karnevalsmesse von METRO Cash & Carry, die am 13. und 14. Juni 2015 im Telekom Dome in Bonn ihre Türen öffnet. Interessierte Närrinnen und Narren sind herzlich eingeladen, sich über die neuesten Trends für die nächste Session zu informieren. Wie schon in den Vorjahren, spendet das Unternehmen einen Teil des Erlöses aus den Eintrittskarten an soziale Einrichtungen in der Region.
Kölsch und Kamelle, Luftschlangen und Lollys, Perücken und Plüschkostüme – Was immer das jecke Herz begehrt, gibt es bei der großen Karnevalsmesse von METRO Cash & Carry. Rund 180 Aussteller aus ganz Deutschland präsentieren am 13. und 14. Juni 2015 auf 7.000 Quadratmetern im Bonner Telekom Dome ihr buntes Angebot für die närrische Saison 2015/2016. Dabei können die Messebesucher alle Produkte zu besonders günstigen Messekonditionen erwerben und sich so frühzeitig auf die kommende Karnevalssession vorbereiten. Veranstalteter der Karnevalsmesse ist traditionell der METRO-Großmarkt in St. Augustin. „Wir fühlen uns dem Brauchtum und den zahlreichen Vereinen in unserer Region eng verbunden“, sagt Carsten Geiter, Geschäftsleiter der METRO St. Augustin. „Mit unserer großen Karnevalsmesse bieten wir allen Freunden des närrischen Treibens eine wahre Fundgrube an jecken Artikeln für eine rundum gelungene fünfte Jahreszeit.“

Neuer Besucherrekord erwartet
Eingeladen in den Bonner Telekom Dome sind neben Vereinen und karnevalsbegeisterten METRO-Kunden auch alle anderen interessierten Närrinnen und Narren. Die Sportarena stellt bereits zum zweiten Mal die Kulisse für die traditionsreiche Messe. Wegen der stetig steigenden Besucherzahlen hatte METRO Cash & Carry die beliebte Eventlocation im Jahr 2014 erstmals als Veranstaltungsort gewählt. In diesem Jahr erwarten die Organisatoren mit geschätzten 7.500 Teilnehmern einen neuen Besucherrekord. „Wir freuen uns auf viele gut gelaunte Gäste und zwei närrische Tage mitten im Sommer“, sagt Lutz Persch, Betriebsleiter der METRO St. Augustin und Cheforganisator der Karnevalsmesse.

Buntes Bühnenprogramm
Los geht es am 13. Juni 2015 um 9.00 Uhr. Offiziell eröffnet wird die Karnevalsmesse um 12.00 Uhr durch Jürgen Nimptsch, Oberbürgermeister der Stadt Bonn. Für ausgelassene Stimmung sorgt an beiden Tagen ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit namhaften Künstlern. Mit dabei sind die „Big Maggas“ sowie die kölschen Bands „Kasalla“, „De Boore“, die „Cöllner“, die „Domstürmer“, „Klüngelköpp“, „Domhätzjer“, „Domstadtbande“, „Rabaue“ und „Schäng“. Viele Interpreten stehen auch für Autogrammstunden bereit. Bei den Hebe- und Tanz-Workshops, die durch die Kölner Tanzkultur angeboten werden, kommen alle Liebhaber des Karnevalstanzes auf ihre Kosten. Hier lohnt es sich, schnell die Anmeldung vorzunehmen – die ersten 200 Teilnehmer zahlen € 20,00, alle weiteren € 25,00. Außerdem findet im Rahmen der Karnevalsmesse die 12. Meisterschaft der Männerballette statt, an der rund 35 Tanzgruppen aus ganz Deutschland teilnehmen. „Wir sind stolz, dass wir unseren Besuchern auch in diesem Jahr wieder ein tolles Unterhaltungsprogramm bieten können“, so Lutz Persch. „Einige Bands sind schon traditionell dabei. Wir konnten aber auch neue Künstler gewinnen, die zum ersten Mal auf unserer Bühne auftreten.“

Für den guten Zweck
Die Eintrittskarten sind an mehr als 70 Vorverkaufsstellen sowie online bei Bonnticket, Kölnticket, Westticket zum Preis von € 7,50 für die Tageskarte oder € 13,00 für ein Kombiticket für beide Messetage erhältlich. Darin enthalten ist ein VRS-Ticket für die kostenlose Nutzung von Bus und Bahn im gesamten VRS-Gebiet. Außerdem können die Eintrittskarten ohne VRS-Ticket in allen METRO-Großmärkten bundesweit erworben werden. An der Tageskasse kostet eine Eintrittskarte € 9,90. Bei all dem bunten Programm unterstützen die Besucher der Messe auch noch einen wohltätigen Zweck. Denn pro verkaufter Eintrittskarte spendet METRO Cash & Carry € 1,11 an soziale Einrichtungen in der Region. Bei den Veranstaltungen der vergangenen Jahre kamen bereits über € 24.000,00 zusammen.

Alles auf einen Blick: Öffnungszeiten, Adresse und zusätzliche Informationen
– Samstag, 13. Juni 2014, von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr
– Sonntag, 14. Juni 2014, von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
– Adresse: Telekom Dome, Basketsring 1, 53123 Bonn
– Den Besuchern stehen kostenfreie Parkplätze zur Verfügung
– Weitere Informationen: www.karneval-die-messe.de und facebook.com/Karneval-DIE-Messe.

Quelle: METRO Cash & Carry Deutschland/Externe Kommunikation und Pressearbeit

Dienstag, 17. Februar 2015

Dienstag, 17. Februar 2015

Dienstag, 17. Februar 2015

Dienstag, 17. Februar 2015

Dienstag, 17. Februar 2015

Dienstag, 17. Februar 2015

Dienstag, 17. Februar 2015
Lyslircher Junge: „Mer stelle alles op der Kopp“

Das Motto der Session 2015/2016 „Mer stelle alles op der Kopp“ steht sicher nicht nur dafür, dass die „Jecken“ beim Feiern alles gerne mal auf den Kopf stellen, es soll auch dazu anregen, Dinge einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen, eben einfach auch mal alles auf den Kopf zu stellen und von der umgekehrten Seite zu betrachten.
Als hätte unsere Tanzgruppe „Goldene“ Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde das neue, geheime Motto für den Rosenmontagszug 2016 bereits an Weiberfastnacht 2015 prophezeit: Dreispitz für die Mägde und Häubchen für die Knäächte – eben einfach mal alles auf den Kopf gestellt.
Wir schauen gerne zurück auf die „Social jecke – und kunterbunt vernetzte“ Session 2014/2015 und freuen uns auf die Session 2015/2016, denn wir versprechen schon jetzt: „Mer stelle alles op der Kopp“, so Jürgen Trossen, Pressesprecher der Lyskircher Junge e. V. – Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund und Eigenart gegr. 1930 e.V..

Quelle und Grafik: Lyskircher Junge e. V. – Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund und Eigenart gegr. 1930 e.V.

Dienstag, 17. Februar 2015
Das Motto der Karnevalssession 2016: „Mer stelle alles op der Kopp“

Beim traditionellen Prinzenfrühstück im Gürzenich stellte Christoph Kuckelkorn, Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges, das Motto der Kölner Karnevalssession 2016 vor, es lautet: „Mer stelle alles op der Kopp“.
Im Kölner Karneval wird in jeder Session das Leben auf den Kopf gestellt. In der fünften Jahreszeit werden Grenzen aufgehoben, gesellschaftliche Unterschiede verschwimmen. Mit der Kostümierung schlüpft der Jeck in eine neue Rolle, der Azubi wird zum Superman, der Vorstandschef zum verkleideten Bauarbeiter. Alle Jecken sind gleich und stellen den Alltag auf den Kopf. Da wird beim Arbeitgeber gefeiert, statt gearbeitet, Nachbarn werden zu Freunden, wenn man sich gemeinsam für den „Zoch“ vorbereitet. Die fünfte Jahreszeit lädt dazu ein, das Leben auf den Kopf zu stellen und gemeinsam mit anderen richtig viel Spaß und Freud´ zu haben.
Das neue Sessionsmotto lädt auch dazu ein, sich selbst und seinen Alltag in Frage zu stellen. Einfach mal einen anderen Weg zur Arbeit gehen, sich mit anderen Menschen verabreden, die man gar nicht so gut kennt, mal Dinge tun, die vielleicht ein bisschen verrückt sind oder gar den Mut entwickeln, etwas ganz neues anzufangen – das tut der Seele gut.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Dienstag, 17. Februar 2015
Polizei Köln: Rosenmontag 2015 – Abschlußbilanz

Nachtrag zur Pressemeldung Nr. 2 vom 16. Februar 2015

Der weitgehend friedliche Verlauf des diesjährigen Rosenmontags hat sich auch bis in die Nacht fortgesetzt. Nach Ende des Umzugs zog es die Feiernden vor allem in die Kölner Altstadt und ins Zülpicher Viertel.
Aufgrund des hohen Besucherandrangs mußte die Zülpicher Straße für den Fahrzeug- und Straßenbahnverkehr gesperrt werden. Durch ständige Polizeipräsenz und konsequentes Einschreiten wurden aufkommende Auseinandersetzungen bereits frühzeitig im Keim erstickt.
Bis in die Nacht nahmen die Polizeibeamten 20 (2014=51) Strafanzeigen wegen Körperverletzungen auf. Außerdem wurden 12 (2014=38) Taschendiebstähle zur Anzeige gebracht. Vier (2014=sechs) Personen wurden angezeigt, da sie Widerstand gegen Polizeibeamte leisteten.
Gegen 20.00 Uhr wurden die Beamten zu einem Taschendiebstahl in der Innenstadt gerufen. Ein als "Mexikaner" verkleideter Mann (34) solle in einer Diskothek mehrere Smartphones entwendet haben. Unter dem Kostüm des 34jährigen stellten die Beamten insgesamt zwölf Handys sicher. Bei seiner Festnahme leistete der bereits einschlägig in Erscheinung Getretene erheblichen Widerstand. Der Tatverdächtige wurde ins Polizeigewahrsam gebracht.
12 (2014=21) Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen, während31 (2014=34) Feiernde die Nacht zur Ausnüchterung im Polizeigewahrsam verbringen mußten. Über den gesamten Tag erteilten die Polizeibeamten insgesamt 138 (2014=125) Platzverweise.
Beim Rosenmontagszug in Leverkusen-Opladen wurden elf (2014=drei) Platzverweise ausgesprochen. Durch die hohe Polizeipräsenz und im Vorfeld durchgeführte Gefährderansprachen mußte niemand in Gewahrsam
genommen werden. Die Beamten haben drei Strafanzeigen wegen Körperverletzung und zwei wegen Sachbeschädigung aufgenommen.

Quelle: Polizeipräsidium Köln/Pressestelle

Montag, 16. Februar 2015
Polizei Köln: Rosenmontag 2015 – erste Bilanz

Die diesjährigen Rosenmontagsumzüge in Köln und Leverkusen sind bei hohen Teilnehmer- und Besucherzahlen weitgehend störungsfrei verlaufen. Bei trockenem und sonnigem Karnevalswetter war die Polizei mit ausreichend starken Kräften sichtbar präsent, um die Sicherheit der Zugteilnehmer und Hunderttausender Schaulustiger zu gewährleisten.
Vorbildlich war bereits das Anreiseverhalten der Närrinnen und Narren, die überwiegend mit Bus und Bahn zur Kölner Innenstadt gelangten. Demzufolge kam es trotz der dortigen umfangreichen Sperrmaßnahmen rund um den Zugweg nur zu geringfügigen Verkehrsstörungen.
Peter Römers, Einsatzleiter des Rosenmontagszuges fasst zusammen: „Insgesamt freuen wir uns über einen recht friedlichen und störungsfreien Verlauf des Rosenmontagszuges!“
Bis 19.00 Uhr mußte die Polizei am Zugweg nur selten einschreiten. In 120 Fällen wurden gegenüber alkoholisierten Personen Platzverweise ausgesprochen, 19 Karnevalisten mußten zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam gebracht werden. Polizisten nahmen 27 Anzeigen wegen Körperverletzungsdelikten, Taschendiebstahl und Sachbeschädigungen auf.
Trauriger Höhepunkt ist eine schwere Körperverletzung in Höhe der Philharmonie. Nach bisherigen Ermittlungen gerieten zwei junge Männer (20, 22) gegen 14.15 Uhr in einen handfesten Streit, in dessen Verlauf der 22jährige mit einer Flasche im Gesichtsbereich verletzt worden ist. Der 20jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen.
Auch in Leverkusen-Opladen feierten die Karnevalisten ausgelassen und weitestgehend friedlich. Während des Einsatzes wurden bis 18.00 Uhr zehn Platzverweise erteilt.
Drei Kinder, die den Anschluß an ihre Eltern verloren hatten, wurden den Erziehungsberechtigten von der Polizei wieder zugeführt. Ein viertes Kind wurde in die Obhut der Stadt Köln übergeben.
Nach der Zugauflösung gegen 18.20 Uhr verlagerte sich der Schwerpunkt des karnevalistischen Geschehens wie bereits in den Vorjahren in Richtung Zülpicher Viertel und Altstadt. Entsprechend wurden auch die Polizeikräfte verlagert.

Quelle: Polizeipräsidium Köln/Pressestelle

Sonntag, 15. Februar 2015
Kölner Schull- und Veedelszöch: Neuer Zochleiter bestand Feuertaufe mit Bravour

-hgj/nj- Die „Zöch“ sind und wie in den vergangenen Jahren reibungslos gelaufen, ist das Resümee das die Verantwortlichen der Schull- und Veedelszöch in ihrem Tenor mitteilen. Somit hat Willi Stoffels, – als neuer Leiter der Schull- und Veedelszöch – nicht nur mit seinen zahllosen Helfern dieses närrische Großereignis gemeistert, sondern auch bei den Freunden und Förderern des Kölnischen Brauchtum, – die für Organisation und Durchführung verantwortlich sind – die Feuertaufe bestanden.
Startend am Chlodwigplatz im Kölner Süden durch das mittelalterliche Tor der Severinstorburg, zog der bunte Lindwurm ab 11.11 Uhr über knapp acht Kilometer durch die Straßen der Domstadt bis zu seiner Auflösung in der Möhrenstraße und begeisterte in seiner Originalität, Farbenpracht und der Herzlichkeit der über 8.000 Teilnehmer in 48 Schulen und 49 Veedelsvereinen und mit 60 Kapellen, das jecke Volk am Wegrand das von hier aufgestellt hatte. Neben den über 300.000 karnevalsbegeisterten Zuschauern aus Köln und dem Rest der Welt, findet sich auch die Jury der Freunde und Förder ein, die wie gewohnt Gäste auf der Tribüne des Oberbürgermeisters am Alter Markt waren.

Sonntag, 15. Februar 2015

In der Kategorie Fußgruppen siegte der Stammdesch Ratteköpp mit Jede Jeck es anders (Gruppe 41)

Hierbei nehmen die Juroren, die sich in diesem Jahr aus 24 Personen (Oberbürgermeister Jürgen Roters, vier Vertreter des Festkomitees, Mitglieder der Freunde und Förderer, der mitorganisierenden Lyskircher Junge sowie Medien) zusammensetzten, diverse Faktoren bei Gestaltung, Ausführung, Sauberkeit und Ideenvielfalt unter die Lupe, damit nach den „Zöch“ die Prämierung vorgenommen werden kann. Bei den Schulen ist es reiner Idealismus, der unmittelbar nach den Sommerferien von der Grundschule über Förderschulen bis hin zu Gymnasien und Privatschulen auf dem Stundeplan steht und sozusagen ein gelebtes wie geliebtes Kulturgut der Kölschen Mentalität ist.
Anders sieht dies bei den in diesem Jahr 49 teilnehmenden Veedelsvereinen aus, die sich nicht nur auf die Veedelszöch freuen sondern viel Zeit, Idealismus und Geld in ihre Ideen stecken. Egal ob Nachbarschaften, Kegelvereine, Kollegenkreise und, und, und, alle möchten dabei sein und geben ihr Bestes für den gemeinschaftlichen Erfolg, mit dem sowohl die Juroren der Freunde und Förder des Kölnischen Brauchtum wie auch das Festkomitee des Kölner Karnevals deren Engagement mit drei Preisen belohnen.
Nachdem die Schull- und Veedelszöch auch in 2015 wieder rund drei Stunden benötigten um an der Jecken am Straßenbrand und der Tribüne des Oberbürgermeisters vorbeizuziehen, zogen sich die Juroren hiernach in den Muschelsaal des Kölner Rathauses zur Beratung zurück. Hierbei stimmten die in diesem Jahr 24 Juroren ab und ließen sich nochmals durch die Diashow zu allen Gruppen und Wagen inspirieren. Die Eindrücke die vorher während des „Zöch“ visuell und live an den Mitgliedern der Jury vorbeizogen hatte man für sich im Bewertungsbogen festgehalten, welches die Entscheidung des nochmaligen Vorbeizuges via PowerPoint-Präsentation sicherlich nicht mehr grundlegend beeinflußte.
Nach gut 1 ½ Stunden standen somit die Sieger fest, die nach den Schlußworten von Oberbürgermeister Jürgen Roters, dem Dank des Vorsitzenden der Freunde und Förderer Bernhard Conin und Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach sowie von Zugleiter Willi Stoffels durch einige Vertreter Freunde und Förderer persönlich überbracht wurden. So dürfen die Gewinner der Fußgruppen und der Wagengruppen wieder am morgigen Rosenmontagszug teilnehmen und werden hierbei von der EhrenGarde der Stadt Köln sowie der Prinzen-Garde Köln mit Wurfmaterial unterstützt. Die Sieger des Originalitätspreises sind ebenfalls Gäste des Rosenmontagszuges 2015 und wurden nach der Entscheidung von Markus Ritterbach, seinem Vizepräsidenten und Zugleiter Christoph Kuckelkorn sowie Bernd Höft als der Mann für Strategie und Protokoll im FK über ihren Sieg informiert.

Sonntag, 15. Februar 2015

Der Preisträger des Originalitätspreises des Festkomitees Kölner Karneval ist der Stammdesch Kölsche Sonnekinder mit ihrem Motto: Üvver de Stroß flott, flott de Ampele sin kapott (Gruppe 25)

Fußgruppen (nur die elf Erstplatzierten):
1. Stammdesch Ratteköpp (Jede Jeck es anders) 232 Punkte
2. Ratteköpp Schmölzje (Janz Kölle es en Achterbahn) 220 Punkte
3. Stammdesch De Knollendorfer (KÖLLE ZOCK AFF) 208 Punkte
4. Stammdesch Kölsche Sonnekinder (Üvver de Stroß flott, flott de Ampele sin kapott) 204 Punkte
5. Stammdesch Südstadtjecke (Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der jeckste im Land?) 200 Punkte
6. Stammdesch Urjemötlich (Kölsche spenne ihr eigenes Netz) 199 Punkte
7. 11.000 Kölner Jungfraue (11.000 Jungfraue: www.uns lort keiner in et Dekolleté!) 195 Punkte
8. Vringsveedeler Pänz (Mer han ne kölsche Virus) 185 Punkte
9. Karnevals Club Stief Fött/Schwabenthaler Mösche (Kunterbunt et janze Johr Jedem Jeck sing Flora) 183 Punkte
10. Samba de Colonia (Wenn das Sambagesicht lacht, der Fasteleer uns glücklich macht) 181 Punkte
10. DLRG Köln-Mitte (Ne halven Hahn) 169 Punkte

Wagengruppen:
1. Veedelsverein Kölsche Adel (2000 Jahre Römer am Rhing) 206 Punkte
2. Lumpenclub Vogelsang 1958 (Zoo und Flora, Bora, Bora!) 178 Punkte
3. Stammtisch Raderthaler Pänz vun 1966 e.V. (Mir Kölsche sind wie mir sinn) 157 Punkte
4. Stammdesch En große Familisch (Ov jung ov ahl dat ess doch klor, uns kölsche Sproch bleev immer do) 136 Punkte
5. Fidele Höhenberger e.V. (40 Johr – jeck und fidel!) 131 Punkte
6. Spillmannsgasser Lichter (Spillmannsgasser Junge e.V.) 115 Punkte
7. Stammtisch Löstige Kalker (Kalk International) 73 Punkte

Sonntag, 15. Februar 2015

In der Kategorie Wagengruppen siegte der Veedelsverein Kölsche Adel mit 2000 Jahre Römer am Rhing (Gruppe 11)

Im Gegensatz zur Wertung von Fuß- und Wagengruppen, wird der Originalitätspreis von den anwesenden Vorständen des Festkomitees Kölner Karneval vergeben. Bereits nach wenigen Minuten, in denen sich Markus Ritterbach, Christoph Kuckelkorn und Bernd Höft beraten hatten, stand auch hier der Sieger 2015 fest. So war für die drei Brauchtumshüter vom Maarweg klar, daß ein Wagen der von den Juroren fünf bis sechs mal mit der Höchstpunktzahl von 10 Zählern bewertet wurde, auch als Sieger des diesjährigen Originalitätspreises hervorgehen mußte.
Als diesjähriger Gewinner dieses Sonderpreises ging der Stammdesch Kölsche Sonnekinder mit ihrem Thema „Üvver de Stroß flott, flott de Ampele sin kapott“ hervor, die durch ihre nachgebauten Ampeln zur Kölner Verkehrssituation wegweisend ein ausgefallener wie ideenreicher Blickfang der Veedelszöch waren.
Alle drei Gewinner dürfen am morgigen Kölner Rosenmontagszug nochmals durch die Straßen der Süd- und Altstadt ziehen. Die Versorgung mit Kamelle und anderem Wurfmaterial für die Sieger des Originalitätspreises stellt das Festkomitee. Die beiden Sieger der Fuß- beziehungsweise Wagengruppen werden durch die EhrenGarde der Stadt Köln und die Prinzen-Garde Köln mit ausreichen Material für den morgigen Rosenmontagszug ausgestattet.
Bernhard Conian brachte es sodann in seinen Schlußworten an die Jury auf den Nenner. Er dankte nicht nur dem Gremium, daß sich diesjährig wieder zur Bewertung zusammengefunden hatte, sondern auch Oberbürgermeister Jürgen Roters, den Ämtern der Stadt Köln, dem Festkomitee und allen Helfern (Feuerwehr, Ordnungsamt, Polizei, Rettungsdiensten, Wachdiensten oder den ehrenamtlichen Zugordnern) die irgendwo entlang des Zuges ihre Freizeit für dem Karneval zu Verfügung gestellt hatten. Einen besonderen Dank richtete der Vorsitzende der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums zudem an alle teilnehmenden Schulen und deren Schülerinnen und Schüler, alle Veedelsvereine sowie an Margarita von Westfalen Garnitzka und Willi Stoffels, ohne die die „Zöch“ hätten nicht so laufen können, wie dies auch in der Session 2015 wieder der Fall war.

Sonntag, 15. Februar 2015

Sonntag, 15. Februar 2015

Sonntag, 15. Februar 2015
Kölsche Narren Gilde:

Bericht folgt!

Sonntag, 15. Februar 2015