Karnevalstermine von „Elften im Elften“ 2024 bis 2050

2024
11. November (Montag) „11. im 11.“

2025
27. Februar Weiberfastnacht
28. Februar Karnevalsfreitag
1. März Nelkensamstag
2. März Tulpensonntag
3. März Rosenmontag
4. März Veilchendienstag
5. März Aschermittwoch
11. November (Dienstag) „11. im 11.“

2026
12. Februar Weiberfastnacht
13. Februar Karnevalsfreitag
14. Februar Nelkensamstag
15. Februar Tulpensonntag
16. Februar Rosenmontag
17. Februar Veilchendienstag
18. Februar Aschermittwoch
11. November (Mittwoch) „11. im 11.“

2027
4. Februar Weiberfastnacht
5. Februar Karnevalsfreitag
6. Februar Nelkensamstag
7. Februar Tulpensonntag
8. Februar Rosenmontag
9. Februar Veilchendienstag
10. Februar Aschermittwoch
11. November (Donnerstag) „11. im 11.“

2028
24. Februar Weiberfastnacht
25. Februar Karnevalsfreitag
26. Februar Nelkensamstag
27. Februar Tulpensonntag
28. Februar Rosenmontag
29. Februar Veilchendienstag
1. März Aschermittwoch
11. November (Samstag) „11. im 11.“

2029
8. Februar Weiberfastnacht
9. Februar Karnevalsfreitag
10. Februar Nelkensamstag
11. Februar Tulpensonntag
12. Februar Rosenmontag
13. Februar Veilchendienstag
14. Februar Aschermittwoch
11. November (Sonntag) „11. im 11.“

2030
28. Februar Weiberfastnacht
1. März Karnevalsfreitag
2. März Nelkensamstag
3. März Tulpensonntag
4. März Rosenmontag
5. März Veilchendienstag
6. März Aschermittwoch
11. November (Montag) „11. im 11.“

2031
20. Februar Weiberfastnacht
21. Februar Karnevalsfreitag
22. Februar Nelkensamstag
23. Februar Tulpensonntag
24. Februar Rosenmontag
25. Februar Veilchendienstag
26. Februar Aschermittwoch
11. November (Dienstag) „11. im 11.“

2032
5. Februar Weiberfastnacht
6. Februar Karnevalsfreitag
7. Februar Nelkensamstag
8. Februar Tulpensonntag
9. Februar Rosenmontag
10. Februar Veilchendienstag
11. Februar Aschermittwoch
11. November (Donnerstag) „11. im 11.“

2033
24. Februar Weiberfastnacht
25. Februar Karnevalsfreitag
26. Februar Nelkensamstag
27. Februar Tulpensonntag
28. Februar Rosenmontag
1. März Veilchendienstag
2. März Aschermittwoch
11. November (Freitag) „11. im 11.“

2034
16. Februar Weiberfastnacht
17. Februar Karnevalsfreitag
18. Februar Nelkensamstag
19. Februar Tulpensonntag
20. Februar Rosenmontag
21. Februar Veilchendienstag
22. Februar Aschermittwoch
11. November (Samstag) „11. im 11.“

2035
1. Februar Weiberfastnacht
2. Februar Karnevalsfreitag
3. Februar Nelkensamstag
4. Februar Tulpensonntag
5. Februar Rosenmontag
6. Februar Veilchendienstag
7. Februar Aschermittwoch
11. November (Sonntag) „11. im 11.“

2036
22. Februar Weiberfastnacht
23. Februar Karnevalsfreitag
23. Februar Nelkensamstag
24. Februar Tulpensonntag
25. Februar Rosenmontag
27. Februar Veilchendienstag
27. Februar Aschermittwoch
11. November (Dienstag) „11. im 11.“

2037
12. Februar Weiberfastnacht
13. Februar Karnevalsfreitag
14. Februar Nelkensamstag
15. Februar Tulpensonntag
16. Februar Rosenmontag
17 Februar Veilchendienstag
18. Februar Aschermittwoch
11. November (Mittwoch) „11. im 11.“

2038
4. März Weiberfastnacht
5. März Karnevalsfreitag
6. März Nelkensamstag
7. März Tulpensonntag
8. März Rosenmontag
9. März Veilchendienstag
10. März Aschermittwoch
11. November (Donnerstag) „11. im 11.“

2039
17. Februar Weiberfastnacht
18. Februar Karnevalsfreitag
19. Februar Nelkensamstag
20. Februar Tulpensonntag
21. Februar Rosenmontag
22. Februar Veilchendienstag
23. Februar Aschermittwoch
11. November (Freitag) „11. im 11.“

2040
9. Februar Weiberfastnacht
10. Februar Karnevalsfreitag
11. Februar Nelkensamstag
12. Februar Tulpensonntag
13. Februar Rosenmontag
14. Februar Veilchendienstag
15. Februar Aschermittwoch
11. November (Sonntag) „11. im 11.“

2041
28. Februar Weiberfastnacht
1. März Karnevalsfreitag
2. März Nelkensamstag
3. März Tulpensonntag
4. März Rosenmontag
5. März Veilchendienstag
6. März Aschermittwoch
11. November (Montag) „11. im 11.“

2042
13. Februar Weiberfastnacht
14. Februar Karnevalsfreitag
15. Februar Nelkensamstag
16. Februar Tulpensonntag
17. Februar Rosenmontag
18. Februar Veilchendienstag
19. Februar Aschermittwoch
11. November (Dienstag) „11. im 11.“

2043
5. Februar Weiberfastnacht
6. Februar Karnevalsfreitag
7. Februar Nelkensamstag
8. Februar Tulpensonntag
9. Februar Rosenmontag
10. Februar Veilchendienstag
11. Februar Aschermittwoch
11. November (Mittwoch) „11. im 11.“

2044
25. Februar Weiberfastnacht
26. Februar Karnevalsfreitag
27. Februar Nelkensamstag
28. Februar Tulpensonntag
29. Februar Rosenmontag
1. März Veilchendienstag
2. März Aschermittwoch
11. November (Freitag) „11. im 11.“

2045
16. Februar Weiberfastnacht
17. Februar Karnevalsfreitag
18. Februar Nelkensamstag
19. Februar Tulpensonntag
20. Februar Rosenmontag
21. Februar Veilchendienstag
22. Februar Aschermittwoch
11. November (Samstag) „11. im 11.“

2046
1. Februar Weiberfastnacht
2. Februar Karnevalsfreitag
3. Februar Nelkensamstag
4. Februar Tulpensonntag
5. Februar Rosenmontag
6. Februar Veilchendienstag
7. Februar Aschermittwoch
11. November (Sonntag) „11. im 11.“

2047
21. Februar Weiberfastnacht
22. Februar Karnevalsfreitag
23. Februar Nelkensamstag
24. Februar Tulpensonntag
25. Februar Rosenmontag
26. Februar Veilchendienstag
27. Februar Aschermittwoch
11. November (Montag) „11. im 11.“

2048 – Jubiläumssession 225 Jahre Kölsche Fasteleer *)
13. Februar Weiberfastnacht
14. Februar Karnevalsfreitag
15. Februar Nelkensamstag
16. Februar Tulpensonntag
17. Februar Rosenmontag
18. Februar Veilchendienstag
19. Februar Aschermittwoch
11. November (Mittwoch) „11. im 11.“

2049
25. Februar Weiberfastnacht
26. Februar Karnevalsfreitag
27. Februar Nelkensamstag
28. Februar Tulpensonntag
1. März Rosenmontag
2. März Veilchendienstag
3. März Aschermittwoch
11. November (Donnerstag) „11. im 11.“

2050
17. Februar Weiberfastnacht
18. Februar Karnevalsfreitag
19. Februar Nelkensamstag
20. Februar Tulpensonntag
21. Februar Rosenmontag
22. Februar Veilchendienstag
23. März Aschermittwoch
11. November (Freitag) „11. im 11.“

Daten aktualisiert: 13. Februar 2024; 18.23 Uhr

*) Im Jahre 1823 wurde der Kölner Karneval (Kölsche Fastelovend/Kölsche Fasteleer) durch beherzte Bürger nach mehreren Verboten durch die staatliche Obrigkeit reformiert. – Siehe hierzu die Erklärung bei „Namensgebung“ (Bitte runterscrollen!!!)

Die Bedeutung bzw. Bezeichnung der einzelnen Karnevalstage, entnehmen Sie bitte, unter http://de.wikipedia.org/wiki/Karneval

Der Rosenmontag und seine geschichtlichen Hintergründe
Der Rosenmontag wird gemeinhin als Höhepunkt der Karnevalszeit, oft mit dem so genannten Rosenmontagszug, begangen. Er fällt auf den Tag nach dem kirchlichen Sonntag Estomihi; 48 Tage vor dem Ostersonntag. In so genannten Karnevalshochburgen wie u. a. Aachen, Alsdorf, Bonn, Düsseldorf, Duisburg, Eschweiler, Euskirchen, Herzogenrath, Koblenz, Köln, Mainz, Seligenstadt, Solingen, Trier oder Würselen geben am Rosenmontag als Brauchtumstag viele Arbeitgeber ihren Mitarbeitern zwar frei, einen gesetzlichen Feiertag stellt der Rosenmontag allerdings in keinem Bundesland dar.

Namensgebung
Nachdem Napoleon karnevalistisches Treiben besonders im Rheinland rigoros unterbunden hatte, sollte nach dem Wiener Kongress 1815 der Karneval reformiert werden. Dazu gründete sich am 6. November 1822 in Köln das „Festordnende Comitee“, dessen jährliche Hauptversammlung am Montag nach dem vierten Fastensonntag, genannt „Laetare“, (also vier Wochen nach Karneval) stattfand. Der Sonntag „Laetare“ wird seit dem 11. Jahrhundert auch Rosensonntag genannt, da der Papst an diesem Tag eine goldene Rose weihte und einer verdienten Persönlichkeit überreichte. Nach seinem jährlichen Sitzungstermin nannte man das „Festordnende Comitee“ auch Rosenmontagsgesellschaft. Der Name „Rosenmontag“ bezeichnete also ursprünglich den Montag vier Wochen nach Karneval.
Eine andere Erklärung verfolgt das „Deutsche Wörterbuch“ von Jakob und Wilhelm Grimm. Hiernach sei die Bezeichnung „Rosenmontag“ aus dem Mittelhochdeutschen von „Rasenmontag“, dem „rasenden Montag“ abgeleitet.

Geschichte des Rosenmontagszuges
Der erste organisierte Karnevalszug fand dann 1823 in Köln statt. Um 1830 herum übertrug man die Bezeichnung des Comitees evtl. auch auf den Umzug und nannte ihn Rosenmontagszug, zumindest bildete sich aus der Bezeichnung Rosensonntag (Laetare) für den Mittleren Fastensonntag, der Name Rosenmontag für den Mittleren Karnevalstag heraus. Von Köln aus verbreitete sich das Rosenmontagsdatum bald im gesamten deutschen Fastnachtsbrauchtum. Der erste Rosenmontagszug in Mainz 1838 wurde übrigens noch als „Maskenzug“ bezeichnet.
In der kleinen norddeutschen Stadt Damme (Landkreis Vechta) feiert man den Rosenmontag seit 1893 schon eine Woche früher. Dies hängt damit zusammen, dass das damalige Kirchspiel Damme zum Bistum Münster gehörte und die Kirche darauf bestand, dass die Dammer an den beiden Tagen vor Aschermittwoch zum vierzigstündigen Gebet ins Gotteshaus zu gehen hatten statt ausschweifend zu feiern.

Häufigkeit der Rosenmontagstermine
Zwischen 1900 und 2099 fiel bzw. fällt der Rosenmontag jeweils neun mal auf den 11., 15., 23. oder 27. Februar.
Am seltensten, nämlich nur jeweils ein Mal, fiel bzw. fällt der Rosenmontag in dieser Zeit auf den 3. oder 4. Februar, gefolgt vom zweifachen Vorkommen des 7. und 8. März.
Selbst der Schalttag 29. Februar war mit zwei Vorkommnissen relativ häufig.
1913 war der früheste Termin: als einziger am 3. Februar
Der früheste mögliche Termin überhaupt ist der 2. Februar, letztmalig 1818, das nächste Mal 2285.
Der späteste mögliche Termin überhaupt ist der 8. März, letztmalig 1943, das nächste Mal 2038.