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Beiträge vom 28.09.2015-04.11.2015


Mittwoch, 4. November 2015
Buchrezension „KARNEVAL ZWISCHEN TRADITION UND KOMMERZ“

von Wolfgang Oelsner

Ein aktueller gesellschaftspolitischer Beitrag – nicht nur zum Karneval

Fußballderbys haben ihre spezielle Dynamik. Da kann der Star im blau-weißen Trikot mit dem Ball zaubern, der schwarz-gelb gewandete Fan muß ihn auspfeifen. Ausnahme von solchen Ritualen sind Länderspiele. Da wird der bejubelt, der den Adler auf der Brustträg, egal in welchen Farben er am nächsten Samstag in der heimischen Liga wieder auflaufen wird.

Zwischen Narrenmetropolen werden ähnliche Sticheleien gepflegt. So mancher in den Helau- und Alaaf-Zonen reklamiert den ,,wahren Karneval für sich, in „Narri, Narro-Regionen“ die wahre Fastnacht. Womöglich werden diese heiteren wie manchmal nervenden Spielchen bald überholt sein. Denn die Narrenwelt wird den überregionalen Schulterschluß brauchen. Ihrem Fest droht Ungemach. Die Krake Eventindustrie greift immer offensiver nach ihm. Zwar brauchen die Narren die professionellen Macher, etwa aus Gastronomie und Bühnentechnik, und es ist gut, daß es sie gibt. Doch statt um die ideelle Währung Orden geht es immer unverhohlener um Geld und Geltung. Und für die verkauft der Teufel bekanntlich seine Großmutter.

Das neue Buch von Günter Schenk macht in einer Übersicht internationaler närrischer Traditionen deren psycho-sozialen Wert für Gemeinschaften plausibel. Umso bedenklicher erscheint vor diesem Hintergrund die Kommerzlawine, die das Fest von Amateuren für Amateure zu überrollen droht. Günter Schenk bleibt in seinem Buch am Puls der rasanten Weiterentwicklung, richtet seinen Blick vorwiegend auf die rheinischen Karnevalshochburgen und polarisiert mit dem Buchtitel „Zwischen Tradition und Kommerz“. Als ausgewiesener Kenner der UNESCO Statuten problematisiert er den Spagat auf dem Hintergrund der aktuellen Bestrebungen um Anerkennung von Narrentraditionen als Kulturerbe. Und in deren Sinn ist „Karneval nicht deshalb kulturell wertvoll, weil er viele Zuschauer begeistert, sondern weil er dazu beiträgt, selbst kleinste Gemeinschaften in ihrer Identität zu stärken.“

Übersetzt mit „Liebhaber“ ist „Amateur“ ein Ehrentitel. Und es ist Günter Schenks von klein auf gelebte Liebe zum Fest, die ihn zur kritischen Bestandsaufnahme legitimiert: „Wird das Fest
zur Beliebigkeit, verliert es seine Einmaligkeit und damit auch seine Identität, es reiht sich ein in den Reigen ganzjähriger Eventkultur. Wenn der Karneval aber nur noch dazu dient, den Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen“ sollte man als traditionsbewußter Karnevalist einen großen Bogen darum machen!“

Günter Schenk redet Klartext. Der Fernsehjournalist, der ein Berufsleben lang die Welt in Sachen Bräuche bereiste, muß keine Rücksicht auf irgendwelche „tümelnde“ Befindlichkeiten nehmen. Natürlich schlägt sein Herz immer noch im Takt des Narrhallamarschs, doch sein Kopf denkt längst überregional. Für den Karneval ist es ein Glücksfall, daß es mit Günter Schenk einen Kulturpreisträger gibt, der den Blick auf Stärken und Schwächen von Fastnacht und Karneval in seiner gesellschaftspolitischen Dimension nicht nur präzise darzustellen weiß, sondern auch unterhaltsam und wachrüttelnd zu schreiben vermag.

Es ist bemerkenswert, daß die Große Kölner Karnevalsgesellschafts ich diese aussagekräftig bebilderte Bestandsaufnahme als Band III ihrer Edition von einem Mainzer Narenfreund vorlegen läßt. Damit zeigt sie in der Tat Größe. Das macht Mut zu hoffen, daß die Denkschrift über alle Kirchtürme der Narrenregionen hinweg aufgenommen wird. Möge sie zum überregionalen Schulterschluss motivieren.

Mittwoch, 4. November 2015
Sessiosneröffnung auf dem Heumarkt startet mit 37 Band aber ohne „Bläck Fööss“

-hgj/nj- Eine Woche und 11 Minuten vor der Eröffnung der Karnevalssession 2016 – auf dem Heumarkt am kommenden Mittwoch (11. im 11.) – hatte die Willi Ostermann Gesellschaft wieder zur Pressekonferenz ins Gasthaus „Gilden im Zims“ eingeladen. Weit mehr Medienvertreter als in den Vorjahren waren dem Ruf von Pressesprecherin Cornelia Klinger gefolgt, die nach ihrer Begrüßung das „Mikrophon“ an den Präsidenten ihrer Gesellschaft Ralf Schlegelmilch, Peter Göckeritz (1. Geschäftsführer) und Björn Merklinghaus (Gesamtorganisation) weiterreichte.
Am nächsten Mittwoch eröffnen die Ostermänner zum 46. Mal die Session, die vom Ursprung mit wenigen Hundert Personen am Ostermann-Brunnen auf dem Ostermannplatz, bis heute bei mehr als 10.000 närrischen Jecken nur auf dem Heumarkt an seine Leistungsgrenze gewachsen ist.
Insgesamt begrüßen in der Kölner Altstadt zwischen Dom und Gürzenich sowie zwischen Rhein und Rathaus zwischen 30.000 bis 40.000 Menschen die „fünfte Jahreszeit“, die in der kommenden Session unter dem Kölner Rosenmontagsmotto „Mer stelle alles op d´r Kopp“ steht.
So erwartet die Gesellschaft, wie auch die am wiederum verfeinerten Sicherheitskonzept beteiligten Behörden und Institutionen (unter anderem AWB, Feuerwehr, KVB, Ordnungsamt der Stadt Köln, Polizei, Rettungsdienste und ein externer Wachdienst für die Einlaßkontrollen auf dem Platz), daß es nicht so rasch wie in den Vorjahren zur Sperrungen kommt, da die Sessionseröffnung in der Wochenmitte liegt. Sofern die Sperrungen nach Vorgabe von Polizei und Ordnungsamt gezogen sind, haben nur noch Bewohner, Ehrengäste, Künstler und Medien neben den Einsatzkräften den ungehinderten Zugang zum „Festivalgelände“.
Wie in den Vorjahren und bereits vor Einführung des Glasverbotes der Stadt Köln bei allen Straßenkarnevalsveranstaltungen, wird es auch in 2015 mit Kölsch, Cola und Wasser nur drei Getränkesorten geben, damit gerade schulschwänzenden Jugendlichen keine Konsummöglichkeit für hochprozentige Alkoholika gegeben wird, wodurch die Aktion „Keine Kurzen für Kurze“ weiterhin eine umgesetzte Verpflichtung bleibt. Hierzu finden an den Einlaßkontrollen bereits ab den frühen Morgenstunden bis nach Ende des Bühnenprogramms mit insgesamt 37 Künstlern und Musikgruppen wieder Taschenkontrollen statt, wodurch die mitgebrachten alkoholhaltige Getränke und Glasflaschen eingezogen werden und zur Entsorgung im Container landen.
Zudem verschwindet auch ein Teil der unschönen Dixi-Häuschen, die nunmehr durch Toilettencontainer ersetzt werden um insbesondere rund um den Eisenmarkt das wildpinkeln einzudämmen. „Wir stehen hier in Kooperation mit den Veranstaltern der angrenzenden Weihnachtsmärkte, die unmittelbar nach dem Ende der Eröffnungsveranstaltung in der Nacht zum Donnerstag mit ihrem Aufbau beginnen und sich ebenfalls über eine sauber hinterlassene Altstadt freuen“, so Ralf Schlegelmilch.
Wie Ralf Schlegelmilch weiter ausführt, bleibt die Sessionseröffnung des Kölner Karnevals auch weiterhin eine „kölsche Veranstaltung“, die absolut nichts mit Schlagermusik und Ballermann-Atmosphäre zu tun hat. „Bei uns treten ausschließlich Akteure auf, die in Köln oder den benachbarten Ortschaften wie Bergisch Gladbach, Neuss oder dem nahen Umland kommen“, so der Präsident der Willi Ostermann Gesellschaft.
Allerdings sind die „Bläck Föös“, die seit 1969 in Folge ununterbrochen bei der Sessionseröffnung der Willi Ostermann Gesellschaft mitgewirkt haben – und hier wie alle anderen Bands ihre neuen Karnevalslieder erstmals live präsentiert haben – erstmals nicht mit von der Partie, da die „Fööss“ bereits im 1. Halbjahr 2015 per Mail ihre Absage mitgeteilt haben, die aber auf Nachfrage von der von Ralf Schlegelmilch bis zur heutigen Pressekonferenz unbeantwortet blieb. So soll den „Bläck Fööss“, wie die Kölner Medien berichten, die Sessionseröffnung auf dem Kölner Heumarkt mittlerweile schon bei der Anreise über die für den Individualverkehr – aber unter anderem nicht für Künstler – gesperrte Deutzer Brücke aufgrund der Menschenmassen schwierig und zeitaufwändig. Der Hauptgrund, wie der WDR auf seiner Internetseite berichtet „ist aber wohl die Atmosphäre der Veranstaltung, die traditionell von der Willi-Ostermann-Gesellschaft ausgerichtet wird. In mehreren Kölner Medien kritisiert Bandmitglied „Bömmel“ Lückerath, daß ihm die Sessionseröffnung zu „unkölsch“ geworden ist.
Dies hatten die „Bläck Fööss“ bereits 2007 in ihrem Song „Ävver bitte, bitte met Jeföhl“ kritisiert haben bei dem der Sessionsauftakt unter anderem mit „Am 11.11. jeiht et widder loߓ und „Schirve, Splitter, Schläjereie, stinkbesoffene Pänz. Uns Altstadt es en Müllkipp, do kritt mer doch de Krämp.“ Besungen wird.
Für Ralf Schlegelmilch, seine Vorstand und seien Gesellschaft steht jedoch fest, daß die „Bläck Fööss“ auch künftig – und ohne Zwänge – einen festen Platz bei dem Sessionsauftakt auf der Bühne haben.
Das Programm beginnt wie in den Vorjahren wieder um 9.00 Uhr und wird im WDR ab 10.30 Uhr bis 16.00 Uhr live übertragen, die mit dem Auftritt des Jugendchor St. Stephan sowie Nachwuchssänger Stefan Dahm und dem ehemaligen Präsidenten der Willi Ostermann Gesellschaft Peter Schmitz-Hellwing und dem „Bläck Fööss“-Hit „Unser Stammbaum“ in der internationalen Version eröffnet wird.
Unmittelbar vor 11.11 Uhr zählt Kölns Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes stellvertretend für die durchs Attentat verletzte neue Oberbürgermeisterin Henriette Reker zusammen mit Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach und Ralf Schlegelmilch die letzten 10 Sekunden herunter und eröffnen hiermit die kurze Session 2016 mit „Dreimol Kölle Alaaf“, die bei den Ostermännern unter dem Motto: „Friedlich, fröhlich, miteinander“ steht.

Freitag, 30. Oktober 2015
Elfter im Elften 2015 – Die Sessionseröffnung des Kölner Karnevals: DAS PROGRAMM

Zum vergrößern der Grafik Doppelklick auf die Schlagzeile!!!

09:01 Uhr „Crocodiles“
09:12 Uhr „Domhätzjer“
09:22 Uhr „Vajabunde“
09:33 Uhr „C.A.B.B.“
09:48 Uhr „Kölsche Adler“
10:03 Uhr „Kuhl un de Gäng“
10:18 Uhr Stefan Dahm
10:37 Uhr „Kölschraum“
10:47 Uhr Bernd Stelter
10:57 Uhr „Miljö“

11:05 Uhr Rede Ralf Schlegelmilch (Präsident der Willi Ostermann Gesellschaft) und Begrüßung durch Kölns 1. Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes

11:10 Uhr Countdown mit dem Festkomitee Präsidenten Markus Ritterbach

11:13 Uhr „Klüngelköpp“
11:27 Uhr Vorstellung des designierten Dreigestirns für die Session 2016
11:38 Uhr „Altreucher”
11:48 Uhr „Paveier”
12:12 Uhr „cat ballou”
12:26 Uhr „Rabaue”
12:40 Uhr „Funky Marys”
12:50 Uhr „KölschFraktion“
13:00 Uhr „Domstürmer“
13:14 Uhr „Räuber“
13:38 Uhr Marita Köllner
13:50 Uhr „Micky Brühl Band“
14:05 Uhr „Brings“
14:30 Uhr „Höhner“
14:55 Uhr „Querbeat“
15:32 Uhr „Cöllner“
15:43 Uhr „Kasalla“
16:02 Uhr „Blom un Blömcher“
16:16 Uhr „Cölln Girls“
16:30 Uhr „Pläsier“
16:44 Uhr „Kalauer“
17:11 Uhr „3 Colonias“
17:25 Uhr „Kempes Feinest“
17:39 Uhr „Jodesberger“
17:49 Uhr „Doppelbock“
17:53 Uhr „Sechs Kölsch“
18:02 Uhr „Kläävbotze“
18:20 Uhr „For Example“
20:00 Uhr Ende

Bitte nutzt den öffentlichen Nahverkehr!
Bitte keine beweglichen Gegenstände wie Bollerwagen, Stehhocker o.ä. mitbringen!
Auf der gesamten Veranstaltungsfläche herrscht absolutes Glasverbot!
Vielen Dank!

Quelle und Grafik: Willi Ostermann Gesellschaft 1967 e.V. (www.elfterimelften.de)

Montag, 26. Oktober 2015
KG Kölsche Sproch zur Pflege der Kölschen Lebensart gegründet

Köln hat eine neue Karnevalsgesellschaft – und diese hat sich ein hehres Ziel auf ihre Fahne geschrieben: die Erhaltung und Pflege der kölschen Mundart. Das haben die Gründungsmitglieder daher direkt im Namen ihrer Gesellschaft fest verankert: Gründungsstätte der neuen „KG Kölsche Sproch“ ist die Gaststätte Krieler Dom in Lindenthal.
Als Präsident und erster Vorsitzender der „Gesellschaft zur Erhaltung der Kölschen Lebensart“ amtiert Peter Jakob Müller (Foto), zweiter Vorsitzender ist Alexander Strieder. Als Schatzmeister fungiert Günter Luyken, und zum Geschäftsführer wurde Dr. Bernd Beier gewählt. Die Gesellschaft ist bereits ein im Register des Amtsgerichts eingetragener Verein.
„Auslöser unserer Gründung war unter anderem der Rückgang der kölschen Sprache – nicht nur bei den Karnevalssitzungen in unserer Domstadt, sondern auch grundsätzlich. Deswegen machen wir es uns zur Aufgabe, beispielsweise Kölsch-AGs in Kindergärten und Schulen zu fördern, junge kölsche Künstler zu fördern und uns für die Erhaltung des kölschen Kulturgutes einzusetzen“, sagt Präsident Peter J. Müller. Zudem sollen caritative Einrichtungen in Köln und Umgebung unterstützt und gefördert werden.
Bereits am Samstag, 14. November 2015, 19.11 Uhr, findet die erste Sessionseröffnung der frisch gegründeten KG in der Gaststätte Krieler Dom, Bachemer Straße 233, in Köln-Lindenthal statt. Am 26. Januar 2016 startet die erste Kneipensitzung unter dem Motto „Nostalgie op Kölsch“ im „Dom im Stapelhaus“.
„Wir freuen uns auf viele Besucher und vor allem auf viele neue Mitglieder, die sich gerne mit uns für den Erhalt unserer wunderbaren Muttersproch einsetzen“, blickt Peter J.Müller in die Zukunft.

Weitere Infos zur neugeründeten Kölner Karnevalsgesellschaft:
KG Kölsche Sproch
Gesellschaft zur Pflege der Kölschen Lebensart gegründet 2015 e.V.
Ernst-Wilhelm-Nay-Straße 11
50935 Köln
Telefon: +49 (1 72) 9 58 01 42
www.koelschesproch.koeln
info@koelschesproch.koeln

Quelle und Foto: KG Kölsche Sproch – Gesellschaft zur Pflege der Kölschen Lebensart gegründet 2015 e.V.

Donnerstag, 22. Oktober 2015
Kundgebung und Kultur gegen Rassismus

Genau vor einem Jahr, im Oktober 2014, war Köln im Ausnahmezustand. Etwa 5.000 „Hooligans gegen Salafisten“ randalierten in der Innenstadt. An dieses schändliche Ereignis wollen die Hogesa-Organisatoren nun anknüpfen und mit mehreren Tausend Rechtsradikalen am 25. Oktober 2015 wieder in Köln marschieren. Verschiedene Bündnisse – „Köln stellt sich quer“, „Köln gegen Rechts – Antifaschistisches Aktionsbündnis“, „Kein Veedel für Rassismus“, die „AG Arsch huh“ und andere – rufen für diesen Tag zu Gegendemonstrationen im Eigelstein und im Kunibertsviertel auf, um das geplante „Hogesa -Revival” nicht zuzulassen. Stattdessen gilt es, an diesem Tag mit Unterstützung der Zivilgesellschaft zu zeigen, daß es in Köln keine Toleranz für rechtsradikales und fremdenfeindliches Denken und Handeln gibt.
Am gleichen Tag lädt das Bündnis „BIRLIKTE“ zum Kulturfest im Eigelstein und am Hansaring ein, um dort mit den Kölner Künstlern auf zwei Bühnen und einer Open Stage in einem großen Programm aus Wort- und Musikbeiträgen mit der Kraft der Kultur zu demonstrieren, wofür wir alle stehen: nicht für Engstirnigkeit, Rassismus und Gewalt, sondern für ein friedliches Zusammenleben, für Vielfalt, für Verständigung, für eine solidarische Stadtgesellschaft und für die Vertiefung des Zusammenhalts im Alltag.
Weitere Infos: www.birlikte.info

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. – http://www.koelnerkarneval.de/aktuelles/detail/article/kundgebung-und-kultur-gegen-rassismus/

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Donnerstag, 22. Oktober 2015
Nippeser Bürgerwehr stellt Ordensentwurf und Informationen zur Session vor

-hgj/nj- Nicht alle der neun Kölner Traditionskorps laden die über den Karneval berichtenden Medien zum gemeinsamen „Klaaf“ zu einer Pressekonferenz ein, um nochmals die vergangene Session Revue passieren zu lassen, Informationen aus dem Gesellschaftsleben außerhalb der „fünften Jahreszeit“ zu plaudern und letztendlich erste Geheimnisse zur kommenden Kampagne zu lüften.
Als erstes der Kölner Korps hatte der Vorstand der KKG Nippeser Bürgerwehr, die Pressevertreter eingeladen, die sich am heutigen Morgen nicht in gewohnter Weise im Stamm- und Wachlokal der Appelsinefunke, dem FRÜH-Brauhaus „Em Golde Kappes“, sondern aus besonderem Anlaß im Brauhaus „Em Kölsche Boor“ unweit der Eigelsteintorburg trafen.
Nach der persönlichen wie herzlichen Begrüßung der vier anwesenden Vorstandsmitglieder (Präsident Artur Tybussek, Vizepräsident und Geschäftsführer Gerd Düren, sowie Pressesprecher Erich Ströbel und Literat Michael Gerhold), oblag es Erich Ströbel die Pressekonferenz zu eröffnen.
So dankte man den Journalisten für die faire Berichterstattung des letzten Jahres, die sehr gut das närrische Geschehen der Nippeser Bürgerwehr ihren Lesern, Zuschauern und Zuhörern in Zeitungen, Hörfunk und Fernsehen wie auch über die zahlreichen Internetplattformen vermittelt hatten.
Im Hinblick auf die jüngsten Ereignisse, die bei der Nippeser KKG eingetreten sind, ließ Artur Tybussek wissen, daß in allen fünf Korpsteilen (Senat, Corps á la Suite, Reitercorps, Reservecorps und Offizierscorps) Versammlungen stattgefunden haben und auch die Gesellschaft selbst ihre Jahreshauptversammlung vor wenigen Tagen durchgeführte hatte.
So gab es bis auf den Vorstand des Corps á la Suite (CaS) keine Veränderungen, womit der achtköpfige Vorstand durch die Wahl beim CaS mit dem neugewählten Chef des Corps á la Suite Christoph Stock komplett ist, dessen Stellvertreter Dietmar „Didi“ Broicher ist, der zugleich auch künftig als Sitzungsleiters die Moderation aller Sitzungsprogramme leitet.

Der neue und überwiegend „alte“ Vorstand rekrutiert sich auf Wunsch der Mitglieder wie folgt:
• Präsident – Artur Tybussek
• Vizepräsident und Geschäftsführer – Anton Gerhard „Gerd“ Düren
• Schatzmeister – Theo Narring
• Kommandant – Markus Lambrechts
• Reitercorpskommandant – Markus Klaeser
• Senatspräsident – Martin Roesner
• Chef Corps á la Suite – Christoph Stock
• Reservecorpsführer – Peter Kaspar
• Literat – Michael Gerhold
• Pressesprecher – Erich Ströbel
• Sitzungsleiter – Dietmar „Didi“ Broicher

Als nächste Punkte standen nun die Details für die in 20 Tagen beginnenden Session 2015/2016 auf der Agenda zur Pressekonferenz. Begonnen wird am kommenden Samstag (24. Oktober 2015, 19.00 Uhr) mit der Gesellschaftsparty im Wartesaal am Dom bei der das orange-weiße Korps zum „Feiern und Tanzen unter den Spitzen des Doms mit der Nippeser Bürgerwehr“ einlädt.
Unter diesem Motto steigt an diesem Abend die alljährliche Gesellschaftsparty der Nippeser Bürgerwehr, im Wartesaal am Dom, Johannisstraße 11, 50667 Köln.
Alte Freunde treffen, neue Bekanntschaften schließen, tanzen und feiern bei kühlen Getränken und mitreißender Musik. Dies ist seit Jahren Programm bei der Gesellschaftsparty der Nippeser Bürgerwehr.
Garanten für gute Stimmung sind neben unseren Gästen, eine herausragende Location, ein international erfahrener DJ, das gut abgehangene Saxophon von Christian Hembach und die unvergleichliche Stimme von Ova Steel, der mit seiner Soul- und Popmusik jeden Saal zum Kochen bringt.
Die wenigen Restkarten die noch vorhanden sind im Onlineshop http://www.nippeser-buergerwehr.de/shop/produkt/753-gesellschaftsparty-am-24-10-2015 oder über eine eMail an: kartenservice@nippeser-buergerwehr.de oder telefonisch direkt bei Peter Scholl, +49 (0) 22 38/5 00 78 erhältlich.
Unmittelbar vor dem eigentlichen Start in die Session 2016 – mit dem Kölner Rosenmontagsmotto „Mer stelle alles op der Kopp“ – , laden die Karnevalisten der Nippeser Bürgerwehr ihre Mitglieder und Ehrengäste am 8. November 2015 zur Verleihung der Preise „Goldener Kappes 2015“ ein. Nach „nächtelangen Vorstandsitzungen“, ist die Vereinsführung wie in den Vorjahren wieder fündig geworden und hat verdiente Karnevalisten gefunden, die dieser hohen Auszeichnung würdig sind. Neben dem seit vielen Jahren verliehenen Preis für gestandene Büttenasse, verleiht die Gesellschaft zum dritten Mal den Preis des „Goldenen Kappes“ auch als Nachwuchspreis an Kinder und Jugendliche, die bereits erste Meriten im Kölschen Fastelovend erreicht haben.
Neben Preisverleihungen, Kölsch und Ähzezupp und wie immer viel Spaß an diesem Morgen unterhalten „De Neppeser“ (Christian Kusen, Peter Merheim und Bruno Praß ) das Korps und die Gäste mit urkölschen Krätzjern, Couplets un Leedcher wie in den Vorjahren, wie Vizepräsident Gerd Düren verriet.
Bevor sich allerdings die Türen des Stammquartiers öffnen, ist auch die Kölner Bevölkerung zur Regimentsmesse ab 9.30 Uhr in St. Bonifatius eingeladen, die in diesem Jahr durch den Grand Seigneur des kölschen Liedgutes und Krätzchenssänger die Messe musikalisch umrahmt.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Bei den nachfolgenden karnevalistischen Veranstaltungen startet die Nippeser Bügerwehr traditionell wieder mit ihrer Sessionseröffnung am 11. im 11. 2015, ab 17.00 Uhr an der Eigelsteintorburg und zieht von hieraus wie seit 20 Jahren im Fackelzug in voller Montur begleitet von Musik und ihrem Reitercorps vom Eigelstein nach Hause nach Nippes, – was für die KKG in den Farben orange und weiß aber bedeutet – ins Brauhaus „Em Golde Kappes“. Hierbei säumen zahlreiche Menschen die Straßen vom Eigelstein bis Nippes, die statt im engen Trubel der Altstadt beim Sessionauftakt der Willi Ostermann Gesellschaft auf dem Heumarkt lieber entspannter in die närrisch junge Session stürzen.
„Wir möchten diesen Menschen neben unserem tradierten Fackelzug eine Alternative geben, die nicht in der überlaufenen und zudem zeitweise wegen Überfüllung gesperrten Altstadt wollen“, so Präsident Artur Tybussek. „Wie an Weiberfastnacht“, so Artur Tybussek weiter, „kann man rund um Alter Markt, Heumarkt, Rathaus und Dom kaum treten und so probieren wir am diesjährigen 11. im 11. etwas neues aus, daß uns vielleicht genauso viel Zulauf bringt wie an Weiberfastnacht, wo wir auf dem Wilhelmplatz in Nippes um 9.11 Uhr mit 3.000 bis 4.000 Jecken den Straßenkarneval eröffnen.“
So gibt es vor dem Fackelzug erstmals einen Bühnenprogramm, bei dem Mitglieder der Nippeser Bürgerwehr ein lustiges Bühnenstück aufführen, daß unter dem Arbeitstitel „Kappes an d´r Pooz“ die Zuschauer in Mittelalter. In der Handlung des Stückes dreht sich alles um den Ärger auf dem Markt am Eigelstein, der letztendlich in einer Gerichtsverhandlung endet. Musikalisch ebenfalls mit von der Partie im Bühnenprogramm die Kinder- und Jugendtanzgruppe der G.K.G. Greesberger, sowie „Domstürmer“ und „Klüngelköpp“, bei deren Auftritten das närrische Volk bei volkstümlichen Preisen Kölsch vom Faß und (solange Vorrat reicht) die kostenlose Ähzezupp aus der Küche der Nippeser KKG genießen können.
Weiter im närrischen Programm der Nippeser Bürgerwehr geht es dann nach der „Zwangspause“ durch Advents- und Weihnachtszeit nach dem Jahreswechsel mit dem Corpsappell im Pullman Cologne für Mitglieder und Ehrengäste am 4. Januar 2016. ACHTUNG!!! GESCHLOSSENE VERANSTALTUNG UND NUR AUF EINLADUNG DER GESELLSCHAFT.

Hiernach folgen dann:
Nippeser Bürgerwehr, geht zum Feiern in den „FRÜH“Keller
Freitag, 15. Januar 2016, 21.00 Uhr, Cölner Hofbräu FRÜH, Am Hof 12-18, 50667 Köln
Programm: „Fidele Kölsche“, „Kasalla“, „Pläsir“ und DJ Daniel Deckers
Programmänderungen vorbehalten.
Beginn: 20.00 Uhr, Einlaß: 19.00 Uhr

Appelsinefunke Mädchersitzung der KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V.
Sonntag, 17. Januar 2016, 14.00 Uhr, Pullman Hotel Cologne, Helenenstraße 14, 50667 Köln
Programm: Kölner Dreigestirn, KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V., „Bläck Fööss“, „Brings“, „cat ballou“, „Dä Blötschkopp“ Marc Metzger, „Klaus und Willi“ (Bauchredner Klaus Rupprecht), „Klüngelköpp“, „Mickey Brühl Band“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter und andere.
Programmänderung vorbehalten.
Diese Veranstaltung ist ausverkauft!!!
Beginn: 14.00 Uhr, Einlaß: 13.00 Uhr

Prunksitzung der KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V.
Donnerstag, 21. Januar 2016, 20.00 Uhr, Maritim Hotel Köln, Heumarkt 20, 50667 Köln
Programm: KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V., „Dä Blötschkopp“ Marc Metzger, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, „Domstürmer“, „Klüngelköpp“, „Ne Kölsche Schutzmann“ Jupp Menth, „Paveier“, „Räuber“, StattGarde Colonia Ahoj, „Paveier“, „Räuber“ und andere.
Programmänderungen vorbehalten.
Beginn: 20.00 Uhr, Einlaß 19.00 Uhr

Appelsinefunke Hääresitzung der KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V.
Sonntag, 31. Januar 2016, 13.00 Uhr, Pullman Cologne, Helenstraße 14, 50667 Köln
Programm: KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V., Dä Blötschkopp“ Marc Metzger, „Dä Knubbelisch vum Klingelpötz“ Ralf Knoblich , „Dancing Cheers“, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, „Domhätzjer“, „Domstürmer“, „Mickey Brühl Band“, Rabaue, Tanzcorps „Rheinmatrosen“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter und andere.
Programmänderungen vorbehalten.
Beginn: 13.00 Uhr, Einlaß: 12.00 Uhr

Mit dem Start in den Straßenkarneval am 4. Februar 2016 geht es dann auch für die Gardisten der Nippeser Bürgerwehr Schlag auf Schlag. Los geht es Weiberfastnacht auf dem Wilhelmplatz ab 9.11 Uhr wo das Corps zusammen mit den tausendenden treuen Bürgern aus Nippes, Köln und dem Umland die Eröffnung des närrischen Treibens auf den Straßen der Domstadt eröffnen und hier Open Air ein bunt jecke Programm aus der Feder von Michael Gerhold wie bei allen Sitzungen – allerdings hier ohne Eintrittsentgelt -.

Am Abend des Karnevalsfreitags folgt dann die Kostümsitzung der KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V.
Freitag, 5. Februar 2016, 20.00 Uhr, Pullman Cologne, Helenenstraße 14, 50667 Köln
Programm: KKG Nippeser Bürgerwehr von 1903 e.V., „cat ballou“, Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, „Domstürmer“, Ne Kölsche Schutzmann“ Jupp Menth, „Paveier“, „Rabaue“, „Räuber“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter und andere.
Programmänderungen vorbehalten.
Beginn: 20.00 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr

An Karnevalssamstag (6. Februar 2016) pflegt die Nippeser Bürgerwehr ihre gute Freundschaft mit dem Kölner Traditionskorps KG Treuer Husar Blau-Gelb, wobei beide Gesellschaften im Lindner Hotel City Plaza Köln ihren gemeinsamen Kostümball feiern, bei dem unter anderem „Kasalla“ die Stimmung aufheizt. Innerhalb der Session steht ein weiterer Termin im Terminkalender beider Gesellschaften, die sich in einer gemeinsamen abendlichen Bustour auf den Weg machen um ihre Heimat besser kennen zu lernen und dabei in dem einen oder anderen Brauhaus ihr Wissen über Köln und Kölsch stillen.
Während sich der Karneval immer rascher dem bitteren Ende am Aschermittwoch neigt, sind die Mitglieder der Nippeser Bürgerwehr in bester Laune und freuen sich gut vorbereitet auf den Triumphzug über Kölns Straßen an Rosenmontag (8. Februar 2016). So ist, wie Artur Tybussek bekannt gab fast alle der 20 Plätze des Gesellschaftswagens vergeben. Wieder mit dabei, sofern der 1. FC Köln aufgrund des Bundesligaspielplans keine Einwände hat, der Torhüter des Clubs Timo Horn mit Ehefrau und KölnBall-Chefin und Charityqueen Brigitte Christoph.
Ärgerlich und unverständlich für viele Gesellschaften ist die Forderung des Festkomitees Kölner Karneval, daß die Personenzahl ihrer Gruppen um 12 Prozent reduziert werden soll. Gerade in den Traditionsgesellschaften ist die Teilnahme am Rosenmontagszug in der Satzung festgeschrieben, womit man die Fragen der Journalisten beantwortete.
Am Tag danach, am Veilchendienstag (9. Februar 2016), sind ist die Nippeser Bürgerwehr wieder Herr der Lage, da man im eigenen Veedel Nippes zum 78. Mal zum größten Dienstagszug Kölns einlädt.
Nach 77 Zügen bei denen das orange-weiße Corps als letzte Gruppe den Schluß des Zuges bildete, nutzt die Karnevalisten des Kölner Stadtteils das Motto des Festkomitees „Mer stelle alles op d´r Kopp“ und marschiert mit all ihren Korpsteilen begleitet von ihrem Stabsmusikzug an der Spitze des Nippeser Dienstagszuges. „Hier muß mancher von uns nach einer durchzechten Nacht früh aus dem Bett und kann nicht ausschlafen“, so Gerd Düren, der aber auch anmerkt, daß man somit als erste Gruppe die restlichen Gruppen die man in den Vorjahren nie erlebt hat an sich vorbeiziehen lassen kann und mehr Zeit für den wärmenden Besuch in Kneipe oder Brauhaus hat.
Nichtsdestotrotz blicken die Appelsinefunke entspannt der närrisch kurzen Zukunft der kommenden Session 2015/2016 aufgrund räumlicher Veränderungen (Verlegung der Prunksitzung auf Mittwoch im Maritim Hotel statt am Freitag in der Kölschen Hofburg im Pullman Cologne), Unwägbarkeiten (Reduzierung der Teilnehmerzahl des Rosenmontagszuges mit früherem Start um 10.11 Uhr am Morgen) „un wat noch kütt“ entgegen und freuen sich auf die zahlreichen Begegnungen mit Gästen, VIPs und Künstlern bei all ihren Veranstaltungen und Auftritten in und rund im Kölner Karneval.

Nachtrag:
Aufgrund der umfassenden Informationen den die Herren des Vorstandes in der Pressekonferenz für die Medien parat hatten, ist leider ein sehr wichtiger Punkt vergessen worden, der im Nachlauf zum Termin telefonisch bekannt gemacht wurde.
So feiert das Reitercorps der KKG Nippeser Bürgerwehr in der unmittelbar bevorstehenden Kampagne sein 1 x 11jähriges Jubiläum. „Unser Reitercorps“, so Präsident Artur Tybussek, „ist für uns ein wichtiger Wegbegleiter ob zu Fuß im Saalkarneval oder mit ihren Pferden beim Fackelzug am 11. im 11., Rosenmontag, dem Veilchendienstagszug oder anderswo. Wir sind stolz auf unsere staatsen Reiter und ihre Pferde und wünschen unserem derzeit über 40 orange-weißen Kameraden unter der Leitung ihres Kommandanten Markus Klaeser alles Gute in ihrer ersten jecken Jubiläumssession.“

Quelle (Text): „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de, (Grafik Orden): Metallkunst Kreiten Köln

Donnerstag, 15. Oktober 2015
KKV „UNGER UNS“ überreicht Zentral-Dombau-Verein Scheck über € 6.666,66

Unter dem Motto „Der Dom braucht viele Freunde“ hat der KKV „UNGER UNS“ die Patenschaft für eine Gewände-Figur „Leo I. – der Große“ am Michaelportal unseres Wahrzeichens, des Kölner Doms, übernommen.
Dank der großzügigen Spendenbereitschaft unserer Gäste und Mitglieder waren die Vorstandsmitglieder der KKV „UNGER UNS“ am heutigen 15. Oktober in der Lage, den ersten Spendenscheck in Höhe von € 6.666,66 an den Präsidenten des Zentral-Dombau-Vereins (ZDV) zu Köln von 1842 zu überreichen.
„Wir hoffen, daß wir auch in der Session 2015/2016 auf unserer Benefiz-Veranstaltung „Jecke Sessionseröffnung“ am 11. im 11. 2015 wieder großzügige Spender begrüßen können, um im nächsten Jahr den nächsten Scheck überreichen zu können … damit der Dom uns bleibt“, so Pressesprecherin Ingrid Vogt in ihrer Presseerklärung zur heutigen Scheckübergabe an den ZDV.

Quelle und Foto: Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.

Dienstag, 13. Oktober 2015

Dienstag, 13. Oktober 2015
Bürgergarde „blau-gold“ präsentiert zwei neue Veranstaltungesformate in Session 2016

Gestern am, 12. Oktober 2015 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Bürgergarde „blau-gold“ statt. Traditionell wurde diese im Turm der Gesellschaft durchgeführt. Präsident und Kommandant Markus Wallpott begrüßte die anwesenden Mitglieder und präsentierte zusammen mit seinen Vorstandskollegen den Geschäftsbericht für das letzte Jahr.
Im anschluß gab Markus Wallpott einen Ausblick auf die kommende Session 2015/2016. Neben den bekannten Formaten wird die Bürgergarde „blau-gold“ zwei neue Veranstaltungen in der Session 2016 präsentieren. Beide werden im „Wartesaal am Dom“ stattfinden. Weiberfastnacht (4. Februar 2016) lädt die Bürgergarde zu „Bock op Jeck“ – Weiberfastnacht in blau-gold – und Karnevalsfreitag (5. Februar 2016) zu „Tschingderassabum“ – Jeck am Freitag“ ein.
Nach dem Jubiläumssommerfest der Gesellschaft „III Tage-Wach“ bietet das blau-goldene Kölner Traditionskorps seinen Gästen die Möglichkeit an, mit der Bürgergarde „blau-gold“ vier Tage lange zu feiern. „Wir fangen Mittwoch mit unserem legendären ‚Weibertanz‘ (3. Februar 2016) in der Halle Tor 2 an und enden am vierten Tag mit dem ‚Allemannsjeck‘ (6. Februar 2016) im Theater am Tanzbrunnen, teilt Presseoffizier Andreas Alper im Nachlauf zur diesjährigen Jahreshauptversammlung mit.
Nähere Details über Beginn, Programm und so weiter erfahren Sie bald auf der Homepage der Gesellschaft (www.buergergarde.de) und facebook (https://www.facebook.com/Buergergarde.blau.gold?fref=ts).

(Quelle und Grafiken): Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln; (Idee und grafische Gestaltung): „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de

Sonntag, 11. Oktober 2015
500 Männer drückten bei 45. Herren Frühschoppen Schulbank der „Kölsche Grielächer“

hgj-ybj- Als Schulpflicht bezeichnet man die gesetzliche Verpflichtung für Kinder, ab einem bestimmten Alter, für Jugendliche und Heranwachsende bis zu einem bestimmten Alter, eine Schule zu besuchen. Dies muß im Fall der Minderjährigkeit der Schulpflichtigen durch die Erziehungsberechtigten umgesetzt werden.
Bei den rund 500 Herren, die den 45, Herrenfrühschoppen der KG „Kölsche Grielächer“ im Humboldt Gymnasium am Karthäuser Wall heute Morgen besuchten, besteht zwar keine gesetzliche Verpflichtung mehr, wobei die Männer aber gerne für diesen Zweck einmal im Jahr die Schulbank drücken und ihren Frauen, Partnerinnen und Freundinnen einen Tag der freien Selbstentfaltung gönnen.

Sonntag, 11. Oktober 2015

Hierbei trafen knapp eine Stunde vor dem Veranstaltungsbeginn um 11.00 Uhr die ersten Herren ein – um vor dem Eingangsbereich über die Überraschungsprogrammpunkte – der eigentlich ersten Herrensitzung der in 31 Tagen beginnenden Session 2016 zu sinnieren. Über Stammtischbrüder, Berufskollegen bis hin zu namhaften Karnevalspräsidenten und -vorsitzenden, Literaten und dem Botschafter des Festkomitee Kölner Karneval, hatte sich alles eingefunden, was Spaß an den Veranstaltungen der „Grielächer“ sowie am herrlichen kölschen Brauchtum hatte.

Sonntag, 11. Oktober 2015

So begrüßte und eröffnete Rudi Schetzke als Präsident der 1927 ursprünglich unter dem Namen KG Kölsche Grenadreere e.V. blau-grön die Herren im Saal des unterhaltsamen 45. Herrenfrühschoppen, der in diesem Jahr zwei Besonderheiten aufwies.
So mußte Rudi Schetzke gegenüber den Herren leider eingestehen, daß die 45. Auflage des „Grielächer“-Herrenfrühschoppen ohne Nummerngirl über die Bühne geht, da sich Showgirl Bellatrix (lat. „Kriegerin“) unmittelbar vor der Veranstaltung bei Programmgestalter Roland Lautenschläger krank gemeldet hatte. Zum andern gab es an diesem Sonntag leider keinen Button fürs Revers, der für viele Herren gleichwohl Trophäe wie auch einen Erinnerungswert fürs nächste Jahr darstellt.

Sonntag, 11. Oktober 2015

Und schon kündigte Rudi Schetzke nach der Begrüßung der Ehrengäste (unter anderem hierunter Uwe Brüggemann – Festkomitee Kölner Karneval, Alfred Kröll, Ludwig Sebus, Peter Raddatz – „Der Mann met däm Höötche“, Rudi Fries als „Baas“ des Kölner Literatenstammtisch du Geros „Schorsch“ Steinhausen als „Baas“ des Pressesprecherstammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften „Medienklaafer“, sowie Sascha Bley als Juniorchef der Grielächer Ordensschmiede Prägaform – Orden Bley, Bonn), den ersten Programmpunkt als Eyecatcher für die Äugelchen der Herren an.
Mit dabei in einer bunten wie erstklassigen Mischung aus dem Köfferchen von Literat Roland Lautenschläger, die 26 jungen Damen der „Palm Beach Girls“ aus Palmersheim, Kölns frechster Affe Willi mit Klaus Rupprecht („Klaus und Willi“ ), Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, „Fräulein Annabel“ (Annabel Anderson) und zum Start in den frühen Nachmittag die „Cheerleader des 1. FC Köln“, die das Programm zwischen den musikalischen Zwischentönen von „DJ Wolli“ (Wolfgang Schäfer) herrengerecht abrundeten und alle mit Standing Ovations verabschiedet wurden.

Sonntag, 11. Oktober 2015

Übrigens, legte während des 45. Herrenfrühschoppen der Vorstand der „Kölsche Grielächer“ eine Sondersitzung ein, der einstimmig dafür stimmte, den Herren am 9. Oktober 2016 beim 46. Herrenfrühshoppen aufgrund Ausfall des diesjährigen Showgirls gleich zwei Nummerngirls zu präsentieren.
Resümierend gab es bei diesem ungewöhnlichen Schulunterricht keine Noten für Schüler, sondern für die veranstaltenden „Kölsche Grielächer“, für das phantastische Programm und der Vollversorgung mit saftigen Schinkenhämmchen, frisch gezapftem Kölsch und Wodka, eine glatte „1“ ins Zeugnis schrieben.

Sonntag, 11. Oktober 2015
„Medienklaafer“ verewigen ihre Gründungsjahe auf 215 Jahre alter Baumscheibe

Am vergangenen Mittwoch (7.Oktober 2015), ist die großartige und einmalige Aktion „Baumscheibe“ des Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften „Medienklaafer“ mit großem Erfolg zu Ende gegangen.
Im „Haus des Waldes“, Gut Leidenhausen, übergab der Dendrologe Dr. Burghart Schmidt die Scheibe den „Medienklaafern“ zur Fertigstellung.
Die „Medienklaafer“ steckten in der zeitlichen Reihenfolge der Gründung ihrer jeweiligen Gesellschaft ein Fähnchen mit dem Namen und Logo in den entsprechenden Jahresring der präparierten Baumscheibe.
In der Zeit von März bis Oktober war ein Baum gefunden worden, der älter war als die Gründung der ersten Kölner Karnevalsgesellschaft, der „Große von 1823“und des Festkomitees Kölner Karneval. Der Baum hat sogar das Keimjahr 1799 und wurde 2014 geschlagen. Die „Mehl-Mülhens-Stiftung, Gestüt Röttgen“ hat den „Klaafern“ die Eichenscheibe kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir sprechen von einer Baumscheibe von fast 1.50 Meter Durchmesser und einem Gewicht von zirka 55 Kilogramm.
In einem sehr aufwendigen Verfahren aus Trocknung, Oberflächenglättung und Anbringen einer Rückplatte zur Stabilisierung durch eine Schreinerei war die Scheibe bereit für die Heraustrennung eines Segmentes, wie ein Tortenstück. Dieses Stück kann jetzt von den „Klaafern“ ausgeliehen werden, um in der jeweiligen Gesellschaft gezeigt zu werden. Auf diesem Sektor kam die Zählung und Zeitscala entlang der Jahresringe durch den Dendrologen Dr. Schmidt. Die einzelnen Gründungsjahre der Karnevalsgesellschaften wurden markiert.
Die Baumscheibe ist als Dauerleihgabe im Museum „Haus des Waldes“ zu besichtigen.

Quelle (Text): „Medienklaafer“ – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften; (Foto): Joachim Badura

Mittwoch, 7. Oktober 2015
Fidele Zunftbrüder wählten neuen Vorstand

Frei nach dem Sessionsmotto „Mer stelle alles op de Kopp“ wählten die Mitglieder der Fidelen Zunftbrüder von 1919 e.V. am 7. Oktober 2015 in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand.
Theo Schäfges steht ab sofort der Gesellschaft als neuer Präsident vor, als 1. Vorsitzende erhielt Ingo Pohlkötter eine breite Mehrheit, genau wie der neue Schatzmeister Reinhard Müller und als Geschäftsführer wurde Peter Esser gewählt. Dirk Finkernagel ist in seinem Amt als Literat bestätigt worden.

Quelle: KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.

Mittwoch, 7. Oktober 2015
Ausstellung „ACHTUNG PREUSSEN!“ im Kölnischen Stadtmuseum endlich komplett!

V.l.n.r.: Direktor des Kölnischen Stadtmuseum Dr. Mario Kramp, Kurator Stefan Lewejohann, Blaue Funken Vizepräsident Bruno Haumann und „Blauer Funk Nr. 1“ Hans Völler.

Kölnisches Stadtmuseum, Ausstellung „ACHTUNG PREUSSEN !“ – Beim Besuch dieser Ausstellung wunderte sich doch so mancher Blauer Funke, da er so überhaupt kein Exponat der „preußischten“ aller Karnevalsgesellschaften fand – doch das sollte sich mit dem heutigen Tag ändern!

Kurz zur Historie:
Durch ihre Gründungsgeschichte sind die Blauen Funken eng mit der preußischen Vergangenheit Kölns verbunden. Im Jahr 1870 waren viele Rheinländer schon kaisertreue und überzeugte Preußen. So auch Franz Bourgeois, Vorsitzender des „Nationalen Klubs“, Mitglied des Gründungskreises und erster Präsident der Kölner Funken Artillerie. Der „Nationale Klub“ war ein Stammtisch deftiger Bürger mit politischem Interesse und patriotischer Begeisterung. Wer letztendlich die Idee zur Gründung einer, wie man heute sagen würde, Karnevalsgesellschaft, hatte, ist nicht mehr bekannt.
Noch bekannt ist, daß der Gründungsakt als „nationale Tat“ und als patriotische Reverenz vor den bis dahin wenig beliebten Preußen angesehen wurde. Er war zudem eine versöhnende Geste und sollte zeigen „wir gehören dazu … en famille“.
In den folgenden Jahren wurden weitere, intensive Kontakte zu den in Köln stationierten preußischen Truppen geknüpft und so hatten die Blauen Funken bereits zur Jahrhundertwende einen Auftritt im Offizierskasino des 19. Infanterie-Regiments. Aus der Feder eines Preußen stammt auch der Funkenmarsch, der 1891 von dem Stabstrompeter der in Deutz stationierten Kürassiere Reinold Fellenberg komponiert wurde.

Und nun zum heutigen Tag:
Die Blauen Funken waren natürlich sehr bemüht, endlich die Ausstellung zu vervollständigen und so wurde im Blauen Funken Archiv nach Exponaten aus lang vergangenen Zeiten gesucht, die man dem Kölnischen Stadtmuseum zur Verfügung stellen konnte. Fündig wurde man im Jahr 1926 mit dem „Liederschatz 1926“ und mit einem Blauen Funken-Krätzchen aus den Nachkriegsjahren. Und da die Blauen Funken dies würdevoll übergeben wollten, wurde heute zu einer offiziellen Veranstaltung eingeladen. Gekrönt wurde dieser würdevolle Akt durch die Anwesenheit von Hans Völler, dem „Blauen Funken Nr. 1“ (als nach dem 2. Weltkrieg die Mitglieder-Stammrolle neu aufgelegt wurde, erhielt Hans Völler die “neue“ Mitgliedsnummer „1“).
Hans Völler war in seiner aktiven Zeit unter anderem Literat und Schatzmeister und ist heute noch eine der tragenden Säulen im Archiv-Team. Und wie durch Zufall ist das Jahr 1926 des „Liederschatzes 1926“ sein Geburtsjahr.
Er ließ es sich nicht nehmen, aus seinem großen Erfahrungsschatz und seinem historischen Wissen rund um Köln und die Blauen Funken, den Anwesenden die eine oder andere Anekdote zu erzählen. Ein Wissen, welches für Köln und die Blauen Funken bewahrt werden muß.
Aber auch für den Direktor des Kölnischen Stadtmuseums Dr. Mario Kramp hatten die Blauen Funken eine Überraschung parat. Der Gesamtvorstand der Blauen Funken hatte beschlossen, Dr. Mario Kramp für seine Verdienste den Ehrendienstgrad „Leutnant der Reserve“ zu verleihen und er erhielt aus den Händen von Blaue Funken Vizepräsident Bruno Haumann die Ernennungsurkunde und die Gesellschaftsmütze.

Quelle und Foto: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken

Montag, 5. Oktober 2015
Karneval im WDR: Sessionseröffnung in Fernsehen, Hörfunk und Internet

Der Westdeutsche Rundfunk begleitet die Sessionseröffnung am 11.11. in Fernsehen, Radio und Internet mit folgenden Sendungen und Beiträgen:

WDR Fernsehen, Mittwoch, 11.im 11. 2015, 8.15-9.00 Uhr
Das Beste aus „Alaaf und Helau“
„Das Beste aus Alaaf und Helau“ ist ein karnevalistischer Spaziergang durch 40 Jahre närrische Geschichte mit Karnevals-Stars aus ganz Nordrhein-Westfalen. Köln, Düsseldorf, Aachen und das Bergische Land sind genauso durch Büttenredner vertreten wie Ostwestfalen und Münster. Mit dabei sind unter anderem: „Dä Blötschkopp“ alias Marc Metzger, Bernd Stelter, Marita Köllner („Et fussich Julche“), Hans Bols („Et Botterblömche“), Hans Hachenberg („De Doof Noߓ), Winfried Ketzer („Der Hausmeister von nebenan“), Peter Faßbender („Dä Bundeswehrsoldat“), Gerd Rück („Ne Weltenbummler“), Colonia Duett, „Dotz und Dötzje“, Fritz Schopps („Et Rumpelstilzje“) und Karl Heinz Jansen („Ne Trötemann“).
Der Rückblick macht deutlich: Auch im Karneval ist die Zeit nicht stehen geblieben, und einiges hat sich verändert. Doch das Wichtigste ist auch im Jahr 2015 gleich geblieben: Der Spaß an der Freud! Darauf ein Dreifaches Alaaf und Helau!

WDR Fernsehen, Mittwoch, 11. im 11. 2015, 9.00-10.30 Uhr
„Best of… Höhner“
Seit über 30 Jahren begeistern die Höhner ihre Fans, die schon längst nicht mehr nur im Rheinland zu finden sind. So schaffte es beispielsweise ihre Handball-Hymne „Wenn nicht jetzt, wann dann“ bis an die Spitze der deutschen Charts. Ihre Lieder sind längst zu Evergreens geworden: „Die Karawane zieht weiter“, „Jetzt geht’s los“, „Dicke Mädchen haben schöne Namen“ oder die Hymne „Hey Kölle“ – die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Und natürlich gehören die Klassiker „Echte Fründe“ und „Ich bin ene Räuber“ ebenfalls dazu, die seit vielen Jahren auf keiner Karnevalssitzung fehlen dürfen.

WDR Fernsehen, Mittwoch, 11. im 11. 2015, 10.30-12.45 Uhr und 13.00-16.00 Uhr
Sessionseröffnung Kölner Karneval 2015/2016 – Live vom Heumarkt in Köln
Kölle Alaaf! Das Warten hat endlich ein Ende, die Jecken sind wieder los! Nach dem gemeinsamen Count-Down mit dem Präsidenten der Ostermann-Gesellschaft, Ralf Schlegelmilch, wird pünktlich um 11.11 Uhr auf dem Heumarkt der Straßenkarneval in Köln eröffnet.
Traditionell mit dabei sind das neue Dreigestirn und alles, was in der kölschen Musikszene Rang und Namen hat wie „Höhner“, „Räuber“, die „Paveier“, „Brings“, „cat ballou“, „Kasalla“ und viele andere mehr.

WDR Fernsehen, Mittwoch, 11. im 11.2015, 20.15-21.45 Uhr
„Elfter im Elften – Immer wieder die besten kölsche Lieder“
In dieser Session sendet das WDR-Fernsehen ab 20.15 Uhr einen Zusammenschnitt der Höhepunkte aus den vergangenen Jahren „Elfter im Elften“ aus der Kölner Arena.
Mit dabei: „Höhner“, „Bläck Fööss“, „Brings“, die „Paveier“, „Kasalla“ und „cat ballou“, um nur einige zu nennen. Doch unser „Best of“ ist keineswegs nur ein musikalischer Remix der vergangenen Jahre. Marc Metzger, der „Blötschkopp“ und Stimme von „Elfter im Elften“, wird die Lieder in komplett neuer Form präsentieren und dabei ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern.

Montag, 5. Oktober 2015

WDR 4, Mittwoch, 11. im 11.2015, 10.05-14.00 Uhr/bi]
„Hallo, NRW“
Pünktlich um 11.11 Uhr läutet WDR 4 am 11. im 11. die neue Karnevalssession ein und schaltet in der Vormittagssendung „Hallo, NRW“ in das exklusive WDR 4-Karnevalsstudio am Heumarkt. WDR 4-Redakteur Reinhard Kröhnert berichtet live vom jecken Treiben und begrüßt verschiedene, karnevalistische Gäste. Passend dazu gibt es auch einen Vorgeschmack auf die neuen närrischen Hits.

WDR 4, Mittwoch, 11. im 11.2015, 19.05-23.00 Uhr (Live-Übertragung)
Karneval hoch vier – „Immer wieder neue Lieder“
Natürlich sind die großen Stars des Karnevals wieder mit dabei: Die „Bläck Fööss“, „Brings“, die „Paveier“, „Kasalla“, die „Räuber“, „cat ballou“, Marita Köllner und viele weitere Künstler werden es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, ihre neuen Sessionslieder der Öffentlichkeit zu präsentieren. Selbstverständlich steht auch der karnevalistische Nachwuchs im Fokus von WDR 4.
Ihren unverwechselbaren musikalischen Charakter bekommt die WDR 4-Sessionseröffnung durch die „Närrischen Musikanten“. Das 30köpfige Orchester mit Chor spielt unter der Leitung von Professor Wieland Reißmann.
„Immer wieder neue Lieder“ ist eine WDR 4-Livesendung, mittlerweile für viele Karnevalsfreunde ein Pflichttermin und gleichzeitig Kult!
Die Sendung wird live bei WDR 4 und als Stream im Internet auf www.wdr4.de übertragen.
Weitere Informationen unter www.wdr4.de.

Schunkeln im Netz am 11. im 11.2015 – www.wdr.de
Auch WDR.de begleitet die traditionelle Sessionseröffnung des Kölner Karnevals 2015/2016 am Kölner „Heumarkt“: Am 11. im 11.2015 ab 10.30 Uhr können die Web-Besucherinnen und Besucher auf www.karneval.wdr.de das jecke Programm des WDR im Livestream verfolgen. Außerdem gibt es hier einen Live-Ticker vom närrischen Treiben und jede Menge Fotos zu sehen. Neu-Jecken werden für die bevorstehende Karnevalszeit fit gemacht und lernen, was ein „echter“ Jeck kennen muß: die wichtigsten Karnevals-Vokabeln und Liedtexte!

Quelle (Text): Westdeutscher Rundfunk Köln/Presselounge; (Fotos): WDR/Fulvio Zanettini

Sonntag, 4. Oktober 2015

Montag, 28. September 2015
Typisch Kölsch 3/2015

Von Heike, Niklas und „Schosch“ Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Andreas Klein (akl), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch/Peter A. Schaaf, Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw), GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen, G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blau Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hofmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, „Muuzemändelcher“ – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †, Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität „Luftflotte“ 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar „Blau-Gelb“ 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel, BRINGS, center.tv, „De Räuber“ – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com.

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal © ), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg „Schosch“ Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., Andreas Klein, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V., Joachim Rieger/ Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et …, Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast.

Montag, 28. September 2015
„1. Kölner Oktoberfest“ feierte am Freitag und Samstag Bergfest

Am Wochenende (25. und 26. Spetember 2015) wurde wieder begeistert bei der elften Auflage des „1. Kölner Oktoberfest“ gefeiert und getanzt. Das Festzelt am Südstadion war ausverkauft und es herrschte ab dem ersten Takt eine grandiose Stimmung.
Den Faßanstich am Freitagabend übernahm Cordula Rettig, Ehefrau des ehemaligen FC Managers Andreas Rettig, die am Freitag ihren Geburtstag auf dem Oktoberfest feierte. Das musikalische Bühnenprogramm bestimmten Angelique Sendzik, Geri der Klostertaler, Jörg Bausch, Sabrina Berger, Norman Langen und zum guten Schluß die Kölschrocker von „Brings“, die dem gelungenen Partyabend das „Stimmungskrönchen“ aufsetzten. Die Jungs gaben musikalisch und showtechnisch mal wieder alles: Stephan Brings gewährte tiefe Einblicke unter seinen Schottenrock, bevor er mit einem gekonnten Sprung von der Hebebühne abhob, um sodann ein E-Gitarrensolo vom Feinsten abzuliefern. „Superjeilezick“, „Halleluja“, „Polka, Polka, Polka“ und „Ne kölsche Jung“ – viele große Hits waren dabei. Die Fans jubelten auf Tischen und Bänken und genossen jede Zeile.
Nächster Faßanstich ist am kommenden Freitag, 2. Oktober 2015, um 18.00 Uhr. Großer Zapfenstreich ist dann am 3. Oktober 2015. Für den sicheren Heimweg an den einzelnen Festtagen sorgt wieder der extra eingerichtete Shuttle-Service, der die Feiernden vor der Veranstaltung direkt am Zelt absetzt und danach an derselben Stelle wieder abholt.
Aufgrund des großen Erfolges in den Vorjahren möchten die Organisatoren von der W.S.B.S. Event GmbH allen Partygästen ermöglichen, nach der großen Gaudi am Südstadion im stadtbekannten „Wiener Steffie“ noch weiter zu feiern. Wer zwischen 23.30 Uhr und 00.30 Uhr seine Eintrittskarte in dem Partylokal in der Innenstadt vorzeigt, hat freien Eintritt.
Restkarten für die Megaparty (Einzelpreis: € 28,50) gibt es über KölnTicket (Telefon +49 (0) 2 21/28 01 oder im Internet unter www.koelnticket.de) sowie an den anderen bekannten Vorverkaufsstellen.

Alle weiteren Termine im Überblick:
Freitag, 2. Oktober 2015
Samstag, 3. Oktober 2015

Programm und weitere Informationen unter www.koelner-oktoberfest.de.

Quelle (Text): Astrid Waligura/Oktoberfest-Redaktion; (Foto) Joachim Badura)

Montag, 28. September 2015
KKG „Stromlose Ader“ – Kölsch Cup und Oktoberfest Oktoberfest 2015

Dank des großen Erfolgs der letzten Golfturniere der KKG „Stromlose Ader“, mit dem „Kölsch Cup, hat der Verein erneut auf den in der schönen Eifellandschaft gelegenen „Golf Club Eifel“ bei Hillesheim eingeladen.
Pünktlich um 11.30 Uhr konnte der neue Präsident Hans-Peter Houben bei bestem Golfwetter mehr als 60 Golfer vor dem Clubhaus begrüßen. Zu unserer großen Freude konnten wir als Mitspieler den designierten „Prinz Thomas I.“ (Thomas Elster), Mitglied und Ehrensenator der KKG „Stromlose Ader“ sowie den Adjutant der Jungfrau Karl Theo Franken unter den Spielern begrüßen. „Neben den passionierten Golfern der ‚Stromlosen Ade‘“ haben wir uns sehr über die Teilnahme von Mitgliedern der Prinzen-Garde Köln, der Blaue Funken, der KG De Kölsche Madämcher e.V., Schmuckstückchen und der Colombina Colonia sowie Mitgliedern des Golfclubs gefreut“, so KKG Presseprecher Andreas Bösebeck.
Nach einem zweiten Frühstück mit Kölsch und kölschen Tapas begann um 12.30 Uhr das Turnier mit einem Kanonenstart bei bewölktem, aber trockenem Himmel. Gespielt wurde in Vierer Flights als Florida Scramble. Selbstverständlich hatten die Organisatoren Wünsche der Spieler für die Zusammensetzung einzelner Flights gerne berücksichtigt.
Wie schon aus den letzten Turnieren gewohnt, konnten sich alle Golfer an verschiedenen Stationen mit Gerstensaft und Snacks stärken. Am Halfway House wurde dann gemäß des Mottos Weißwurst, Fleischkäse und Brezeln serviert, so dass die nächsten neun Löcher mit neuer Kraft gespielt wurden.
An Bahn 16 wird man mit dem schönsten Blick vom Golfplatz belohnt, um diesen richtig genießen zu können wurden auch hier wieder Kölsch und Snacks gereicht. Ein mobiler Verpflegungswagen sorgte ebenfalls dafür, daß der ein oder andere Frust über das Spiel mit diversen hochprozentigen Getränken beruhigt wurde.
Gemäß des Mottos „Oktoberfest“ lud der Verein am Abend zu einem zünftigen Fest ein. Zu unserer großen Freude folgten viele Gäste der Einladung, in entsprechender Tracht zu feiern. Die Gastronomie des Clubhauses servierte hervorragende, zünftige, bayerische Kost und die passenden Getränke.
Dank großzügiger Spenden konnten anschließend die Sieger der Brutto-, Netto-(wertung) und Sonderwertungen von unserem Präsident, Hans-Peter Houben, geehrt werden (Anhang). Hans-Peter Houben dankte dann in einer kurzen Ansprache den Organisatoren Heidi Houben und Anja Berger sowie den zahlreichen Helfern, ohne die der Kölsch Cup 2015 nicht hätte stattfinden können.
Wie bereits in den Vorjahren wurde dann noch bis tief in die Nacht zu fetziger Discomusik gefeiert und einhellig der Wunsch geäußert, auch für 2016 wieder einen „Stromlose Ader Kölsch Cup“ zu planen.

Quelle und Foto: KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937